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AHAB-Akademie 
GmbH
Bewertung

Die Fluktuation sagt alles!

3,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei AHAB-Akademie GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Aufgabengebiet/ die Kollegen/ Sportmöglichkeiten/ Weiterbildung

Verbesserungsvorschläge

Nicht nur immer die Fehler bei den Mitarbeitern suchen, sondern auch mal auf der Geschäftsebene genauer schauen. Und sich die Frage stellen, warum so viele Mitarbeiter gegangen sind. Es steckt so viel Potential in dieser Firma, das leider verpufft durch den ständigen Wechsel der Mitarbeiter.

Arbeitsatmosphäre

unter den Kollegen sehr hilfsbereit, freundschaftlich und kollegial.

Kommunikation

unter den Kollegen gut. Auf Geschäftsführerebene eine Katastrophe. Es wurden lieber Mails geschrieben, als das persönliche Gespräch zu suchen. Das Büro war überschaubar ;-)

Kollegenzusammenhalt

Der war sehr gut, da wir uns alle gegenseitig unterstützt haben.

Work-Life-Balance

Soweit ganz gut. Zeit konnte man sich selber einteilen und auch wieviele Tage. Leider war das Homeoffice für die Geschäftsführerebene immer ein Dorn im Auge, obwohl sie selber oft im Homeoffice waren. Mit guten Beispiel voran.;-) Manche Mitarbeiter durften ohne Probleme ins Homeoffice und anderen MA wurde unterstellt, das sie von zu Hause nicht arbeiten.

Vorgesetztenverhalten

Habe ich nicht als positiv empfunden. Die Geschäftsführerebene war sich oft nicht einig oder es wurde aneinander vorbei kommuniziert. Dadurch kam es oft zu Missverständnissen, wo letzendes immer der Mitarbeiter schuld hatte. Ihr Motto ist- jeder Mitarbeiter ist ersetzbar. Leider wurden immer nur die Schwächen gesehen und nicht die Stärken gefördert. Es wurde oft Druck ausgeübt. Meiner Meinung nach, fehlt jegliche theoretische und praktische Personalführung.

Interessante Aufgaben

Aufgaben waren sehr abwechslungsreich und haben immer Spaß gemacht und motiviert

Gleichberechtigung

Was ist das?

Arbeitsbedingungen

Es wird die Ausbildung Ergonomiecoach-/ Berater ausgebildet und intern null gelebt

Gehalt/Sozialleistungen

Es ist halt die Bildungsbranche- da verdient man nicht viel! ;-)

Image

Es könnte viel besser sein, wenn sie professioneller agieren würden und nicht an den falschen Ecken sparen. Aber grundsätzlich hat sie ein gutes Image!

Karriere/Weiterbildung

Man hat die Möglichkeit intern das Angebot kostenlos zu nutzen Auch wenn man sich weiterbilden möchte, wird das nicht grundsätzlich abgelehnt


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Henry Kauffeldtgeschäftsführender Gesellschafter

Vielen Dank für Deine Rückmeldung. Dein Hauptkritikpunkt ist ja das Vorgesetztenverhalten. Deswegen möchte ich gerne dazu auch einige Punkte richtig stellen. Da Du in Köln gearbeitet hast und Deine Vorgesetzen in Berlin, lief der Austausch vornehmlich über E-Mails und Videokonferenzen. Das wusstest Du aber vorher. Sich darüber im Nachgang zu beschweren ist kein fairer Punkt.
Die Uneinigkeit auf Geschäftsführerebene kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt am Ende immer nur einheitliche Entscheidungen. Das wir unterschiedliche Auffassungen in einigen Dinge haben, ist im Übrigen das Erfolgsgeheimnis unsere 20jährigen Zusammenarbeit. Dadurch kommen viele Kompromisse zustande, von denen die Firma sehr profitiert. Ich glaube, dass Du zu kurz im Unternehmen angestellt warst und zu weit weg von der Geschäftsstelle gearbeitest hast, um das richtig beurteilen zu können. Das so in die Welt zu posten, ohne Fundament ... scheint in der heutigen Welt wohl normal zu sein. Finde ich schade.

Es gibt bei der AHAB-AKADEMIE eine klare Homeofficeregelung, die im übrigen für alle gilt. Nicht jeder möchte im Home-Office arbeiten. Das musst Du schon unterscheiden, wenn Du hier anbringst, einige "durften" nicht.

Es liegt aber auch bei einigen Mitarbeitern selbst daran, dass sie im Home-Office keine gute Leistung erbringen, weil eben der notwendige Austausch fehlt und die eigene Expertise überschätzt wird. Einige Arbeiten hatten einfach nicht die Qualität, die wir am Markt anbieten. Ich kann verstehen, dass Mitarbeiter:innen sich ungerecht behandelt fühlen, wenn dann Homeoffice nicht vollumfänglich zugestanden wurde, dass ist auch menschlich nachvollziehbar. Und in dem Punkt hat auch jeder MA unser Mitgefühl. Der Kunde geht in unserer Arbeit aber immer vor und da können wir keine Abstriche an unsere Qualitätsansprüche machen. Das hat nichts mit fehlenden Vertrauen zu tun sondern schlichtweg mit Ergebnisqualität. Andere Mitarbeiter arbeiten 100% im Home-Office und liefern 100% Ergebnis.

Im übrigen ist ein Geschäftsführer nie im Home-Office und der andere an 3 von 4 Montagen im Monat, weil er noch eine Kindermannschaft am Nachmittag ehrenamtlich trainiert. Der Punkt wird von Dir also sehr überspitzt dargestellt, wie ich finde.

Deine Überschrift finde ich irritierend. Unsere Fluktuation liegt bei ca. 10 Prozent. Das ist niedriger als der Durchschnitt. 30% der Belegschaft ist seit mehr als 10 Jahren im Unternehmen. Das ist höher als der Durchschnitt. Einige Mitarbeiter:innen hatten projektbezogene, befristete Anstellungen. Die scheiden nach Projektende aus, dass ist dann aber keine Fluktuation. Vielleicht fehlte Dir da der Überblick, um das richtig einschätzen zu können.

Im übrigen haben wir allerbeste ergonomische Arbeitsbedingungen. In Köln hatte sich allerdings zeitweilig ein gewisses Eigenleben entwickelt. Als dies durch unseren Arbeitsschutzbeauftragten erkannt wurde, wurden umfangreiche Umräum- und Umbaumaßnahmen umgesetzt. Das ist auch Teil der Wahrheit.

Professionalität ist aus unserer Sicht keine Einbahnstraße. Hier kommt es auch auf die Qualität von Führung und Mitarbeitern gleichermaßen an. Unsere Qualitätsoffensive der letzten 2 Jahre führte auch dazu, dass wir nun einige Personalwechsel hatten, da nicht jeder die notwendigen Entwicklungsschritte vollziehen konnte. Einige haben sich auch für deutlich mehr Geld für andere Jobs entschieden. So ist es eben im Arbeitnehmermarkt. Gerade Videoproduktion hat überall eine hohe Fluktuation, weil die jeder braucht. Das ist kein AHAB-Phänomen. In anderen Bereichen hatten wir gar keine freiwillige Fluktuation. Auch hier möchte ich Deine Darstellung um diese Wahrheit ergänzen.

Nun müssen wir als Konsequenz daraus mit solch Kununu Bewertungen leben.

Wir wünschen Dir für Deine weitere berufliche Laufbahn alles Gute und hoffen, dass Du künftig all jene Arbeitsbedingungen vorfindest, die Du brauchst, um Deine Potentiale optimal auszuschöpfen.

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