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AKKA
Bewertung

Hohe Fluktuation nicht ohne Grund....

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei AKKA in Leipzig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Durchaus interessanten und abwechslungsreiche Projekte. Büro war schick, gutes Office-Management.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Vergütung ist deutlich unter dem Branchendurchschnitt. Manche Führungskräfte sind fehl am Platz und es mangelt an Ehrlichkeit / Transparenz gegenüber den eigenen Mitarbeitern.

Verbesserungsvorschläge

Verringert die leeren Versprechen, geht besser mit Kritik um, hört auf Misserfolge von Führungskräften zu verschweigen. Das macht euch vor euren eigenen Kollegen und Mitarbeitern unglaubwürdig.

Arbeitsatmosphäre

Kollegen sind alle in unterschiedlichen Projekten, wodurch man vor Ort kaum mit Anderen in Interaktion kommt. Dadurchkommt man untereinander schlecht ins Gespräch, da man auch so recht wenig mit einander zu tun hat.

Kommunikation

..erfolgt ausschließlich über die Führungskräfte. Daher ist dies abhängig von der Führungskraft. Es gibt Inforunden für den Standort, da werden nur immer wiederkehrende Versprechungen wiederholt. Diese werden dann aber vom Konzern nicht erfüllt. Hier kann der Standort nichts dafür, nur wird misserfolg verschwiegen und leere Versprechungen sind die Regel.
Auch sind die Teams zu groß. eine Führungskraft betreut teilweise über 20 Mitarbeiter und muss selbst noch 70% durch Projekte ausgelastet sein. Da kann man schnell hochrechnen, wie sich 30% auf die MA aufteilen.

Kollegenzusammenhalt

Da viele in unterschiedlichen Projekten sind, besteht hier Verbesseruzngsbedarf. In Leipzig sind mehrere Gesellschaften unter einem Dach, oftmals musste man daher aufpassen, wem man was und vor allem wie, sagt. Es gab hier auch Abmahnungen für Kleinigkeiten und Meinungsäußerungen.

Work-Life-Balance

Mobiles Arbeiten war an 3/5 Wochentagen möglich, daher okay. 40h/Woche sind jedoch nicht mehr Zeitgemäß.

Vorgesetztenverhalten

... ist abhängig von der Führungskraft. Weiterbildungen werden oft versprochen, aber so gut wie nie durchgeführt.
Durch Wechsel in der internen Stuktur gab es Phasen ohne klar nachvollziehbare Entscheindungen, welche auch in einer Kündigungswelle mündete.

Interessante Aufgaben

Dadurch, dass die Projekte standortübergreifend bearbeitet werden, gibt es viele interessante Projekt. Man muss aber Glück haben, auch dafür infrage zu kommen. Es gibt mehr Personal als Projekte. MA ohne Projekt landen dann in Forschungsprojekten (weniger spannend).

Gleichberechtigung

Nichts großartig Positives oder Negatives. Man muss sich nur mit den Führungskräften gut stellen.

Umgang mit älteren Kollegen

...gibt es wenige.

Arbeitsbedingungen

Vor Ort shared Desk mit 2 Monitoren und ein sehr schickes Büro, die Technik (Laptop, Tastatur, Maus, etc.) hätte ich mir besser vorgestellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach Außen präsentiert man sich als Innovationstreiber, dem Nachhaltigkeit bewusst ist. Es wird ein sehr aggressives Recruiting betrieben, soziemlich alles und Jeder wird eingestellt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war mieserabel. Es gibt kein 13. Gehalt, keine Sonderzahlungen, aber 30 Tage Urlaub. Das Gehaltsniveau ist sehr unterschiedlich. Weiterhin wurden Gehaltsanpassungen versprochen, mit individuellen und festen Anteilen. Durchgesetzt nur eine geringe Anpassung, wo vorher mehr versprochen wurde.

Image

Sehr viel Flukuation spiegelt sich hier wider. Wer länger als 3 Monate im Unternehmen ist, merkt das deutlich.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden angeboten und versprochen, aber nicht umgesetzt. Uni-Absolventen werden in einer mehrwöchigen Phase geschult, danach passiert nichts mehr.

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