27 Mitarbeiter:innen haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
17 Mitarbeiter:innen haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 9 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Mehrfachbewertung
Man hat das Potenzial, die Welt zu verändern, steckt aber in alten Verhaltensmustern fest.
2,8
Nicht empfohlen
Mehrfachbewertung
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei ACTech Holding GmbH in Freiberg gearbeitet und diesen Arbeitgeber mehrfach bewertet. (Mitarbeiter:innen dürfen ihren Arbeitgeber einmal im Jahr bewerten.)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fußläufig erreichbar. Arbeiten in einem rückwärts gerichteten Schichtsystem. Früh, Nacht, Spät. Jeweils von Montag bis Freitag.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt zu viele Dinge um sie alle hier aufzuzeigen.
Verbesserungsvorschläge
Ohne motivierte und zufriedene Mitarbeiter ist das Unternehmen gelähmt. Wachstum mit der Brechstange zu erzwingen, ist zum Scheitern verurteilt. Der Markt passt sich nicht an die Unternehmen an.
Arbeitsatmosphäre
Führungskräfte sollten ihre Mitarbeiter fördern und wertschätzen. Das geschieht leider zu selten. Die Kollegen danken es mit der Devise: Arbeit erledigen und dann nix wie raus. Qualität ist überbewertet.
Image
In der Region ist das Unternehmen bekannt. Leider für die negativen Eigenschaften. Dafür ist man selbst verantwortlich. Fortschritt und Innovation bleiben auf die Teile die wir bearbeiten beschränkt.
Work-Life-Balance
Auch wenn es mehrere Schichtmodelle gibt, hat der Vorgesetzte das letzte Wort. Persönliche Anliegen werden respektiert, oder ignoriert. Es gibt keinen allgemeinen gültigen Kurs.
Karriere/Weiterbildung
Es wird gern gesehen, wenn man seine Kompetenzen erweitert. Dafür darf man aber keine finanzielle Gegenleistung erwarten. Die Karriereleiter hat nur wenige Sprossen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Leitung und somit auch das Gehalt wird subjektiv bewertet. Man bietet eine Betriebliche Altersvorsorge, die aber kaum der Rede wert ist. Lediglich 19% Förderung vom Arbeitgeber. Es lohnt sich nur für den AG.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Umgang mit Gefahrstoffen und die Verantwortung der Umwelt gegenüber ist vorbildlich. Man spricht von einer familiären Atmosphäre, lässt den Worten aber keine Taten folgen.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Führungsstil der Teamleiter gibt es echten Teamgeist und gegenseitige Unterstützung, oder ein Buhlen um den besten in der Abteilung.
Umgang mit älteren Kollegen
Jenseits der 50 fällt die Arbeit schwerer als mit 30. Diese Tatsache wird leider zu oft ignoriert. Leistung bringen geht vor. Schon-Arbeitsplätze, warum?
Vorgesetztenverhalten
Es gibt von: lass uns gemeinsam am Projekt arbeiten und einander ergänzen. Bis zu: Ich habe hier das Sagen. Du tust was ich will. Nach deiner Meinung habe ich nicht gefragt, alle Szenarien.
Arbeitsbedingungen
Die körperliche Belastung ist zum Teil sehr hoch. Es fehlt an Konzepten, die die Arbeit erleichtern. Man legt Wert auf Atemschutz, vernachlässigt dafür ein ergonomisches Arbeiten. Teilweise schlechte Ausleuchtung des Arbeitsplatzes führen zu vermeidbaren Nacharbeiten.
Kommunikation
Teilweise rauer Umgangston. Höfliches Miteinander gibt es aber auch. Hängt davon ab, in welcher Abteilung man arbeitet. Leider auch krasse Fälle von Gaslighting und Zermürbung bis zum Burnout. Der CEO hält sich da raus. Er lässt seinen Teamleitern freie Hand was die Führung der Mitarbeiter angeht.
