Leider sehr negative Erfahrung, sowohl während als auch nach der dort aktiven Zeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
flexible Arbeitszeiten
Büro
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nichteinhalten von Abmachungen
keine Vertriebsstrategie um an neue Projekte zu kommen
Keine Kommunikation mit den Mitarbeitern, manches würde sich einfach lösen lassen wenn man mit den Leuten redet und zuhört was sie eigentlich wollen
Verbesserungsvorschläge
Communication is key - hier muss durch alle Hierarchieschichten durch gearbeitet werden
Gedanken machen beim Einsetzen von Führungskräften anstatt "der nächste Mitarbeiter der noch da ist rückt nach"
Das Unternehmen ist sehr hierarchisch mit vielen vielen Ebenen. Weiß nicht ob das in Deutschland wirklich von Erfolg gekrönt sein wird.
Arbeitsatmosphäre
Leider ist die Arbeitsatmosphäre sehr schlecht. Die Vorgesetzten stehen einem leider mehr im Weg, als dass sie einem bei der Projektarbeit unterstützen. Wenn man etwas will (mehr Geld, andere Projekte, andere Rolle) erreicht man sein Ziel eigentlich nur, wenn gerade andere Mitarbeiter gekündigt haben und dadurch bspw. eine Projektleiter- oder auch Projektmitarbeiterrolle frei wird. Die Vorgesetzten haben oft Teams von ca. 20 Leuten und kennen ihre Mitarbeiter nicht gut. Feedback und Lob erhält man eigentlich nur von den Projektkollegen, wenn es gut läuft. Dadurch dass es bei BMW auch nicht mehr so toll läuft, wartet man häufig auf Beauftragungen und hat entweder viel Leerlauf oder sau viel zu tun, sodass Feedback vom Kunden auch nicht so toll funktioniert.
Kommunikation
Abteilungsmeetings mit den Zahlen haben bei uns stattgefunden. Meistens war das aber eher eine Frustveranstaltung, weil hier viele leere Worte gesprochen wurden. Genauso wie in den wöchentlichen Teammeetings, in denen es sich aber nichts auszutauschen gab, da die fachliche Kommunikation eigentlich nur innerhalb der Projekte und nicht projektübergreifend im Team stattfand. Man lebte viel nebeneinander her, was das fachliche anging. Sozial / zwischenmenschlich war der Austausch dagegen wirklich sehr sehr gut. "Wir sind alle in einem Boot" so hat man sich in etwa gefühlt. Gemeinsam über die Firma lästern war halt leider an der Tagesordnung. Das hat zusammengeschweißt, schön ist es aber nicht.
Kollegenzusammenhalt
Zwischenmenschlich/ sozial wirklich toll.
Innerhalb von Projekten war die Kommunikation auch sehr gut.
Work-Life-Balance
phasenweise sehr schlecht, da durch die vielen Kündigungen bei aktiven Projekten viel Arbeit liegen bleibt. Man muss aber sagen, dass man sich dafür auch viel verstecken kann weil eh der Vorgesetzte nicht weiß was man eigentlich so macht. Solange innerhalb des Projekts genug Budget da war, kann man auch einfach entspannt arbeiten, wenn grad eh keine Projekte da sind.
Vorgesetztenverhalten
Meistens standen Vorgesetzte nur im Weg. Es gibt aber Ausnahmen.
Interessante Aufgaben
Arbeitsbelastung ist nicht gerecht aufgeteilt, da nicht an sinnvollen Einarbeitungsplänen der Mitarbeiter gearbeitet wird. So bleibt viel Arbeit an denen die länger dabei sind, sich auskennen oder sich verantwortlich fühlen. Je nach Projektleiter kann man schon steuern, in welchen Projekten man gestafft wird. Mir hat die Arbeit in meinen Projekten auch immer Spaß gemacht. Gestaltungsspielraum ist aber wenig.
Gleichberechtigung
Ich habe keine Situationen erlebt, in denen Ungleichbehandlung betrieben wurde. Solange man sich mit sehr geringen (
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen im Unternehmen ist gefühlt sehr gleichberechtigt. Normalerweise sind ältere Kollegen halt teurer. Dadurch wurden quasi keine neuen eingestellt. Wenns hochkommt, gibts mal Kollegen mit ein paar Jahren Berufserfahrung. Das sind dann die sogenannten Experten/ Seniors etc.
Arbeitsbedingungen
Unser Büro war ziemlich cool. 2 externe Bildschirme, helle Arbeitsplätz. Wir hatten allerdings regelmäßig Internetengpässe und mussten deswegen auch teilweise nach Hause gehen. Keine Ahnung ob durch Corona doch noch was an den VPN Verbindungen getan wurde.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
es wurde von Adelholzener Flaschen auf Wasserspender umgestellt und man hat eine Glasflasche geschenkt bekommen. Das wars dann aber auch.
Gehalt/Sozialleistungen
unterdurchschnittliche Löhne, v.a. für die Aufgaben die zum Teil zu erbringen sind. Bezahlung pünktlich. betriebliche Altersvorsorge wurde angeboten
Nach meiner Kündigung hat AKKA meinen schriftlich vereinbarten Bonus nicht ausgezahlt.
Einschaltung eines Anwalts und Gerichtsverfahren steht nun noch von meiner Seite aus da auf Mahnungen nicht reagiert wurde.
Image
Mitarbeiter sind alle sehr unzufrieden. Man gewöhnt sich irgendwann dran und kann drüber lachen. Aber keiner plant hier wirklich ernsthaft Karriere zu machen.
Karriere/Weiterbildung
Kriterien zur beruflichen Weiterentwicklung sind nicht bekannt. Es gibt kein wirkliches Modell bzgl. Laufbahnmodellen (abgesehen von auf irgendwas auf dem Papier). Es ist nie irgendjemand während meinen 3 Jahren dort zu einem Senior Entwickler/ Projektleiter etc. offiziell aufgestiegen, die Leute haben sich einfach nur freiwillig bereit erklärt die Arbeit zu übernehmen. Mit sehr sehr viel persönlichem Einsatz habe ich mal eine 2tägige Schulung für ein paar Mitarbeiter durchsetzen können. Und das ist dann schon ein riesen Ding wenn man da teilnehmen durfte.