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Bewertung

Premium, aber irgendwie doch nicht.

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei affinis solutions GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Handvoll von gewissen alt-affinis Leuten, die stets freundlich, respektvoll und hilfsbereit waren. Ebenso gibt affinis jedem eine Chance sich im Job zu beweisen - ob passenden Abschluss oder nicht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich glaube die Kommentare oben sagen genug.
Dieser Arbeitgeber ist definitiv nicht dein Freund wenn es drauf ankommt. Und der Flurfunk ist enorm.

Verbesserungsvorschläge

Es werden Firmen dazu gekauft, nur wachsen Prozesse nicht mit. Eine Zusammenarbeit gibt es dadurch trotzdem nicht. Jeder arbeitet in seiner eigenen Blase. Das hinterlässt den Eindruck, dass alle anderen auf der Strecke bleiben. Vor allem kleinere Abteilungen. Ihr wollt Premium verkaufen, könnt aber nicht die Leute halten die dies leisten können. Trotzdem wird dem Kunden gegenüber so getan als könnte man alles. Im Bewerbungsprozess werden Versprechen gemacht und als "affinis-üblich" kommuniziert an die sich, wenn es drauf ankommt, keiner mehr erinnert. Und erst recht nicht die Person die es gesagt hat. Wenn ein Team unterbesetzt ist und Projekte in der Pipeline hat, dann stellt jemanden ein. Es kann nicht sein, dass alle 150% machen müssen. Erstrecht nicht dann, wenn es von eurer Seite als "angemessen" betitelt wird.

Arbeitsatmosphäre

Faktura, Faktura, Faktura. Klar muss Geld verdient werden, wenn es hinten herum auch für den Arbeitnehmer etwas bringen würde. Durch den permanenten Fakturazwang wird das Klima sehr gedrückt.

Kommunikation

Es wird viel erzählt, stimmen davon tut nur ein Bruchteil.
Transparent ist dies im allgemeinen leider nicht.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt war mit einzelnen Leuten sehr sehr gut, mit anderen dagegen das komplette Gegenteil. Ansonsten ist sehr wenig Austausch Abteilungenübergreifend.

Work-Life-Balance

Jeder hat die Möglichkeit sich seinen Tag grundsätzlich selber einzuplanen. Solange die Aufgaben erfüllt werden, sowie Termine gehalten werden passt alles - zumindest wird das kommuniziert. Das von Vorgesetzten provozierte schlechte Gewissen sieht das dann aber etwas anders. Es wird auf jeden Fall viel gefeiert.

Vorgesetztenverhalten

Die Team-Leads sind allgemein sehr offen und vermitteln nicht das Gefühl "du hier, ich hier". Leider sind diesen trotzdem sehr oft die Hände gebunden, wenn es um Themen wie Mitarbeitergespräche, Gehaltserhöhungen oder Pläne zur persönlichen Weiterentwicklung geht.

Interessante Aufgaben

Es gibt für jeden Schwerpunkt eine Person im Team. Dadurch macht man ganz gerne mal das gleiche - die Weiterbildungsmöglichkeiten sind dadurch gen 0.

Gleichberechtigung

Es wird noch immer sehr nach Abschluss bezahlt und priorisiert. Zwar ist dies nicht pauschal falsch, aber wenn die Faktura etwas anderes sagt zweifelt man doch sehr.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele "alt-affinis"/"alt-PTS" Leute sind heutzutage noch immer im Unternehmen. Geschätzt und angehört werden davon in meinen Augen nur wenige.

Arbeitsbedingungen

Die Laptops waren den Aufgaben nicht gewachsen und liefen gerne mal heiß. Die interne IT war nicht mal in der Lage die Geräte ordentlich aufzusetzen. Auch bei Rückfragen wurde ein Ticket erstellt was Monatelang liegen blieb.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Person X muss irgendwo hin? Klar, nimm das Auto. Das Ziel ist weiter als 5 Stunden Fahrt? Komm, wir fliegen. Und wenn es das Bespaßungs-Teammeeting ist, weit von dem Standort wo der Großteil des Teams ansässig ist. Ich glaube das sagt vieles.

Gehalt/Sozialleistungen

Gelebt wird eine Übermarktdurchschnittliche Bezahlung. In Realität sieht das anders aus. Trotz Pflicht wurde eine betriebliche Altersvorsorge nie angeboten. Auch nicht auf Nachfrage.

Image

Die Stimmung der affinis gegenüber ist in dem letzten Jahr sehr schlecht geworden.

Karriere/Weiterbildung

Das Young-Professional Programm gibt jungen Leuten / Berufseinsteigern die Möglichkeit direkt ins Arbeitsleben geschmissen zu werden und werden in der Regel danach auch übernommen. Für andere Weiterbildungen der bereits bestehenden Arbeitnehmern ist meistens keine Zeit, da die Auslastung das gar nicht zu lässt. Gerade viele Seniorige Leute verlassen das Unternehmen deswegen, oder kommen erst gar nicht.

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