Meine Ausbildung bei der Albrecht + Neiss GmbH ist einige Jahre her.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das er mit eine Lektion für das Leben erteilte (das meine ich ernst).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es steht bereits alles in den einzelnen Punkten.
Verbesserungsvorschläge
Faire Vergütung der zukünftigen Angestellten. Eine gelernte Kraft sollte mehr als 1.350 verdienen (kein Wunder das ich nach 15 Tagen einen Aufhebungsvertrag vorgelegt habe).
Die Ausbilder
Die Ausbildung ermöglicht einem alle Abteilungen zu durchlaufen. Man wird jedoch nicht wesentlich gefordert oder gefördert. Es kommt oft vor das der Azubi als Springer fungiert. Zu meiner Zeit haben einige Azubis bei einer Reklamation eine Auslieferung mit dem Sprinter tätigen müssen. Der Ausbilder beschäftigt die Azubis mit Ablagetätigkeiten in der Ausgangsrechnungsbearbeitung. In den anderen Abteilungen war das Aufgabenfeld auch begrenzt. Der Umgang mit den Ausbildern war „ok“.
Spaßfaktor
Man wurde nicht gefördert und es gab auch keine Motivation um mehr als nur das nötige zu leisten.
Aufgaben/Tätigkeiten
Man kann sich nicht entfalten oder Ideen einbringen. Einfaches Abarbeiten der Aufgaben und dann Heim (hab mich nicht mit den Aufgaben identifizieren können).
Variation
Alle 6 Monate wird die Abteilung gewechselt. Die Aufgaben in den Abteilungen sind jedoch stumpf (Kaffee kochen, Brötchen im Lager aufbacken, sehr viel Ablage, Kundenbestellungen aufnehmen, Kontierung... )
Respekt
Die älteren Mitarbeiter haben vor den Azubis kein Respekt.
Karrierechancen
Ich muss grade lachen...:D
Es existieren keine Karrierechancen und das weiß jeder der dort arbeitet oder gearbeitet hat.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen waren nett jedoch waren sehr viele älter Personen da. Kaum junge Leute...
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung war unterer Durchschnitt. Das wesentliche für mich ist jedoch die Bezahlung nach der Ausbildung.
Ich hab sogar noch meinen ersten Arbeitsvertrag von damals. Mir wurde bei einer 40 Stunden/Woche ein Gehalt von 1.350€ brutto gezahlt. Der Arbeitsvertrag beinhaltete auch 20 Urlaubstage im Jahr, wobei 1 Urlaubstage am 24.12 und der andere am 31.12 genommen werden musste.
Meiner Meinung lohnt sich eine Ausbilder bei einem Unternehmen erst wenn die Chance der Übernahme und die zukünftigen Arbeisvertragsbedingungen fair sind. Daher würde ich keinem die Ausbildung dort empfehlen. Sucht euch lieber ein Ausbildungsunternehmen mit Tarifvertrag.
Arbeitszeiten
Wöchentlich 40 Stunden wobei am Freitag immer um 14 Uhr Feierabend war (Samstag immer frei).