Der Weg in die Motivationslosigkeit
Verbesserungsvorschläge
Enorm an einer besseren Kommunikation arbeiten. Nicht so sehr von sich und seinem im letzten Jahrhundert angesammelten "Design-Wissen" überzeugt sein. Nicht alle Prozesse unnötig zu verkomplizieren und sich nachher über den hohen Aufwand beschweren. Alle Mitarbeiter mehr wertschätzen und es auch zeigen.
Arbeitsatmosphäre
Der Umgang ist relativ locker, aber so richtig wohlgefühlt habe ich mich nicht. Es gab häufig eine passiv-aggressive Stimmung. Gute Laune und "Spaß" wurden schnell als unproduktives Arbeiten eingestuft.
Kommunikation
Bei der Kommunikation lief sehr viel schief. Es verging fast kein Tag an dem keiner angeblich irgendetwas falsch aufgefasst haben soll. Man kam sich oft blöd vor, da man nach mehrfachem Nachfragen häufig immer noch nicht den "Sinn und Zweck" eines Gesprächs verstanden hat.
Kollegenzusammenhalt
Zu meinen Kollegen hatte ich ein sehr gutes Verhältnis. Sie waren immer hilfsbereit und sie haben einen durch den Arbeitstag geholfen.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten waren in Ordnung. Dennoch wäre eine etwas lockerere Sicht auf gelegentliche Termine oder kleine Abweichungen angebracht. Man hatte ständig das Gefühl, dass genau auf die Uhr geschaut wird. Eine Gleitzeit und mehr Vertrauen würden auf jeden Fall zu einem positiveren Gefühl beitragen.
Vorgesetztenverhalten
Mit dem Vorgesetzten bin ich relativ gut klargekommen. Allerdings konnte ich sein Denken und Handeln sehr häufig nicht nachvollziehen. Er stellte oft unnötige "Regeln" auf, an die er sich selbst nicht hielt. Die Kommunikation mit ihm war zwar freundlich, aber unglaublich anstrengend und brachte einen nicht voran.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren relativ eintönig und uninteressant. Außerdem fühlte man sich in seinem freien Handeln eingeschränkt. Jeder sollte alles können, wodurch die Qualität leidet. Die Aufgabe hatten zum Schluss nur noch wenig mit meinem Beruf zu tun.
Umgang mit älteren Kollegen
Alle Mitarbeiter wurden in der Regel gleich behandelt.
Arbeitsbedingungen
Es war alles vorhanden, was man benötigt.
Gehalt/Sozialleistungen
Durch die geringe Bezahlung, die im Laufe der Jahre nur aufgrund der Erhöhnung des Mindestlohns minimal aufgestockt wurde, fühlte ich mich alles andere als wertgeschätzt.
Image
Bisschen altbacken.
Karriere/Weiterbildung
Man wurde ab und an zu Weiterbildungen geschickt. Diese waren aber entweder kostenlos oder nur für den Erhalt eines Zertifikats gedacht, dass dann stolz auf der Website präsentiert wurden. Aufstiegsmöglichkeiten gibt es meines Erachtens nicht.