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aerogate 
München 
Gesellschaft 
für 
Luftabfertigungen 
mbH
Bewertung

Bloß nicht hier arbeiten oder Ausbildung anfangen!

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei aerogate München Gesellschaft für Luftverkehrsabfertigungen mbH abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hier kann ich leider nichts eintragen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Umgang in der Ausbildung war grottig. Bei Beurteilungsgesprächen wurde systematisch fertig gemacht bis die Tränen kamen. Das ist nicht mehr Schule oder sonst was sondern Ausbildung, wo beide Parteien einen Vertrag mit Rechten und Pflichten unterschrieben haben. Mein Tipp: bei Beurteilungsgesprächen o.ä. IMMER Betriebsrat dazuholen und sich keine Angst machen lassen, dass man das als Azubi nicht darf.

Verbesserungsvorschläge

Keine unschuldigen Schulabsolventen mehr durch falsche Versprechungen in die Falle locken. Alle in der Chefetage und dergleichen, wissen was Sache ist ändern aber nichts. Die Firma sollte nicht mehr ausbilden dürfen, weil es keine Ausbildung ist. Man wird gleich ins kalte Wasser geworfen und arbeitet wie schon erwähnt allein. Dabei habe hat man dann bereits die volle Verantwortung aber kein volles Gehalt.
Der Lohn ist für die Verantwortung, Stress, Aufwand einfach eine Verasche. Sorry was anderes fällt mir dazu nicht ein. Nach bestandener Ausbildung verdient man genau so wenig wie ein Quereinsteiger. Nur hat man da schon 2,5 Jahre mit Ausbildungsgehalt malocht. Diese Tatsachen werden den armen, nichtsahnenden Kindern(19-jährige nenne ich jetzt mal so) vor der Ausbildung verschwiegen. Hinter all diesen Machenschaften stecken doch auch Menschen. Wo ist denn deren Gewissen? Wie kann man sich da noch im Spiegel anschauen? Falls hier jemand vom Betrieb eine Antwort drauf verfassen muss/soll: danke könnt ihr euch schenken. Ihr braucht den Leuten nix mehr vormachen.

Die Ausbilder

"Ausbilder" in dem Sinn gab es nicht. Nur Leute, die sich so nennen durften weil sie mal ne Schulung dafür hatten.

Spaßfaktor

2 Sterne weil unter Kollegen war geteiltes Leid halbes Leid und umso mehr musste man für sich das beste rausholen. Humor, Hilfsbereitschaft (nur untereinander), etc., sich nicht unnötig stressen lassen

Aufgaben/Tätigkeiten

Ich war die längste Zeit meiner Ausbildung am Check-In. Nach 2 Tagen arbeitet man alleine, bezieht aber immer noch bloß Ausbildungsvergütung. Tätigkeiten sind sehr eintönig am Check-In oder (Über)fordernd. Nur das nötigste wird für anspruchsvollere Airlines in den Schulungen gezeigt, alles andere würde ja die Firma zu viel Geld kosten.

Respekt

Hier wären Minus-Sterne angebracht. Von den Vorgesetzten wurde ich meistens wie Müll behandelt. Respektlosigkeit und anschreien gehörten zur Tagesordnung. Die Leute, die zu lang bei Aerogate arbeiten haben alle Menschlichkeit und Anstand verloren. So geht man nicht mit anderen Kollegen, schon garnicht mit Azubis um! Im Nachhinein frage ich mich, wie ich 2,5 Jahre durchgestanden habe.
Bei Verdi Versammlungen hat die "Obrigkeit" demonstrativ aufs Handy geschaut weil sie es anders nicht aushalten konnten wenn die Leute dem Verdi-Vertreter Beifall geklatscht haben. Jeden Tag kam eine andere Frechheit/Unverschämtheit von irgendwo daher. Und dabei meine ich nicht die Passagiere.

Karrierechancen

Am Beginn der Ausbildung wurde das blaue vom Himmel erzählt wie gut denn die weiteren Möglichkeiten nach der Ausbildung wären.. Karrieresprungbrett blabla. Stimmt aber nicht. Obwohl eine "kaufmännische" Ausbildung hat man außerhalb vom Flughafen keine Chance, jedenfalls nicht in München.

Arbeitsatmosphäre

Hier muss man klar unterscheiden: Arbeitsklima unter den Kollegen auf Ranghöhe: TOP.
Zu den Vorgesetzten: zum davonlaufen. Die guten Bewertungen hier auf Kununu sind erzwungen worden mit zuschauen wie man hier was einträgt usw.

Ausbildungsvergütung

Der Lohn ist lächerlich, vorallem für den angeblich besten Flughafen Europas. Alle Festangestellten haben noch Nebenjobs weil sie anders nicht LEBEN können.

Arbeitszeiten

Schichtdienst halt. Entweder man liebt es oder man hasst es. Der Wechsel zwischen zb. spät auf frühschicht war meistens ok mit genügend Zeit dazwischen. Trotzdem kommt das Privatleben viel zu kurz, man muss sein Leben nur noch nach der Arbeit richten. Allerdings sind 60-Stunden-Wochen in keinem Beruf, bei dem es nicht um Leben und Tod geht, ohne Ausgleich angebracht oder gerechtfertigt. Ich habe erlebt, dass der Krankenwagen mehrmals wöchentlich kam und Mitarbeiter/Azubis wegen Zusammenbruch mitgenommen hat. Das ist nie öffentlich geworden oder sonst was. Wurde so hingenommen als obs normal wäre.. und ich nur so WHAAAATTT.


Variation

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