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admeritia 
GmbH
Bewertung

Interessantes Umfeld, schwierige Führung.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Druck. Kommt sicher auch von den Kunden.

Kollegenzusammenhalt

Sehr gut. Jedoch sehr hohe Fluktuation, was das Entstehen von Bindungen erschwert.

Work-Life-Balance

Beraterjob halt. Traveltime is Freetime.

Vorgesetztenverhalten

Geschäftsführer ist der Gründer und einziger Gesellschafter. Mein Eindruck ist, dass der Austausch im Management fehlt. Viele Entscheidungen werden im stillen Kämmerlein getroffen, um sie dann schnell wieder zu revidieren. Es wachsen zwar Kollegen für den Führungskreis nach, diese sind jedoch aufgrund der sehr hohen Fluktuation schnell weg bzw sehr jung und unerfahren. Ausnahme bildet hier eine Kollegin, die in kurzer Zeit sehr schnell aufgestiegen ist. Diese wird jedoch, auch hier der subjektive Eindruck von mir und einiger (Ex-) Kollegen, vom Geschäftsführer sehr gebremst und kann ihre mitunter sehr guten Ideen nicht erproben. Eher eine Marionette. Klassische "Sandwich"-Position irgendwie. Man kann ihr nur wünschen, dass sie dort eines Tages mal das Ruder übernimmt.

Interessante Aufgaben

Arbeitsumfeld spannend. Kunden sehr interessant.

Gleichberechtigung

Siehe oben mein Beitrag zur Kollegin. In der IT eine weibliche Führungskraft. Vorbildlich eigentlich. Wenn man sie nun noch von der Leine nimmt wäre das klasse!

Umgang mit älteren Kollegen

Kürzlich wurde ein Urgestein, über 15 Jahre dort, entlassen. Dieser ist knapp 60. Hintergründe sind mir jedoch nicht bekannt (vom Flurfunk abgesehen).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zum Kunden geht's mit dem Auto bzw Flugzeug und nicht der Bahn. Sollte man ggf überdenken.

Gehalt/Sozialleistungen

Firmenwagen möglich.

Image

Kritische Fragen kommen schon von Kunden.

Karriere/Weiterbildung

Gibt keine Karriereplan. Entschieden wird nach Nase bzw anhand dessen, wer noch da ist ;).


Kommunikation

Arbeitsbedingungen

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Personal & KulturP&K-Team

Liebes Ex-Teammitglied,
vielen Dank für deine Rückmeldung. Auf einige Punkte wollen wir uns nach Reflektion im Führungszirkel, genauer einzugehen.
Jedes Unternehmen muss unternehmerische Entscheidungen treffen. Das ist in einem inhabergeführten Unternehmen der geschäftsführende Gesellschafter. Grundsätzlich bräuchte die Geschäftsführung keine Rechenschaft über Entscheidungen ablegen. In unserer holokratisch geprägten Organisation aber werden diese Entscheidungen transparent gemacht und in Inforunden vor der versammelten Belegschaft quartalsweise kommuniziert und diskutiert. Das bedeutet natürlich nicht, dass alle Entscheidungen allen Mitarbeitenden „schmecken müssen“, schließlich sind es unternehmerische und nicht basisdemokratische Entscheidungen.
Unabhängig davon haben die Mitarbeitenden in der Zirkelorganisation die Möglichkeit, ihre Belange über formalisierte und transparente Prozesse anzubringen, innerhalb der Verantwortlichkeiten zu diskutieren und Handlungsempfehlungen auszusprechen.
Im Hinblick auf die nachwachsenden Führungskräfte waren auch wir enttäuscht, dass diese ihrer – zuvor vereinbarten und Dank der rollenbasierten Organisation klar definierten - Verantwortung trotz umfangreichem Coaching nicht gerecht werden konnten. Hinsichtlich der Kollegin erlauben wir uns anzumerken, dass diese seit Januar 2019 dem Führungszirkel mit umfangreichem Handlungsfeld und weitreichenden Entscheidungsbefugnissen angehört.
Die Austauschrate in der Mitarbeiterschaft haben wir eingehend analysiert und wissen, in Personalpolitik und -auswahl unzulänglich agiert zu haben. Das haben wir mit einer Restrukturierung Mitte des Jahres neu geordnet und sind sehr zuversichtlich, uns hier zu verbessern.
Grundsätzlich pflegen wir eine ausgeprägte Leistungskultur unabhängig von Betriebszugehörigkeit und Alter, weil wir und unsere Mitarbeitenden Leistung als einzig faires Bewertungskriterium empfinden.
In den vierteljährlichen Reviews mit der Geschäftsführung werden allerdings sehr wohl Optionen für die Verantwortungsübernahme besprochen, soweit die Mitarbeitenden Interesse signalisieren.
Die letzte innerdeutsche Flugreise von Mitarbeitenden liegt 14 Monate zurück.

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