Gleichberechtigung
Viele sind gleich, einige sind gleicher.
Interessante Aufgaben
Die Projekte sind komplex, vielseitig und anspruchsvoll. Es wird selten langweilig. Namhafte Unternehmen vertrauen uns ihre Ideen an, die wir in reale Gussteile überführen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei ACTech GmbH (Freiberg / Deutschland) in Freiberg gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
️ Meine persönliche Einschätzung zur aktuellen Situation bei ACTech
Ich habe den Eindruck, dass die Herangehensweise im Unternehmen an vielen Stellen nicht gut funktioniert. Das beginnt bereits im Personalbereich und setzt sich bis zur Schichtleitung fort. Entscheidungen werden oft getroffen, ohne dass sie richtig erklärt oder nachvollziehbar kommuniziert werden.
Dadurch entsteht das Gefühl, dass vieles unkoordiniert abläuft und nicht wirklich durchdacht ist. Mitarbeitende wissen teilweise nicht genau, was erwartet wird, oder warum bestimmte Dinge so entschieden werden. Das sorgt für Frust, Verunsicherung und verhindert, dass man wirklich motiviert arbeiten kann.
Ich finde, ACTech hat fachlich und technisch großes Potenzial – viele Kolleginnen und Kollegen leisten hier hervorragende Arbeit. Aber die Führungsebene müsste deutlich stärker auf Kommunikation, Wertschätzung und klare Strukturen achten. Wenn man das verbessert, würde sich das Betriebsklima und die Arbeitsqualität für alle spürbar steigern.
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
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Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ACTech GmbH in Freiberg gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Gehaltssystem überarbeiten bzw. Prüfen ob die Stellen in den jeweiligen Rollenprofilen noch so passen.
K.O. Tage einführen
Weiterhin an den Kommunikationskanälen arbeiten und Transparenz schaffen - ihr seit auf einen guten Weg!
Image
Gutes Image im Raum Freiberg
Work-Life-Balance
Aufgrund des mobilen Arbeitens wirklich gut. Auf private Belange wird Rücksicht genommen. Das Verantwortungsbewusstsein für seine Aufgaben wird dem vorausgesetzt. Das finde ich auch richtig so, da es trotzdem ein Privileg ist und die reibungslosen Abläufe nicht beeinträchtigt werden sollten.
Karriere/Weiterbildung
Bisher wurden alle meine Wünsche bzgl. Weiterbildung unterstützt und gefördert. Karrieremöglichkeiten sind allerdings beschränkt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist ok würde ich sagen. Es ist wichtig bei Neueinstellung gut zu verhandeln, da man ansonsten sehr wenig Möglichkeiten hat, an seinen Gehalt etwas zu ändern. Es gibt jährliche MA Gespräche und Gehaltserhöhungen. Allerdings ist das Gehaltssystem zwar transparent, aber auch sehr starr und dadurch sind nur minimale Steigerungen möglich. Großartig beeinflussen kann man eigentlich nur bei Neueinstellung oder Stellenwechsel. Ansonsten ist man stark abhängig von einer guten Bewertung des Vorgesetzten.
Es gibt ansonsten ein Weihnachtsgeld und 50€ auf die Edenred Karte, Zuschuss Altersvorsorge und BU sowie 2x wöchentlich Obst, Jobrad etc.
Vorgesetztenverhalten
Ich würde mir manchmal klarere Vorgaben wünschen. Gewaltfreie Kommunikation ist wichtig und gut, aber nicht für jede Situation geeignet.
Kommunikation
Einige wichtige Informationen, kommen leider nicht dort an, wo sie hin sollten. Es wird doch oft über 3 Ecken gesprochen. Positiv hervorzuheben sind die regelmäßigen ACTech Infos und Newsletter die sehr schön aufbereitet sind!
Es gibt viele Verbesserungsmöglichkeiten – wo soll man anfangen?
