21 Bewertungen von Mitarbeitern
21 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
13 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
21 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Nichts auszusetzen, ich komme jeden Tag motiviert und voller Liebe zum Job auf Arbeit
Ich arbeite das erste Mal seit 20 Jahren in einem Unternehmen weniger als 5 Stunden am Tag. Dass es ohne Probleme bei der Luftrettung des ADAC‘s angeboten wird, halbtags zu arbeiten, ist für mich nicht selbstverständlich
Perfekt.
Stets respektvoll und gut
Ich fühle mich jederzeit gut informiert
Das Umfeld indem gearbeitet wird. Das Engagement der einzelnen Mitarbeiter und die dezentrale Rolle (über Deutschland verteilte Kollegen)
Großraumbüroflächen
Sich klar von dem ADAC abgrenzen.
Wenig Anzeichen eines wirklichen Versuchs motivierte Mitarbeiter langzeitig an das Unternehmen zu binden.
Die soziale Absicherung, der Umgang untereinander, die hohe Qualität.
Wir sind Teamplayer. Wir haben flache Hierarchien zwischen Piloten, Ärzten und und uns, als Tc HEMS.
Hoch.
Nicht zu unterschätzen. Dennoch haben wir genügend Freiraum um uns zu erholen. Außerdem ist unsere Jahresarbeitszeit gesetzlich begrenzt.
Es gibt sehr viele Angebote. Es ist immer Arbeitszeit. Reisemittel werden gestellt.
Angemessen. Es gibt zusätzlich eine betriebliche Rente, die vom Arbeitgeber gestützt wird.
Wir machen uns sehr viel Gedanken darüber.
Wir sitzen in einem engen Raum (Hubschrauber) zusammen. Wir arbeiten im Sommer über 15h. Das schweißt zusammen.
Werden aufgefangen.
Kollegial.
Sehr gut.
Wir können uns gerade auf diesem Gebiet weiterbilden. Auch müssen wir auf Grund unseres Einsatzspektrums sehr viel untereinander kommunizieren.
Flacher Hierarchie Gradient
Auf jeden Fall!
Nach der Unsitte über Jahrzehnte hinweg Rettungsfachpersonal von Hilfsorganisationen gestellt zu bekommen um sie nicht selbst einstellen zu müssen, nun der Versuch nach und nach Rettungsfachpersonal selbst einzustellen. Das Anforderungsprofil mit zig Doppel - und Dreifachqualifikationen das dabei gefordert wird ist einfach nur vollkommen überzogen und lächerlich. (Und das bei relativ schlechter Bezahlung) Dies kann man sich nur leisten, weil die Nachfrage an Hubschrauberstellen exorbitant hoch ist. Mit realistischen Anforderungen hat dies wenig bis garnichts zu tun. Luftrettung ist kein Hexenwerk und jeder mit Erfahrung in der Notfallrettung kann auch auf dem Hubschrauber arbeiten. Deshalb sollten auch langjährige Kollegen aus dem bodengebundenen Rettungsdienst eine Chance bekommen.
wenn viele Menschen gemeinsam etwas sehr sinnvolles tun, entsteht fast schon automatisch eine sehr positive und konstruktive Arbeitsatmosphäre. Ich treffe täglich auf Menschen, die sich in den Dienst der Sache stellen und ihr Ego hinten an.
Wenn ich erzähle wo ich arbeite, habe ich bisher immer positives Feedback bekommen. Helfen muss man mögen, ist nicht immer einfach, aber ich habe noch niemanden getroffen, der nicht verstehen konnte, warum ich gerne mache was ich mache.
Wer nicht gerne arbeitet, auch mal ne Stunde länger wenn es darauf ankommt, sollte sich keinen Job in der Luftrettung suchen. Durch 24/7 und generell Einsatz an 7 Tagen pro Woche an den LRG-Stationen ist man auch mal abends oder am Wochenende gedanklich in manchen Themen drin. Ich finde es vollkommen o.k., das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.
