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AKKA
Bewertung

PASSION FOR TECHNOLOGY oder PASSION FOR PROFIT ???

1,6
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei AKKA gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider nichts mehr, daher habe ich gekündigt. Inzwischen ist es mir peinlich mit der Firma in Verbindung gebracht zu werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Verhalten des sog. "Top-Managements".

Verbesserungsvorschläge

Weniger auf kurzfristige Gewinne sondern auf nachhaltiges Wirtschaften und das Halten wichtiger Mitarbeiter*innen achten.

Arbeitsatmosphäre

Je nach Bereich ist die Arbeitsatmosphäre sehr unterschiedlich. In wenigen Bereichen ist sie in Ordnung, allerings wird seit mehr als einem Jahr vielerorts wenig Wert auf eine gute Atmosphäre gelegt. Dies sieht man auch an den hohen Fluktiationsraten (in einigen Bereichen über 25% !!!).

Kommunikation

Selbst wichtige Entscheidungen werden oftmals nicht oder unzureichend weitergegeben. Im Extremfall liest man von den Entscheidungen im Internet und bekommt sie von Kunden mit. Das ist wirklich peinlich.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt mit den Kollegen ist im Prinzip gut, allerdings sinkt dieser leider mit der Hirarchieebene. Direkt unterhalb der Geschäftführung ist kaum ein Zusammenhalt spürbar. Hier kämpft jeder für seine eigenen, persönlichen Kennzahlen. Dies führt dazu, dass eine sinnvolle Zusammenarbeit oft behindert wird weil keiner einem anderen etwas abgeben möchte...

Work-Life-Balance

Führungskräfte, die nicht an der Zeiterfassung teilnehmen müssen teilweise sehr viele (unbezahlte) Überstunen machen. Je nach individueller Absprache mit dem jeweiligen Vorgesetzten können sie aber zum Teil abgeglitten werden.

Vorgesetztenverhalten

Wenn man trotz mehrfacher Nachfrage keinerlei Antwort auf wichtige Fragen (z.B. Zielerreichung 2019) etc. erhält, halte ich das für sehr unprofessionell. Eine Führungskraft hat seine Mitarbeiter mehrfach und nachweislich angelogen.

Interessante Aufgaben

Als Führungskraft hat man immer sehr viele, unterschiedliche Aufgaben. Seit fast zwei Jahren geht es allerdings meist nur noch um die kurzfristige Befriedigung der Shareholderinteressen und kaum noch um die Weiterentwicklung von Mitarbeitern oder um ein nachhaltiges Weiterentwickeln der Firma. Dabei werden große Risiken eingegangen, die leider immer häufiger auch eintreten.

Gleichberechtigung

Es gibt sehr wenige Frauen in Führungspositionen. außerhalb der Personalabteilung.

Umgang mit älteren Kollegen

Sofern die "älteren" Kollegen nicht zu teuer sind ist der Umgang OK. Wenn jemand aber nicht mehr zu gebrauchen ist bzw. für ein Projekt zu teuer ist muss er damit rechnen versetzt zu werden. Die Firma hofft dann, dass man von selber kündigt.

Arbeitsbedingungen

Einige Kollegen mussten in 18 Monaten sechs Mal umziehen. Jedes Mal verbunden mit einem enormen Chaos, da niemand in der Lage war das richtig zu planen. Zwischenzeitlich wird versucht an allen Ecken und Enden Geld zu sparen wo es wirklich keinen Sinn mehr macht. Beispielsweise wird abgefragt ob man (als Entwicklungsingenieur) wirklich Excel braucht ??? DIe IT-Infratruktur kommt regelmäßig an ihre Grenzen, sodass teilweise Leute extra in ein anderes Gebäude laufen müssen um etwas ausdrucken zu können.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich kann nicht erkennen wo die Firma besonders umwelt-/sozialbewusst wäre.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Grundgehalt ist in manchen Bereichen in Ordnung, allerdings müssen gerade viele Mitarbeiter ihne variable Vergütung für 2019 einklagen. Ich hätte dieses Verhalten meiner Firma nicht zugetraut wenn ich es nicht jetzte gerade erleben würde!

Image

Einige Kunden ärgern sich in komplexen Projekten, dass AKKA nicht in der Lage ist wichtige Kompetenzträger zu halten und fürchten um den Projekterfolg. Andere Kunden haben bereits mit AKKA abgeschlossen und fragen lediglich noch Arneitnehmerüberlassung (ANÜ) an. Extern präsentiere Beiträge, Artikel, Imagefilme etc. sind sehr professionell gemacht, zeigen aber leider nicht die Realität. Intern ist das Image der Firma sicherlich schlechter als extern. AKKA entwickelt sich in Deutschland zunehmend zu einem reinen Personaldienstleister.

Karriere/Weiterbildung

Seit über einem Jahr finden man kaum einen Sachbearbeiter der freiwillig Teamleiter werden will bzw. einen Teamleiter der freiwillig Abteilungsleiter werden möchte. Jeder der erkennt was das bedeutet, lässt die Finger weg.
Für Weiterbildungen und Schulungen gab es bis vor drei Jahren ein Budget von 1.000,- EUR pro Person. Dieses wurde bis dato um fast 80% reduziert. Selbst Erste-HIlfe-Kurse mussten zeitweise von der Geschäftsführung genehmigt werden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Feedback TeamCommunity Management

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, ein ausführliches Feedback zu schreiben. Wir freuen uns, dass Sie Ihre Work-Life-Balance als moderat eingestuft haben. Alle weiteren von Ihnen aufgeführten Punkte würden wir gerne mit Ihnen persönlich besprechen und bitten Sie zur Klärung das Gespräch mit Ihrem ehemaligen HR Business Partner zu suchen. Für Ihre weitere berufliche Laufbahn wünschen wir Ihnen weiterhin alles Gute und viel Erfolg.

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