2,2
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat bis 2019 im Bereich Beschaffung / Einkauf bei ACTech GmbH in Freiberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Lage war praktisch. Die Firma lag in der Nähe meines Wohnorts, sodass ich zu Fuß oder mit dem Fahrrad fahren konnte. Es gab ausreichend Parkplätze. Die Kantine war ziemlich gut, und es gab die Möglichkeit, Menüs zur Lieferung zu bestellen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fast alles. Das, was ich oben genannt habe, genügt.
Verbesserungsvorschläge
Seid konsequent zwischen dem, was ihr tut und dem, was ihr sagt. Und zwischen dem, was ihr sagt und dem, was ihr wirklich denkt.
Arbeitsatmosphäre
Schlecht. Die Arbeit mit ausländischen Universitätsstudenten wird äußerst unprofessionell gehandhabt. Es wird davon ausgegangen, dass die Studenten "d u m m" sind oder dass ihre Position zu schwach ist, als dass die überhebliche und herablassende Behandlung ihnen gegenüber Konsequenzen haben könnte.
Image
Trotz der miserablen Verhältnisse hat das Unternehmen ein „gepflegtes Image“, das fast propagandistisch wirkt. Einmal wurde sogar ein Ex-Militär eingestellt, um eine interne Kundenbewertung durchzuführen und das äußere Image zu optimieren. Das wirkte auf mich grau und geradezu machiavellistisch seitens der Geschäftsführung.
Work-Life-Balance
Zum Glück war mein Vertrag nur eine Teilzeitstelle. Vollzeit in einem solchen Umfeld zu arbeiten, hätte mich völlig traumatisiert und entmenschlicht.
Karriere/Weiterbildung
In meinem Fall war ihnen meine persönliche Entwicklung völlig egal. Vielleicht lag es daran, dass ich nur Werkstudent war. Oder daran, dass ich Ausländer bin. Oder an beidem.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn du Werkstudent bist, wird man versuchen, dir das Minimum zu zahlen und gleichzeitig alle möglichen Tricks anwenden, um die Regeln zu biegen und deinen Vertrag bis zum Äußersten zu „flexibilisieren“. Der Personalverantwortliche ist Jurist – er kennt sich bestens damit aus.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltschutz wird hier ernst genommen. Das kann ich bestätigen.
Kollegenzusammenhalt
Sehr mangelhaft. Die festangestellten Kollegen nehmen sich das Recht heraus, dir zusätzliche Aufgaben aufzubürden oder ihre eigene Arbeitslast an dich weiterzuleiten. So hat das „einheimische Team“ mehr Zeit zum Plaudern, Kaffeetrinken oder einfach nur zum sinnlosen Herumsitzen – eine Aktivität, mit der sie einen Großteil ihrer Zeit verbringen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Einkaufsabteilung funktioniert wie eine Art „Endstation für gescheiterte Mitarbeiter“ aus anderen Abteilungen. Hier werden Leute untergebracht, die aufgrund ihrer langen Betriebszugehörigkeit und Vertragsart nicht entlassen werden können, aber in ihrer eigentlichen Abteilung kaum oder gar keinen Beitrag leisten.
Vorgesetztenverhalten
Arroganz und Überheblichkeit sind die Norm. Schreie und ein aggressiver Ton gehören zum Alltag. Das Ziel ist, dich klein und eingeschüchtert fühlen zu lassen. Außerdem dient es als klare Botschaft: „Du bist kein Einheimischer und nicht auf unserem Niveau.“
Arbeitsbedingungen
Ich hatte einen Tisch, einen Stuhl und einen Computer. Es ist wichtig zu erwähnen, dass ich auch Sicherheitsschuhe und Schutzbrille hatte, da ich häufig in den Fertigungsbereich musste.
Kommunikation
Unmenschlich. Schreie sowie voreingenommene, unangebrachte und fremdenfeindliche Kommentare sind unter den Kollegen an der Tagesordnung. Selbst in Anwesenheit der Teamleiterin, die offensichtlich Mobbing und Aggressionen gutheißt – zwei Dinge, die in der deutschen Unternehmenskultur tief verankert sind.