Wer sich kümmert und sich anbietet, kann hier Verantwortung übernehmen und etwas erreichen. In den Jahres-Zielgesprächen wird regelmäßig über Weiterbildungs-/entwicklungswünsche gesprochen. Es gibt immer die Chance an Projekten teilzunehmen. Bei dem ohnehin hohen workload nicht immer einfach, aber so ist das nun mal mit der Karriere.
Wer hier meckert, hatte wohl noch nicht so viele Arbeitgeber oder ist auf dem Karriereweg falsch abgebogen. Eine Anlehnung an den Tarif und die Möglichkeit auf eine außertarifliche Vergütung aber einem bestimmten Level der Fach- oder Führungsverantwortung sind absolut o.k. Das ganze bei 38 bzw. 40 Stunden pro Woche bei minutengenauer Zeiterfassung. Altersvorsorge, VWL, Casino, Vergünstigungen, etc.
Der ADAC ist immer dran durch die neuste Technik einen Beitrag zu leisten. Klar ist unser Auftrag mit Hubschraubern (noch) nicht ohne Verbrennungsmotor und Lärm möglich, aber an allen Punkten wo es geht, ist man hier offen und Neugierig auf Neuerungen.
Jeder stellt sein Wissen und seine Energie in den Dienst der Sache, sucht die Abstimmung und den Austausch mit den Kollegen und es herrscht ein respektvolles und oftmals freundschaftliches Miteinander.
Es ist das Ziel, dass alle MA bis zum Eintritt in die Rente in der LRG arbeiten und einen wertvollen Beitrag leisten. Bei Pilotinnen und Piloten gibt es durch die gesetzliche Einschränkung ein besonderes ATZ Modell.
Komme sowohl auf meiner Ebene als auch in der Linie nach oben mit allen sehr gut klar. Regelmäßiges Feedback und auch mal Kritik muss sein, wir haben schließlich Verantwortung. Dieses erfolgt aber idR so, dass man eine echte Chance hat sich weiterzuentwickeln um es das nächste mal besser zu machen.
Gute Technik, gute Ausstattung der Arbeitsplätze, gute Licht- und Temperaturverhältnisse. Großraum muss man mögen. Ich mag es.
in einer dezentralen Struktur ist das gar nicht so einfach. Wenn Kommunikation mal nicht passt, dann nicht weil es jemand verhindern wollte, sondern weil Prozesse noch nicht 100% abgestimmt sind. In meinem Verantwortungsbereich herrscht Offenheit und so erlebe ich es auch in den anderen.
Es geht hier rein um Inhalte und Engagement und nicht um andere Merkmale. In manchen Berufsgruppen ist es schwierig den Anteil der Kolleginnen zu erhöhen (bspw. Pilotinnen), aber wenn es Bewerberinnen gibt, dann steht jeder die LRG bei Eignung offen.
Muss ich mehr sagen als LUFTRETTUNG? Wir arbeiten alle in unseren Bereichen daran, dass wir anderen Menschen bestmöglich helfen können wenn sie uns dringend brauchen. Man hat die Chance Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Lernt jeden Tag etwas dazu und erweitert den eigenen Horizont.
Abteilungen sind teilweise verstritten es wird hintenrum über Mitarbeiter getuschelt und lügen verbreitet
Lügen und Selbstdarstellung
Einarbeitung = 0 und dann wird gesagt ich hätte mehr Selbstinitiative zeigen müssen
- Ausstattung mit allem, was man zum Arbeiten braucht
- Große Flexibilität und eigenverantwortliche Handhabe vieler Angelegenheiten an den Luftrettungsstationen
- Insgesamt gute finanzielle Gestaltung und viele Sozial- und Zusatzleistungen sowie Benefits durch den "großen ADAC"
- Klasse Image und guter Zusammenhalt
- Das Gefühl, etwas richtig Gutes zu tun und dafür auch noch Geld zu bekommen
- Ich persönlich bezeichne meine Tätigkeit nicht als "Job" oder "Arbeit".
