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addON 
Solution 
GmbH
Bewertung

"[...]So richtig gibt es die beschriebenen Jobs bei addON Solution gar nicht[...]" stand noch 12/2019 auf der Homepage

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Moderne, freundliche Arbeitsumgebung und Ausstattung.
Interessantes Aufgabengebiet. Entwicklungspotential der Firma. Gute Produkte. Pünktliche Lohnzahlung.

Ich durfte ab und zu auf der Rückfahrt aus der Mittagspause in(aus) einem gewissen SUV ein gewisses Firmengrundstück bestaunen. Ich denke, das ist eine Annehmlichkeit, bei der man leicht zu träumen beginnen kann, sofern man dafür eine gewisse Affinität mitbringt. Ich weiß jetzt, wie demütige Großartigkeit und Weitblick aussehen.

Reservierte Mitarbeiterparkplätze, ergonomische Bürodrehstühle und Internetzugang sind für mich neben dem Gratiskaffee das Salz in dieser Suppe.

Sobald sich die Abwesenheit gewisser Humanparameter im rückwärtigen Raum abzeichnet, kann man davon ausgehen, dass der Informationsfluss zu flutschen beginnt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Überstunden sind hier keine Seltenheit. Kommunikation ist ungenügend und erfolgt teilweise nur von der Führungsebene nach unten mit vagen Aussagen und sporadisch.

Fokus vor allem auf schneller, quantitativer Bearbeitung, dadurch kein Raum für Verbesserung/Effizienzsteigerung vorhanden. Teils gestörte Kommunikation zwischen Geschäftsführung/Stab und Mitarbeitern.

Die Geschäftsführung möchte ohne Scheu am allerliebsten Mitarbeiter, die für die Firma brennen und versucht dies komischerweise dadurch zu erreichen, indem sie ihre Mitarbeiter "verbrennt".
Lässt man sich das nicht gefallen, kann man sich höchstens die Finger verbrennen. Die Ausgestaltung des Arbeitsvertrags spricht Bände. Diesen kann(sollte) man eigentlich nur mit angelegten Scheuklappen lesen.

Ich meine, die schnelllebige IT-Welt ist im turbulenten Energiemarkt neugierig geworden auf hohe Herausforderungen und versucht sich durch immer neue Methoden und Technologien selbst zu überlisten.
Man ist offensichtlich davon überzeugt, dass man am Ende mehr Zeit bekommen wird, wenn man sie vorher einfach verschiedentlich wegnimmt und anspart. Das macht sich natürlich in den verschiedenen Unternehmensbereichen bemerkbar.
Um immer up-to-date zu bleiben, zählt man dazu emsig abgewickelte Verträge, Versorger, Schnittstellen, getrunkene Kaffee u.v.m.(siehe Firmenwebseite 01/20)
Eine beliebter Einwurf ist sinngemäß: "Ich möchte mal wissen, wo du die ganze Zeit hernimmst." Das spart eventuell erstmal jede Menge Zeit und subsumiert sich ggf. bei ausgiebiger Anwendung am Ende unter dem beachtlichen Zeitvorteil, auf welchen man ja spekuliert hatte.

Einen Treue- oder Bleibebonus sucht man hier vergeblich.

Konstruktive Beiträge werden abgebügelt oder ignoriert. Teils widersprüchliches Handeln entgegen zuvor geführter Mitarbeiter-, und Feedbackgespräche.
Bei Bedarf wird man gemäß eines fairen Führungsstils einfach vor vollendete Tatsachen gestellt. Check. Zeit gespart. Ziel erfüllt.

Dieses Verhalten kann Vertrauensverlust befördern.
Man könnte sich eventuell veralbert fühlen.

Absprachen(Einstellungsgespräch) werden nicht eingehalten oder plötzlich geändert, ohne das man die Möglichkeit hat, zu reagieren. Die Firma hat das Kerngeschäft fest im Blick. Alles Andere auch?

Eine nicht unbeachtliche Fluktuationsrate ist bezeichnend. Arbeitgeber scheitert an seinen eigenen Vorgaben/Ansprüchen.

Klare Defizite im Personalmanagement/Umgang.
Niedriger Lohn.

Verbesserungsvorschläge

Die Geschäftsführung sollte sich zur Abwechslung mal ernsthaft um ihre Mitarbeiter kümmern(empathisches Interesse), anstatt so sehr für das Abschließen neuer Kundenverträge zu brennen.

Eine Entlastung(nicht Entlassung!!) des Stammpersonals und eine langfristig orientierte Einarbeitung und Qualifizierung neuer Mitarbeiter würde evtl. einem wachsenden Auftrags- und Kundenservicevolumen auch in Zukunft gerecht werden.

Es sollten mal klare Strategien erarbeitet, kommuniziert und umgesetzt werden.

Folgende Aussage ist für mich keine geeignete Strategie: "Es muss einfach passen."

Langfristig in Mitarbeiter investieren.

Umfassende und systematische Einarbeitung?!:

Wenn man als neuer Mitarbeiter teilweise um Informationen kämpfen muss, weil das Stammpersonal mit der eigenen Arbeit ausgelastet(überlastet?) ist.

Strategie,Kalkül oder Konfliktpotential?