Gleichberechtigung
Nein, danke.
Interessante Aufgaben
Die Abteilung erledigt rein routinemäßige Aufgaben. Im Grunde genommen geht es nur um den Einkauf von Materialien – wenig Interessantes dabei.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei ACTech Holding GmbH in Freiberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wird versucht, was auch zum großen Teil gelingt, es für die Mitarbeiter so angenehm wie möglich zu machen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Noch ein Wort zu der vorherigen Bewertung: Es steht jeden frei sich im Internet anonym zu erklären. Allerdings sollte eine gewisse Sachlichkeit nicht verloren gehen. Falsche Behauptungen bringen uns alle nicht weiter.
Verbesserungsvorschläge
Vielleicht könnten die Mitarbeiter mehr am Betriebsergebnis, eventuell mit Zielprämien, einbezogen werden.
Arbeitsatmosphäre
Viel hängt von den Mitarbeitern ab was sie daraus machen.
Work-Life-Balance
Ist gegeben.
Karriere/Weiterbildung
Wird Angeboten und ist Erwünscht.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Region, speziell Ostdeutschland, sehr gut.
Kollegenzusammenhalt
Ist bestimmt von Abteilung zu Abteilung anders. Es liegt an jedem selbst sich ins Team einzubringen.
Vorgesetztenverhalten
Kein Mensch ist fehlerlos, auch die Vorgesetzten nicht. Es wird aber auf einen respektvollen Umgang wertgelegt.
Arbeitsbedingungen
Sicher von Abteilung zu Abteilung anders. Aber für Verbesserungen gibt es immer ein „offenes Ohr“.
Kommunikation
Wöchentliche Inforunden auf freiwilliger Basis für die Mitarbeiter
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ACTech GmbH in Freiberg gearbeitet und diesen Arbeitgeber mehrfach bewertet. (Mitarbeiter:innen dürfen ihren Arbeitgeber einmal im Jahr bewerten.)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktlich gezahlter Lohn... Egal erstmal ob angepasst oder nicht.
Verbesserungsvorschläge
Flexiblere Arbeitszeiten. Schichtbetrieb nur dort, wo es auch notwendig ist. Lehrlinge nach der Ausbildung zum bleiben überzeugen.
Arbeitsatmosphäre
Entspanntes Miteinander, leider nicht überall so.
Work-Life-Balance
Wird meistens ermöglicht, auch kurzfristig.
Kollegenzusammenhalt
In jedem Stall steht eine Ziege oder ein Ochse sonst klappt das schon.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei ACTech GmbH in Freiberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- den Umgang mit den Mitarbeitern - Rücksichtnahme auf familiäre Probleme
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bis jetzt nichts.
Verbesserungsvorschläge
Potenziell gute, motivierte Mitarbeiter herausfiltern und individuell fördern.
Arbeitsatmosphäre
Ich war in meinem Arbeitsleben schon in etlichen Firmen aber so wohl wie hier habe ich mich noch nirgends gefühlt.
Image
Super Firmenauftritt in der Öffentlichkeit und den sozialen Medien.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance stimmt für mich persönlich auch. Auf familiäre Probleme wird super reagiert: -z.B. kranke Kinder- so arbeiten wie es passt ( später oder eher mit der Arbeit anfangen).
Gehalt/Sozialleistungen
Im Schnitt ok aber hier gibt es noch Luft nach oben. Gerade in Zeiten von Mitarbeitermangel ein sehr wichtiger Faktor.
Kollegenzusammenhalt
In meinem Team herrscht ein toller Umgang untereinander. Es wird sich gegenseitig geholfen. Gelegentlich wird auch in der Freizeit gemeinsam etwas unternommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden wertgeschätzt wohlwissend, dass Sie teils wichtige Wissensträger sind.