- siehe Verbesserungsvorschläge
- manchmal lange Entscheidungswege und Handlungsträgheit durch die mittlerweile sehr große Organisationsstruktur und viele Verwaltungsvorschriften
- Karrierewege früher beginnen und potentielle Kandidaten früher suchen, auswählen und entwickeln
- bessere Zulagen zahlen, damit Sonderfunktionen attraktiv bleiben
- Inflationsausgleich besser berücksichtigen
- Einstellungsverfahren und Onboarding strukturierter und einheitlicher gestalten
Bis auf wenige Ausnahmen herrscht in den Luftrettungsstationen eine hervorragende, lockere, humorvolle, und motivierte Atmosphäre. Zusammenhalt wird groß geschrieben. Oft entsteht ein Mikrokosmos, auch mal in Abgrenzung zur Zentrale. Wie überall gibt es aber auch mal Quertreiber, allgemeine Unzufriedenheit, stressige Phasen, etc.
Das Image ist stark von der Dachmarke ADAC abhängig. Da dort das Image aber größtenteils gut/sehr gut ist, strahlt das auch auf die Tochterunternehmen ab. Die ADAC Luftrettung strahlt durch ihre Hilfstätigkeit und Rettung aus Notlagen aber allgemein nochmal extra. Menschen, die sich über Hubschrauberlärm beschweren, wird es aber immer geben...
Grundsätzlich sehr gut, wenn man kein Schichtsystem an der Station hat. Von 365 Tagen gehen in der Regel mindestens 104 (freie) sog. Ortstage und 42 Tage Urlaub (inkl. WE) ab. Die Dienste an der Station lassen sich unkompliziert und meist einvernehmlich gemeinsam planen.
Natürlich gibt es immer auch wieder mal Engpässe, die kompensiert werden müssen (Corona und andere Krankheiten, kurzfristige Lehrgänge). Insgesamt ca. 160 Dienstantritte pro Jahr (nur Rettungsdienst).
Man muss recht viel Eigeninitiative einbringen, um voranzukommen. Viele Weiterbildungsangebote kann man aber in der ADAC Akademie aussuchen und bei Zustimmung durch den Vorgesetzten selbst buchen - online oder Präsenz. Entwicklungsmöglichkeiten sind da, aber auch hier muss man oft selbst tätig werden. Der ADAC entscheidet hier durch ein Assessment Center mit, wer aufsteigt und wer nicht. Diese Entscheidungen sind manchmal nicht sehr transparent nachvollziehbar.
Sehr konkurrenzfähiges Grundgehalt mit regelmäßigen Steigerungen, um nicht zu sagen: In der Hubschrauberbranche in D fast konkurrenzlos. Bei kurzfristigen Aktivierungen aus dem Frei gibt es zusätzliche Prämien. Es gibt Zulagen für Funktionen, die allerdings durchaus höher ausfallen könnten.
Der AG hält ein Altersteilzeitprogramm vor, das freiwillig und von der allgemeinen Lage am Finanzmarkt ist. Außerdem gibt es einen Zuschuss zur BU-Versicherung für Piloten und gelegentlich mal eine Leistungsprämie oder freiwillige Benefits. Reisekosten u. ä. wird in der Regel zügig ausbezahlt. Jeder hat Anspruch auf einen Mietwagen, Zugtickets, Linienflüge usw. für seine Dienstreisen. Leitungskräfte haben teilweise Dienstwagen.
Außerdem gibt es Rabatte und Vergünstigungen, z.B. bei der ADAC Mitgliedschaft, Fitnessstudios, etc...
Den Lärm und die Abgase des Rettungshubschraubers können wir nicht wegzaubern. Durch moderne Maschinen versucht man aber, sich stetig zu verbessern. Ein Projekt mit nachhaltigem Bio-Kraftstoff läuft derzeit. Beim Projekt Volocopter setzt man auch Elektrizität.
An vielen Stationen gibt es nachhaltiges Heizen und energiebewusste Bauweise sowie Solaranlagen u.ä.
