Ein gutes Image nach außen, reicht auf Dauer nicht...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nicht mehr viel, würde ich einem Freund auch nicht mehr empfehlen, zumindest als Mitarbeiter in der Produktion nicht.
Arbeitsatmosphäre
Ein Danke hört man selten, leider sind die Unterschiede groß bei der Behandlung als Produktionsmitarbeiter, im Vergleich zu einem Angestellten.
Kommunikation
Als Mitarbeiter in der Produktion bekommt man zuletzt Informationen übermittelt, selbst wenn es um den eigenen Arbeitsbereich geht.
Work-Life-Balance
6 Tage Wochen in der Früh und Nachtschicht und das über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr scheint in manchen Abteilungen normal zu sein.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte verhalten sich oft parteiisch, nach dem äußern von sachlicher Kritik oder vermeintlichen ungehorsam wird man unter Druck gesetzt (Androhung, Kürzung von Leistungsentgeld).
Arbeitsbedingungen
40 Grad in der Produktion sind im Sommer traurige Realität, Ölnebel in der Luft , dass die Brillengläser nach dem Schichtende trüb sind. Real sind 45 Stunden und mehr anstatt der im Arbeitsvertrag angegebenen 35 Stunden!
Gehalt/Sozialleistungen
Der Branche und Region entsprechend, absolut kein Grund mehr für elitäres Verhalten, wenn man mit umliegenden Arbeitgebern vergleicht.
Image
Für Vorgesetzte und Angestellte mit Bürotätigkeiten trifft das Image voll zu, da alle Benefits problemlos genutzt werden können. Bei Mitarbeitern in der Produktion scheitert es oft schon an den Arbeitszeiten.
Karriere/Weiterbildung
Engagement und Können sind zweitrangig um eine Empfehlung des Vorgesetzen auf eine höhere Stelle zu erhalten, wichtiger sind Sympathie und Verwandschafts- oder Nachbarschaftsverhältnisse!