Vorgesetztenverhalten
Die für mich zuständigen Projektleiter und Vorgesetzten sind alle freundlich. Es sind zwischenmenschlich keine Hierarchien zu spüren. Man kann sich mit Allen auf Augenhöhe unterhalten.
Arbeitsbedingungen
In meinem Bereich ist ein niedriger Lärmpegel. Was aber oftmals stört sind die engen Platzverhältnisse. Jeder cm muss ausgenutzt werden. Auch das heben von Lasten ist teils umständlich/suboptimal. Hier gibt es Optimierungsbedarf.
Kommunikation
Alle bisherigen aufgetretenen Probleme im Arbeitsalltag konnten stets konstruktiv besprochen und auch gelöst werden. Natürlich gibt es immer etwas zu verbessern aber aus meiner Sicht läuft dass hier auf einem recht annehmbaren Level.
Gleichberechtigung
Männer und Frauen werden gleich behandelt.
Interessante Aufgaben
Da wir im allgemeinen Forschungprojekte realisieren, ist der ganze Alltag interessant. Eigene Ideen zur Arbeitsplatzgestaltung werden mit den Kollegen/Vorgesetzten besprochen und ggf. umgesetzt.
Modern ausgerichtetes Unternehmen mit veralteten und starren Strukturen in der Produktionskette.
3,8
Empfohlen
Mehrfachbewertung
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei ACTech GmbH in Freiberg gearbeitet und diesen Arbeitgeber mehrfach bewertet. (Mitarbeiter:innen dürfen ihren Arbeitgeber einmal im Jahr bewerten.)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die zahlreich Arbeitszeitmodelle finde ich gut, sowie die Möglichkeit der flexiblen Arbeitszeitgestaltung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Als Weltmarktführer würde ich mir mehr Möglichkeiten wünschen, die den Arbeitsalltag erleichtern. Bessere Werkzeuge für die mech. Bearbeitung zum Beispiel. Fräser sind schnell stumpf. Das Nachschleifen ist teuer und kostet Zeit. Kommunikation zwischen F Pl und B Pl sollte besser sein,um Arbeitsabläufe zu beschleunigen. Probleme bleiben meist innerhalb der Fertigung, die Geschäftsleitung bekommt es nicht mit. So wird immer wieder kostbare Zeit vergeudet. Es fehlt ein Leitfaden durch die gesamte Wertschöpfungskette.
Verbesserungsvorschläge
Die Bewertung der Mitarbeiter muss frei von persönlichen Einflüssen der Vorgesetzten sein. Es soll die Leistung im Fokus stehen. Ob mich mein Bewerter leiden kann oder nicht, muss außen vor bleiben. Ist leider sehr verbreitet und sollte vom Unternehmensleiter geahndet werden. Die Wertschätzung der Mitarbeiter muss den einzelnen Kollegen auch erreichen. Ein "gut gemacht" wäre da schon ein Anfang.
Arbeitsatmosphäre
Teilweise körperlich anstrengend, beengt und improvisiert, nur wenig Ergonomie in der Produktion
Image
Nach Außen gibt sich das Unternehmen modern und strukturiert. Den Leitspruch "All In" kann ich aber nicht unterstützen. Das Unternehmen bietet als "Weltmarktführer" zu wenig innovative Konzepte für seine Mitarbeiter.
Work-Life-Balance
Die Wechselschichten lassen sich gut mit dem Privatleben vereinbaren. Ich könnte mir aber auch eine 4-Tage-Woche vorstellen. Wenn man 10 Stunden am Tag arbeitet, kommt man auch auf die 40-Stunden Woche, hat aber 3 Tage frei.