Soweit ich es beurteilen kann, achtet man auf nachhaltige und umweltbewusste Lieferketten.
Wie schon beschrieben, gibt es oft einen Mikrokosmos der Stationen (oder vielfach auch über Stationen hinweg) mit eingeschworenen Verbindungen, besten Kolleg*innen etc. Dies führt aber auch manchmal zur leidigen "Das haben wir schon immer so gemacht"-Haltung.
Auch mit Kolleg*innen der Zentrale/der Technik gibt es einen guten Zusammenhalt - insbesondere, wenn man sich persönlich und nicht nur aus E-Mails kennt.
In der Zentrale finden auch ältere Mitarbeiter*innen einen Job. Im Cockpit ist dies aufgrund der besonderen Altersbeschränkung eher unüblich, aber auch verständlich. Älteren Piloten versucht man dann, ein Zwei-Piloten-Cockpit oder eine Stelle in der Schulung anzubieten. Es gibt ein Altersteilzeitprogramm für Piloten, an dem man freiwillig teilnehmen kann.
Der direkte Vorgesetzte bindet oft mit ein, begründet Entscheidungen, macht Vorgänge meist transparent - ist aber häufig auch nur Vermittler der Entscheidungen in höheren Ebenen. In der Station sieht man seine*n direkte*n Vorgesetzte*n in der Regel etwa fünfmal pro Jahr. Da es meist ein Pilotenkollege ist, ist der Umgang sehr kollegial und auf Augenhöhe. Oft ist ein enger, direkter Telefon- oder Mailaustausch üblich.
Grundsätzlich ist man hier auf der Höhe der Zeit - nur das Kern-IT-Element beruht auf veralteter Technik, ist aber derzeit (noch) alternativlos. Einige Hubschrauber sind etwas älter, aber in tadellos gewartetem Zustand. Andere wiederum sind brandneu und einfach traumhaft. Die Flotte wird langsam, aber stetig erneuert.
Ebenso ist es bei den Stationen: Manche sind abgewohnt und in die Jahre gekommen, andere sind jung, modern und energiebewusst gebaut. Auch hier wird immer wieder mal modernisiert oder gar neu gebaut. Selbst die Interimsstationen, die dann bezogen werden müssen, können sich sehen lassen. Gutes Arbeiten möglich.
Was an Material oder Ausstattung benötigt wird, bestellt man selbst online und erhält es in der Regel recht zügig und unkompliziert.
Das meiste wird gut und zeitgerecht kommuniziert. Manchmal fragt man sich aber auch, warum man in bestimmte Prozesse und Entscheidungen nicht früher einbezogen wurde. Fragt man nach, bekommt man auch recht zügig eine Antwort. Es gibt viele Online-Foren zum Informieren, aber die Informationsflut ist oft so groß, dass man manchmal die Nadel im Heuhaufen sucht.
Soweit ich es beurteilen kann, werden alle Geschlechter gleich behandelt. Die Zahl der Frauen im Cockpit und in der Kabine steigt langsam, aber stetig. Insgesamt ist die Branche mehr männerlastig, gerade im Pilotenbereich. In der Zentrale gibt es auch viele Frauen in der höheren und mittleren Leitungsebene.
Das Tagesgeschäft ist positiv routiniert und sehr gleichförmig - Rettungsdienst eben. Wer aber über seinen Tellerrand hinaus schaut und sich für andere Aufgaben anbietet, wird schnell fündig. Oft werden auch interessante und fachbezogene Projektmitarbeiten ausgeschrieben, oder man wird von Projektleitern auf Interesse angesprochen. Wer sich hervortun möchte, dem stehen viele Möglichkeiten offen.
Sehr gute Fehlerkultur, gute Teamarbeit, es geht um die Sache und nicht um persönliche Wünsche, man hilft sich gegenseitig.
Es wird Rücksicht auf die Wünsche der MA genommen, allerdings wird das Thema Home Office etwas stiefmütterlich behandelt.
Engagierten MA wird die Chance zur Förderung gegeben.
