Bin jeden Tag gerne ein Teil der ADAC Luftrettung
Arbeitsatmosphäre
wenn viele Menschen gemeinsam etwas sehr sinnvolles tun, entsteht fast schon automatisch eine sehr positive und konstruktive Arbeitsatmosphäre. Ich treffe täglich auf Menschen, die sich in den Dienst der Sache stellen und ihr Ego hinten an.
Kommunikation
in einer dezentralen Struktur ist das gar nicht so einfach. Wenn Kommunikation mal nicht passt, dann nicht weil es jemand verhindern wollte, sondern weil Prozesse noch nicht 100% abgestimmt sind. In meinem Verantwortungsbereich herrscht Offenheit und so erlebe ich es auch in den anderen.
Kollegenzusammenhalt
Jeder stellt sein Wissen und seine Energie in den Dienst der Sache, sucht die Abstimmung und den Austausch mit den Kollegen und es herrscht ein respektvolles und oftmals freundschaftliches Miteinander.
Work-Life-Balance
Wer nicht gerne arbeitet, auch mal ne Stunde länger wenn es darauf ankommt, sollte sich keinen Job in der Luftrettung suchen. Durch 24/7 und generell Einsatz an 7 Tagen pro Woche an den LRG-Stationen ist man auch mal abends oder am Wochenende gedanklich in manchen Themen drin. Ich finde es vollkommen o.k., das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.
Vorgesetztenverhalten
Komme sowohl auf meiner Ebene als auch in der Linie nach oben mit allen sehr gut klar. Regelmäßiges Feedback und auch mal Kritik muss sein, wir haben schließlich Verantwortung. Dieses erfolgt aber idR so, dass man eine echte Chance hat sich weiterzuentwickeln um es das nächste mal besser zu machen.
Interessante Aufgaben
Muss ich mehr sagen als LUFTRETTUNG? Wir arbeiten alle in unseren Bereichen daran, dass wir anderen Menschen bestmöglich helfen können wenn sie uns dringend brauchen. Man hat die Chance Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Lernt jeden Tag etwas dazu und erweitert den eigenen Horizont.
Gleichberechtigung
Es geht hier rein um Inhalte und Engagement und nicht um andere Merkmale. In manchen Berufsgruppen ist es schwierig den Anteil der Kolleginnen zu erhöhen (bspw. Pilotinnen), aber wenn es Bewerberinnen gibt, dann steht jeder die LRG bei Eignung offen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es ist das Ziel, dass alle MA bis zum Eintritt in die Rente in der LRG arbeiten und einen wertvollen Beitrag leisten. Bei Pilotinnen und Piloten gibt es durch die gesetzliche Einschränkung ein besonderes ATZ Modell.
Arbeitsbedingungen
Gute Technik, gute Ausstattung der Arbeitsplätze, gute Licht- und Temperaturverhältnisse. Großraum muss man mögen. Ich mag es.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der ADAC ist immer dran durch die neuste Technik einen Beitrag zu leisten. Klar ist unser Auftrag mit Hubschraubern (noch) nicht ohne Verbrennungsmotor und Lärm möglich, aber an allen Punkten wo es geht, ist man hier offen und Neugierig auf Neuerungen.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer hier meckert, hatte wohl noch nicht so viele Arbeitgeber oder ist auf dem Karriereweg falsch abgebogen. Eine Anlehnung an den Tarif und die Möglichkeit auf eine außertarifliche Vergütung aber einem bestimmten Level der Fach- oder Führungsverantwortung sind absolut o.k. Das ganze bei 38 bzw. 40 Stunden pro Woche bei minutengenauer Zeiterfassung. Altersvorsorge, VWL, Casino, Vergünstigungen, etc.
Image
Wenn ich erzähle wo ich arbeite, habe ich bisher immer positives Feedback bekommen. Helfen muss man mögen, ist nicht immer einfach, aber ich habe noch niemanden getroffen, der nicht verstehen konnte, warum ich gerne mache was ich mache.
Karriere/Weiterbildung
Wer sich kümmert und sich anbietet, kann hier Verantwortung übernehmen und etwas erreichen. In den Jahres-Zielgesprächen wird regelmäßig über Weiterbildungs-/entwicklungswünsche gesprochen. Es gibt immer die Chance an Projekten teilzunehmen. Bei dem ohnehin hohen workload nicht immer einfach, aber so ist das nun mal mit der Karriere.