Karriere/Weiterbildung
Es ist immer möglich, seinen beruflichen Horizont im Unternehmen zu erweitern. Neue Aufgaben und mehr Verantwortung sind aber nicht immer mit mehr Gehalt verbunden. Das sollte man sich bewusst sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehaltsanpassungen der letzten Jahre waren höher, als die vergleichbarer Unternehmen. Die Sozialleistungen werden leider noch stiefmütterlich behandelt. Geldwerte Vorteile werden kaum genutzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umweltbewusstsein ist dem Unternehmen seht wichtig. Man versucht, den sozialen Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht zu werden.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen innerhalb einer Abteilung sind in der Regel ein Team und handeln auch so. Abteilungsübergreifend sieht es schon anders aus
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeiter werden geschätzt,gerade wegen ihrer Erfahrung und Expertise. Es gibt angepasste Arbeitszeitmodelle und Altersteilzeit.
Vorgesetztenverhalten
Leider gibt es Abteilungen, die autokratisch geführt werden. Kritik hat negative Folgen, z.B. eine schlechtere Bewertung des "aufmüpfigen" Mitarbeiters. Daher wird gemacht was der Vorgesetzte sagt. Egal ob es Sinn macht oder Nicht.
Arbeitsbedingungen
Einige Abteilungen haben den Wandel der Zeit verschlafen. Veraltete Infrastruktur und Arbeitsabläufe erschweren die Arbeit unnötig.
Kommunikation
Verzögerungen in der Produktion entstehen, weil die Zuständigkeit nicht klar geregelt ist, oder Ansprechpartner nicht erreichbar sind.
Gleichberechtigung
Frauen als auch Männer werden gleich gefordert und gefördert.
Interessante Aufgaben
Das Unternehmen bedient ein Marktsegment, dass fast immer die Technik der Zukunft im Fokus hat.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei ACTech GmbH (Freiberg / Deutschland) in Freiberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wird ständig versucht, die Firma weiter zu entwickeln.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Mitarbeitern wird manchmal zu wenig zugetraut. Man hat manchmal den Eindruck, dass der Belegschaft nicht zu 100% vertraut wird.
Verbesserungsvorschläge
Die Geschäftsführung sollte das Ohr noch mehr an der Masse haben und Zeigen, dass sie an der Meinung der Belegschaft interessiert ist.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich Produktion bei ACTech GmbH in Freiberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
moderne Ausstattung Obst und Gemüse Tag jährliche Weihnachtsfeier pünktliche Lohnzahlung
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation verbessern Gleiche Regeln für alle und Beendigung der zwei Klassengesellschaft Vetternwirtschaft beenden, wobei dann viele Mitarbeiter Ihren Hut nehmen müssten Die Mitarbeiter mit ins Boot holen und nicht immer Stur über alles hinweg entscheiden Neue Ausbilder!!!
Arbeitsatmosphäre
Kommt wahrscheinlich auf die Abteilung an.
Image
Während der Ausbildung haben Berufsschulkollegen aus anderen Firmen die Actech als Lästerfirma Tituliert, ich glaube das trifft es ganz gut. Es wird sehr viel über andere hergzogen.
Work-Life-Balance
Wenn man sich mit dem Schichtsystem arangiert, dann alles i.o.
Karriere/Weiterbildung
Sollte man die Absicht haben sich, innerhalb der Firma, nach oben arbeiten zu wollen, kann ich nur davon abraten. Die Geschäftsführung und Teile der Teamleiter sind alle miteinander Verwand oder Verschwägert, was schon vieles aussagt! Von Studenten über Techniker bishin zu Meister, haben wir einige die seit Jahren vergebens auf eine Stelle hoffen. Wer einen guten Drat zur GF hat, der hat natürlich alle Chancen. Dies geht sogar soweit, dass ehemalige Mitarbeiter zurück kommen und innerhalb kürzester Zeit ihren alten Posten wieder inne haben, indem man ein Stelle neu erfindet!
Das lustige ist, diese Stellen werden intern gegen Abend ausgeschrieben und der besagte Mitarbeiter gibt seine Bewerbung ab. Am nächsten Tag ist dann bereits Bewerbungsstop. In meinen Augen nicht zumutbar!