Man hilft sich, man unterstützt sich...gutes Klima.
Teilweise werden ältere Kollegen mit Erfahrung bewusst gesucht. Hier wird eher der Vorteil von älteren Kollegen hervorgehoben.
Ein sehr offener, höflicher Umgang. Vorgesetzte halten sich an Recht und Gesetz, was man nicht in jeder Firma erwarten kann.
Großraumbüro mit seinen Vor- und Nachteilen. Arbeitsgeräte am Arbeitsplatz sind in sehr hochwertiger Qualität vorhanden.
Der Ausblick aus dem 15.Stk. ist gigantisch.
Die Hubschrauberstationen sind in sehr, sehr angenehmer Form gestaltet.
Es gibt einen großen Austausch in Meetings und Telcos. Es kommt natürlich auch mal vor, dass eine Info an einem vorbei geht, aber das ist in einem sehr schnelllebigen Unternehmen nicht immer zu vermeiden. Es passiert höchstens versehentlich.
Mir ist nie eine ungleiche Behandlung aufgefallen.
Sehr abwechslungsreiche Aufgaben, die auch mit der entsprechenden Verantwortung an den MA weitergegeben werden.
Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, pünktliche Gehaltszahlung.
Schlechtes Kommunikationsverhalten, Überladen Administration, schlechte Personalpolitik.
Der Arbeitgeber wäre gut beraten den Pulsschlag an der Basis zu fühlen und die Arbeitnehmer mehr in seine Entscheidungsprozesse einzubinden. Saturiertes Führen mit veralteten Landgrafallüren ist nicht mehr zeitgemäß.
Die Arbeitsatmosphäre gestaltet man sich durch die dezentrale Organisation weitgehend selbst.
Als Lebensretter hat man hohes Ansehen in der Bevölkerung. Nach der Pannenhilfe Nummer 2 im Konzern.
Durch den Schicht- und Wechseldienst ein ausgewogenes Verhältnis von Arbeits- und Freizeit. Überstunden auf freiwilliger Basis.
Weiterbildung ist größtenteils gesetzlichen Vorgaben geschuldet. Zusatzqualifikationen müssen sich hart erkämpft werden und sind nicht selten unbedankt.
National gut, International höchstens Mittelmaß.
Hubschrauber sind in der Ökobilanz nicht weit vorne. Die Elektromobilität hat noch keinen Einzug gehalten und Mülltrennung zählt wohl nicht zu den großen Errungenschaften.
Gemeinsames Leiden verbindet. Die neuen Kollegen leben in einer idealisierten Wohlfühlblase und erkennen noch nicht die Notwendigkeit aus dem Kollektiv die Nutzen zu ziehen
Alter ist kein Verdienst. Neueinstellungen erfolgen zu definitiv schlechteren Konditionen. Dem Neidfaktor wird Tür &Tor geöffnet.
Manchmal beschreibt das Peter Prinzip den Aufstieg bis zum Level der eigenen Unfähigkeit ganz gut. Das mittlere Management ist besetzt mit Piloten, die schon fliegerisch nicht die hellsten Kerzen waren und jetzt Personalverantwortung haben.
Top, Technisch auf absolut hohem Niveau.
Kommunikation wird nicht groß geschrieben. Vielmehr wird versucht aus Allem ein Geheimnis zu machen um daraus dann seinen eigenen Vorteil zu generieren.
Es gibt auch Aufgaben, die durchaus gleichberechtigt von Frauen bewältigt werden können.
Die Luftrettung ist im fliegerischen Berufsalltag die interessanteste Aufgabe.
Viele unzufriedene und frustrierte Mitarbeiter.
