Schaden ist top!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die offene und vertrauensvolle Atmosphäre, die Stimmung und den Zusammenhalt. Hier fühle ich mich als Individuum wahrgenommen. Jeder duzt jeden.
Die Awardfeier. Massagen. Fitnessraum. Kindergarten. Teamevents.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wirklich schlecht nichts. Das nicht ganz marktorientierte Gehalt nehme ich hin.
Verbesserungsvorschläge
In anderen Abteilungen ist die Atmosphäre weniger gut. Auch wenn dies teilweise der Art der Arbeit geschuldet sein dürfte, wäre eine Annäherung wünschenswert. Die Schadenabteilung kann da nur als Vorbild dienen!
Arbeitsatmosphäre
Ich muss angesichts der vorherigen Kommentare einmal eine Lanze für die Schadenabteilung brechen: ich arbeite hier sehr gerne. Es ist sehr familiär. Klar haben wir auch mal Stress. Aber wir haben bei der Arbeit Spaß und das ist auch ausdrücklich so gewollt.
Kommunikation
Von meiner Teamleitung und der Abteilungsleiterin fühle ich mich zu allen mich interessierenden Themen gut abgeholt.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich sehr gut. Manchmal würde ich mir noch etwas mehr Offenheit untereinander wünschen. Und wir neigen manchmal dazu, mehr den eigenen Bestand und die eigene Arbeitslast als das Gesamtwohl im Blick zu haben.
Work-Life-Balance
Wir arbeiten zwar 40 h die Woche, aber wir sind ja auch kein Großunternehmen. Angesichts der Vorteile nehme ich das in Kauf. Ich muss keine Überstunden machen und wenn doch, freue ich mich über einen Gleittag oder lasse sie mir ausbezahlen.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann mich absolut nicht beschweren.
Wir haben ein freundschaftliches und vertrauensvolles Verhältnis. Alle haben ein offenes Ohr. Führungswechsel und eine andere Teamaufteilung haben das nochmal verstärkt.
Interessante Aufgaben
Ich finde gut, dass ich ein breites Aufgabenspektrum habe. Ich kann mich auch an Sonderaufgaben beteiligen.
Gleichberechtigung
Mir ist nichts Negatives aufgefallen. Wir haben viele Mütter, die nach der Elternzeit in Teilzeit wiederkommen. Für beeinträchtigte Kollegen werden Lösungen gefunden.
Umgang mit älteren Kollegen
Wir sind ein überwiegend junges Team. Von den älteren Kollegen kann man fachlich viel lernen. Deshalb werden auch etwaige „Schwächen“ akzeptiert.
Arbeitsbedingungen
Für mich in Ordnung. Ich mag es, dass wir mit mehreren zusammensitzen. Ich verstehe, dass wir zumindest zeitweise in Schichten verplant werden (müssen). Wir haben jederzeit ansprechbare Führungskräfte, die uns unterstützen. Jeder ist für seinen Bestand verantwortlich und kann ihn im Grunde frei bearbeiten. Es wird Wert darauf gelegt, dass alle ihre Meinung frei äußern und jeder wird gehört. Verbesserungsvorschläge werden gerne gesehen und nach Möglichkeit berücksichtigt.
Derzeit wird Homeoffice eingeführt!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir haben einen Tarif, mit dem nachhaltige Projekte unterstützt werden.
Wir machen Charity-Days und planen, verunfallten Kindern zu helfen. Das finde ich gut.
Gehalt/Sozialleistungen
An den Gehältern wurde schon viel getan. Es kann natürlich immer besser sein... Aber wir sind eben ein vergleichsweise kleines Unternehmen. Ich nehme das wegen der tollen Bedingungen in Kauf, sehe hier aber die Achillesferse gegenüber konkurrierenden Unternehmen. Kollegen verlassen uns, wenn sie bessere Angebote bekommen. Da nützt es auch nicht viel, dass sie es schweren Herzens tun.
Image
Eher mittel. Meines Erachtens teilweise zu Unrecht.
Karriere/Weiterbildung
Natürlich können aufgrund der Unternehmensgröße nicht alle ständig aufsteigen. Nachbesetzungen erfolgen aber überwiegend intern und auch jungen Kollegen wird die Möglichkeit gegeben, in Spezialabteilungen zu wechseln oder auch sich Richtung Führung zu entwickeln. Seit einiger Zeit gibt es ein Patenmodell zwischen erfahrenen und weniger erfahrenen Mitarbeitern. Ich würde das noch weiter ausbauen. Weiterbildung erfolgt durch interne und externe Maßnahmen.