Gehalt/Sozialleistungen
Nach Jahre langen betteln hat man es geschafft das Jobrad einzuführen. Eden Red Card Obst und Gemüse Tag Weihnachtsgeld
Nach Einführung eines Gehaltssystem, muss man echt gut bei der Einstellung verhandeln, danach sind Gehaltserhöhungen nur noch über ein Bewertungssystem zu erreichen. Wenn dein Vorgesetzter dich nicht mag wird es schon recht dünn mit einer guten Bewertung und die damit verbundene Erhöhung.
Kollegenzusammenhalt
Nach Einführung eines neuen "agilen" Arbeitssystems, herrscht ein raues Klima innerhalb der Firma, da die Mitarbeiter nicht mehr gleich behandelt werden (z.B. ich muss meine Raucherpause chippen und andere nicht). Man hat es geschafft, innerhalb von einem Jahr, eine zwei Klassengesellschaft zu machen, wo man sich fragt wozu wir einen Betriebsrat haben? Dadurch sehr viel Unmut innerhalb und Abteilungsübergreifend. Man muss stark aufpassen was man sagt, da alles auf die Goldwaage gelegt wird. Am besten man bleibt für sich, damit lebt man relativ ruhig.
Umgang mit älteren Kollegen
Vorsichtig ausgedrückt... man holt noch raus, was raus zu holen ist. Mehr Rücksicht wäre ab und an nicht schlecht.
Vorgesetztenverhalten
Schichtleiter nutzen gerne mal Ihre Position aus und demonstrieren Ihre Macht. Teamleiter in meinen Augen nicht existent... Sieht man wenn es gut geht 1x im Monat. Angesprochene Probleme werden solange totgeschwiegen und ausgessesen bis keiner mehr darüber redet. Die früheren Teamleiter Rundgänge gibt es nicht mehr, da dieser kein Interesse an unangenehmen Fragen hat.
Arbeitsbedingungen
Soweit gut ausgestattet, alles auf einem guten Niveau. Die Halle innerhalb der Produktion ist allerding eine reine Fehlplanung wo man Millionen versenkt hat. Auf engsten Raum hat man alles mit Bearbeitungszentren vollgestopft. Im Keller Funktionieren die Demmplatten in der Wärmebehandlung nicht richtig, was dazu führt dass man eine Etage darüber die Temperatur von 20 Grad im Messraum nicht halten kann.
Dazu trägt auch bei das man einen Mitarbeiter hat, der für Umbauten u.ä. zuständig ist, der mit knadenloser Inkompetenz glänzt. Das geht soweit, das dieser nicht einmal in der Lage ist, einen Zollstock zu benutzen und einfachste Sachen, wie Rolltore, falsch bestellt oder Abläufe an die falsche Stelle setzt.
Kommunikation
Quasi nicht existent, bzw. vieles durch den Buschfunk.
Vielen Dank für die ausführliche Bewertung. Lassen Sie uns dazu unsere Sichtweise darstellen:
Vorgesetzenverhalten – Unsere Teamleiter gehen mindestens einmal, häufig auch mehrmals pro Tag, durch ihre Abteilung. Zudem werden Entscheidungen in den Teams der Produktion in Abstimmung zwischen Teamleiter und Schichtleitern getroffen.
Agiles Arbeitssystem – Unseren Mitarbeitern*innen die agile Arbeitsweise in der Produktion zu ermöglichen stellt uns tagtäglich vor neue Herausforderungen, die wir annehmen und gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen lösen. Jeder, der sich für die agile Arbeitsweise entscheidet, ist herzlich eingeladen an diesem Prozess mitzuwirken. Kontinuierlich bitten wir daher alle Mitarbeiter, sich Gedanken zu machen, wie wir dies besser umsetzen können. Zurückhaltung bringt uns hier und in anderen Bereichen nicht voran.