Realität wird äußerem Schein nicht gerecht
Durch Abkapselung vom ADAC werden schrittweise die dort vorhandenen mitarbeiterfreundlichen Vereinbarungen gekündigt bzw. nicht mitgetragen. Beispielhaft hierfür ist die im ADAC gute Regelung zum Home-Office. In der Luftrettung gibt es nur eine vage Aussicht auf eine stark eingeschränkte Möglichkeit an einem von der GF festgelegten Tag im Home-Office zu arbeiten. Auch gilt diese in Aussicht gestellte Regelung für Teilzeitkräfte, die 50 Prozent oder weniger arbeiten nicht. Zur Zeit noch Gleitzeit möglich, da gemeinsame Betriebsvereinbarung mit ADAC. Fraglich ist nur, ob dies erhalten bleibt.
kaum Möglichkeiten zur Karriere, zur Weiterbildung schon.
Keine Gehaltsstruktur im internen Bereich. Auf Sachbearbeiterebene werden ähnlich anspruchsvolle Positionen nicht nachvollziehbar sehr unterschiedlich vergütet. Auch auf AT Ebene keine Struktur bei der Vergütung. Nur im Bereich des fliegerischen und rettungsdienstlichen Personals Struktur vorhanden. Sozialleistungen noch an den ADAC geknüpft, bzw. an den Tarifvertrag. Fraglich, ob das auch für neue Mitarbeiter so bleibt, da sich Luftrettung vom ADAC immer weiter abspaltet.
Beim Neubau des Gebäudes spielen Umweltaspekte eine untergeordnete Rolle. Auch was Dienstreisen anbelangt fahren die meisten lieber mit dem Auto als z.b. der Bahn. Das Niveau der Rettungstätigkeit am Patienten ist sehr gut. Spendenaktion zur Fluthilfe.
Auf Sachbearbeiterebene meistens gut, auf Führungsebene schlecht, viele versuchen, den anderen "auszuspielen"
Altgediente Mitarbeiter werden gerne durch neue ersetzt, wobei hier nicht das Alter an sich bei der Neubesetzung entscheidend ist, sondern die Tatsache, dass man lieber auf Neue setzt, möglicherweise in der Hoffnung, dass diese nicht mit den besseren Arbeitsbedingungen des ADAC vertraut sind.
Abhängig vom Vorgesetzten. Schlechte Führung wird nicht sanktioniert bzw. als solche auch nicht von den Vorgesetzten erkannt. Führungskultur gefühlt "ich bin der Chef und schaffe an...."
Ausstattung gut, Großraumbüros schlecht durch starke "Lärmbelästigung" durch die vielen telefonierenden Kollegen, Gespräche etc. Extrem trockene Luft, schlechte Klimatisierung. Auch der geplante Neubau besteht aus Großraumbüros.
Nur wenige Führungskräfte geben die notwendigen Infos aus den Führungsrunden an ihre Mitarbeiter weiter. Auch unter den verschiedenen Abteilungen findet oftmals kein Austausch statt. Jeder ist sich selbst der Nächste und versucht sich selbst gegenüber der Leitung gut darzustellen, auch auf Kosten der Kollegen. Es wird nicht an "einem Strang" gezogen. Gleiche Arbeitsaufträge werden an verschiedene Personen/Bereiche gegeben und keiner weiß vom anderen, dass er genau an dem gleichen Projekt/Aufgabe arbeitet. Projekt- und Arbeitsergebnisse werden von der Leitung oftmals einfach zur Seite gelegt und ignoriert, so dass keine nachhaltigen Veränderungen stattfinden. Wichtige und notwendige operative Veränderungen werden von der Leitung kaum gefördert, obwohl es hier viel Verbesserungsbedarf gibt.
Auf Sachbearbeiterebene gut. Alle Bereichsleiterinnen wurden eine Stufe nach unten degradiert und durch männliche Angestellte ersetzt, nur eine Frau ist noch in der obersten Führungsetage vorhanden.
Kommt auf den Bereich an, in dem man arbeitet. Es gibt interessante Aufgaben, aber oftmals sind die in den Stellenbeschreibungen dargestellten Aufgaben in der Realität nicht vorhanden und die Tätigkeit ist bedeutend anspruchsloser. Interessante Jobs werden oft intern ohne Ausschreibung an spezielle Personen vergeben.
So verdient kununu Geld.