Achtung ! Außen hui - Innen pfui
Verbesserungsvorschläge
Von der Bewerbung bis zum Vorstellungsgespräch alles ok - ich hatte einen guten Eindruck.
Gespräch an sich auch völlig ok. Es wurde auf meine bisherigen Erfahrungen eingegangen, immer mit projektion auf den Job.
Zum Ende des Gespräches wurde mit der Person aus der Personalabteilung, welche das gesammte Gespräch über anwesend war, kurz geklärt bis wann man mir einen entsprechenden Entwurf zu einer Beschäftigung zulassen könne.
Damit war das Gespräch auch beendet und ich erhielt am selben Abend einen ersten entwurf zur Abstimmung.
Kritische Inhalte:
- Arbeitsorte bzw. versetzung an diese nicht klar definiert
- Kürzung von variablen Gehaltsbestandteilen bei "Fehlzeiten"
- Überstunden pauschal abgegolten ohne einen Rahmen zu benennen
- Viele Klauseln zu Strafen bsp. bei nicht Antritt der Stelle
Auf meine Änderungswünsche hin bekam ich die Antwort, dass dies feste Optionen des AG wären und so nich veränderlich. Es folgte ein Telefonat, indem man versuchte die genannte Punkte runter zu spielen bsp. Überstunden würden gar nicht anfallen, eine Kürzung würde nur in betracht gezogen wenn man krankheitsbedingt länger ausfällt etc..
Fazit keine Änderungen des Entwurfes.
Es folgten weitere Mails zu den Änderungen mit bezug auf entsprechende § des EntgFG und BGB.
Man teilte mir mit es würde keine Veränderungen geben und ich müsse entscheiden ob in der Form für mich vertretbar.
Habe nett geantwortet, dass für mich nur mit den Veränderungen vertretbar ansonsten würde ich dankend ablehnen.
Darauf hin erneute Nachfrage des Unternehmens wie denn nun meine Entscheidung aussehe und nachmals der Hinweis man würde nichts verändern bzw. in einer zusätzlichen Vereinbarung regeln.
Ab da war es mir zu blöd und ich habe nicht mehr geantwortet.
Bewerbungsfragen
- keine
- Wie sah ihr bisheriger Berufsalltag aus?
- Wieviel haben sie bei Ihrem früheren AG verdient?