Kommunikation – wir bieten unseren Mitarbeitern zahlreiche Informationskanäle (wöchentlicher Newsletter, interne Betriebszeitung, Aushänge zu Sonderthemen, Belegschaftsversammlungen und Ansprechpartner etc.). Hier gibt es viele Möglichkeiten für unsere Mitarbeiter, sich zu informieren und die richtigen Informationen zu erhalten. Das Gleiche gilt für den Umgang mit Gerüchten und das „Übereinander-Sprechen“ – hier besteht jederzeit die Möglichkeit, an alle Mitarbeiter aller Hierarchieebenen heranzutreten und diese anzusprechen.
Unternehmenskultur – Wir sind in den letzten Jahren stark gewachsen und unsere Mitarbeiter haben das familiäre Klima weiterempfohlen. Daher arbeiten bei uns auch Ehepaare, Geschwister und unterschiedliche Generationen einer Familie – und das freut uns.
Karriere und Stellenbesetzung – Die Hierarchie bei ACTech ist schon immer sehr flach, das gibt uns die Möglichkeit für schnelle Entscheidungen. Durch die agile Arbeitsweise, die den Kolleginnen und Kollegen ein höheres Maß an eigenverantwortlicher Gestaltung ihrer Arbeit einräumt, wird sich das auch in Zukunft nicht ändern. Die Vielfalt der Karrieremöglichkeiten bietet ACTech in der fachlichen Entwicklung, egal ob zum Experten oder Allrounder. Unser breites Angebot an Weiterbildung dient deshalb nicht in erster Linie dazu, klassische Führungspositionen zu besetzen. Alle internen Stellenausschreibungen müssen mindestens 14 Tage Bewerbungsfrist einhalten, um möglichst viele geeignete interne Interessenten anzusprechen. Diese Fristen werden zusätzlich vom Betriebsrat überwacht.
Gerechtigkeit – Wir verfolgen das Ziel einer gerechten Behandlung unserer Mitarbeiter. Blinde Gleichmachung lehnen wir ab. Die Bedürfnisse unser Mitarbeiter sind so individuell wie die Umstände in denen sie leben. Das Lebensalter ist hier nur einer von vielen Faktoren, der zu berücksichtigen ist. Sollten persönliche Umstände dazu führen, dass Anpassungen in der Arbeitsaufgabe, -umgebung oder -gestaltung notwendig sind, haben wir bisher immer eine gemeinsame Lösung gefunden.
Arbeitsbedingungen - Die Halle, die unsere Mechanische Bearbeitung beherbergt ist optimal genutzt, deshalb haben wir unsere zwei ganz neuen 5-Achs-Fräszentren auch in unserer neu erworbenen Halle auf dem Firmengelände untergebracht. Die Temperatur in unseren ständig live überwachten, klimatisierten Messräumen entspricht auch nach den Umbaumaßnahmen (die übrigens zu sehr guten Arbeitsbedingungen in der Wärmebehandlung geführt haben) unseren zertifizierten Qualitätsstandards.
Komplexität – Häufig sind Entscheidungen sehr komplex und nicht einfach nachvollziehbar. Dies gilt für bestimmte unternehmerische Entscheidungen ebenso wie für das Handeln einzelner Mitarbeiter. Daher stehen wir gern mit Rat und Tat zur Seite um persönliche Situationen zu erklären und im Bedarfsfall zu verändern.
Gern möchten wir noch etwas Grundsätzliches ergänzen: dieses Portal wird genutzt um Arbeitgeber zu bewerten, dem hier ankommenden Lob und der Kritik stellen wir uns gern. Wir sind zudem der Meinung, dass die Beurteilung der Leistung einzelner Kolleginnen und Kollegen, erst recht wenn diese nicht auf Tatsachen beruht, unterbleiben sollte.
Veränderung fängt zuallererst bei einem selbst an. In diesem Sinne wünschen wir uns ein offenes und konstruktives Mitdenken und Mit-Anpacken.
Mit freundlichen Grüßen Ihr ACTech-Team
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