Wenn man sich aufgrund der erlebten Reaktionen nicht mehr traut, zu fragen.
Wenn z.B. keine Zeit für die notwendige Einarbeitung in bewährte Software vorgesehen ist.

Wenn man als Quereinsteiger nach Tagen merkt, dass die verwendete alternative Software nicht geeignet ist und man damit viel länger braucht. Zusätzlich bekommt man natürlich den zeitlichen Mehraufwand(Eigeninitiative) vorgehalten.

Wenn man versucht, sich während der regulären Arbeitszeit zu verbessern und Kritik anzunehmen, ist das nicht erwünscht, da man dann zumindest temporär langsamer arbeitet und geringere Auftragsmengen schafft.

Ich hatte den Eindruck, dass die persönliche Lebenssituation nachrangig ist, als ich trotz Überstunden mit meinem Nebenjob in Konflikt gebracht wurde, den ich selbstverständlich vor meiner Einstellung bekannt gegeben hatte.

Es hinterließ bei mir einen denkbar schlechten Eindruck, als ich z.B. in der W.-app-Firmengruppe keine Reaktion auf meinen Hinweis bekam, dass ich aufgrund meines defekten Pkw später in der Firma erscheinen würde, während exakt zur selben Zeit mit Beteiligung der Geschäftsführung dort Nachrichten versendet wurden.
Ist das der Teamspirit, mit dem man hier wirbt?

Natürlich sind diese Beispiele nur eine Auswahl einiger kleiner Details und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Doch zeigen sie mir mit Blick auf die sehr überschaubare Anzahl an Mitarbeitern dieser Firma, wie(ob) man ernst genommen und wertgeschätzt wird. Oder ob man eine beliebige Arbeitskraft ist, die den Mund zu halten hat. Sprich, ob die Firma ihren eigenen Anforderungen gerecht wird.

Als die "systematische, umfassende und ausdauernde Einarbeitung" in vollem Gang war, ereignete sich Folgendes :

Man kündigt den neuen Mitarbeiter aus einem unbefristeten Arbeitsverhältnis innerhalb der 6-monatigen Probezeit nach knapp 2(zwei !!) Monaten(Zeitsparkasse?!!), knall auf fall, mit dem Hinweis, dass man mit der Leistung noch nicht zufrieden ist. Die Restprobezeit wird entgegen zuvor am selben Tag getroffener Absprachen nicht mehr gewährt. Es werden allerlei originell-bizarre Begründungen losgelassen.

Mein absoluter Favorit ist bis heute die Frage, ob man es(Job) nur wegen dem Geld machen würde. Einwände werden ignoriert. Das Gespräch nimmt von da ab dem zukünftigen Ex-Mitarbeiter gegenüber einen unseriösen, anmaßenden Verlauf. Herumgeeiere zwischen Tür und Angel unter Hinzuziehung eines dritten Kollegen bilden das beschämende, "aufschlussreiche" Ende des "Personalgesprächs", da man nicht in der Lage ist(oder nicht beabsichtigt?!), mit eigenen Worten die Beweggründe für das eigene Verhalten darzulegen. Ein unbeteiligter Kollege sitzt währenddessen ca. 3 Meter vom Geschehen entfernt vor der geöffneten Tür im Nebenraum an seinem Arbeitsplatz.

100% eigenfinanziert steht auf der HP. Bitte einfach löschen.
Angesparte Zeit und gegangene Mitarbeiter gleich neben den getrunkenen Kaffees auf der Webseite im Zähler veröffentlichen, um noch besser up-to-date zu bleiben.
Ich schlage den Besuch der Webseite von Dieter Lange vor.

Dort findet man neben weiteren Anregungen auch folgendes Zitat von Dieter Lange: "Wer heute Leistung will, muss Sinn bieten, denn nur wer die Herzen der Menschen gewonnen hat, braucht sich um die Köpfe nicht zu sorgen."

Dieses Zitat hat nicht zuletzt auch etwas mit sozialer Verantwortung, Fairness und respektvoller Kommunikation zu tun.

Der Titel meiner Bewertung ist nicht mehr auf der Firmenwebseite zu finden. Warum nur?

Der Satz ist doch zutreffend. Bitte wieder einfügen.

Selbe Jobs sind ja immer noch (oder mal wieder?!)ausgeschrieben. Ist die Firma seit meinem Ausscheiden in 2018 rasant gewachsen oder kann man zu meiner Bewertung inzwischen ähnlich beschaffene Bewertungen addieren?

Momentan (01/2020) sucht die Firma gemäß ihrer Webseite neue Mitarbeiter, um ihren Kurs zu halten.
Ich möchte der Firma empfehlen, ihren Kurs dahingehend zu korrigieren, dass dieser dem propagierten Image nahe kommt, um keinen Schiffbruch zu erleiden.

Kollegenzusammenhalt

ist durchwachsen, Gruppenbildung

Image

Die Realität sieht anders aus. Aber wem der Schuh passt, der zieht ihn sich an...

Karriere/Weiterbildung

Ich denke nicht, dass dieses Unternehmen für Spitzenfachkräfte mit Karriereambitionen in seiner derzeitigen Ausrichtung attraktiv sein kann(will). Für motivierte Quereinsteiger ebenso wenig.

Mitarbeiter werden gefordert aber nicht gefördert.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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