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Bewertung

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Finger weg!

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-Pünktliche Lohnzahlung
-Sonderzahlungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Durchweg problematische Führungskräfte, die über Leichen gehen und kein Gefühl dafür haben, wie man wertschätzend mit Mitarbeitern/innen umgeht. Es zählt nur die nackte Zahl am Ende! Es ist schlichtweg egal, wie die Vorgesetzen mit den Mitarbeitern/innen umgehen!

-Chronischer Personalmangel

-Der ständige Druck, die aufgetragenden Aufgaben aufgrund der dünnen Personaldecke zu erledigen

-Fehlende Wertschätzung

-Fehlende Angebote an Seminaren für den Verkauf

- Fehlende Möglichkeiten der Weiterentwicklung

-Wegwerfmentalität

Verbesserungsvorschläge

Das größte Manko ist die Teilzeit!
Genau JETZT sollten Bewerbende genau lesen:
Es ist praktisch unmöglich einen Vollzeitvertrag zu bekommen! Außer dem FL (und in einigen Ausnahmefällen) seinem Vertreter, werden keine Vollzeitverträge vergeben! Glaubt mir!
Heißt: In der Regel bekommen die Mitarbeiter/innen einen Arbeitsvertrag von 20-25 Stunden und müssen dann auf Überstunden hoffen bzw. betteln.
Wenn die Mitarbeiter/innen z.B Urlaub haben oder krank sind, bekommen Sie nur ihre Grundstunden vergütet.
Im Klartext heißt das, dass es immer dem FL obliegt, ob er einem Überstunden geben möchte oder nicht. Dieser Druck wird selbstverständlich ausgenutzt (z.B. "Wenn du an dem oder dem Tag nicht arbeitest, dann gebe ich dir auch keine Überstunden mehr usw")
Lohnschwankungen sind deshalb nicht ausgeschlossen.
Selbst Azubis, die 3 Jahre eine tolle Ausbildung hingelegt haben, bekommen Teilzeitveträge nach Ende der Ausbildungszeit. Das ist eine Frechheit!
Hier muss dringend was passieren!
Durch diesen "Teilzeit-Wahnsinn" laufen dem Unternehmen fähige Mitarbeiter/innen weg!
Daher rate ich jedem, der mit dem Gedanken spielt sich im Verkauf zu bewerben, sich dieser Problematik bewusst zu sein.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist geprägt von Druck. Lob wird von den Vorgesetzten kaum bis garnicht geübt.

Kommunikation

Kommunikation läuft hautpsächlich über das Aufgabenmanagement. Über dieses Tool werden Informationen digital an die Filialen übermittelt. Ab hier entscheidet der FL welche Infos an die Mitarbeiter/innen rausgegeben werden.

Kollegenzusammenhalt

Das kommt auf die Filiale an.

Work-Life-Balance

Wenn man sich nicht in den Wunschkalender einträgt, werden die Schichten flexibel auf 6 Tage die Woche verteilt. Das heißt, es gibt keine Struktur innerhalb der Arbeitswoche. Wechselschichten innerhalb einer Woche sind ganz normal. Hier haben es Mitarbeiter/innen schwer, die z.B. regelmäßig ein Hobby an einem bestimmten Wochentag ausüben. In diesem Fall muss auf das Verständnis des Vorgesetzen gehofft werden. Die Urlaubsplanung muss im Vorjahr komplett geplant und nach Genehmigung auch so genommen werden. Spontane Urlaube sind aufgrund dieser Regelung schwer realisierbar.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzen (Leitende Angestellte- RVL) sind das Spiegelbild einer autoritären Führung. Hauptaugenmerk der leitenden Angestellten liegt auf den Kennzahlen wie Umsatz, Personalkosten und Vernichtungen. Bei diesen Kennzahlen werden entsprechende Zielwerte (meistens realitätsfremd) vereinbart, die dann mit allen Mitteln durchgesetzt werden. Die leitenden einer Filiale versuchen dann ebenfalls diese Zahlen auf Kosten der Mitarbeiter/innen in die Tat umzusetzen. Ein kooperativer Führungstil kommt hier nicht zum Tragen, da die Mitarbeiter/innen nur die aufgetragenden Aufgaben umsetzen müssen.

Interessante Aufgaben

Hier gibt es einen roten Faden der sich jeden Tag wiederholt, dennoch gleicht nicht jeder Tag dem anderen. Es kommen immer wieder Sonderaufgaben hinzu, die die Arbeit abwechslungsreich machen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leider wird immer noch viel zu viel Ware vernichtet. Schuld sind die absurden Zuteilungsmengen! Diese werden ohne Sinn und Verstand in die Filialen geschickt, wo sie dann leider, aufgrund der hohen Mengen, in den Tonnen landen. Positiv zu erwähnen ist, dass mit der örtlichen Tafel sowie mit Foodsharing kooperiert wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Alles in Ordnung.

Karriere/Weiterbildung

Hier hat das Unternehmen enormen Bedarf!
Die "Schulungen", die eingeführt worden sind, werden am Tablet durch ein entsprechendes Programm durchgeführt und handeln ausschließlich von der Verbesserung der betrieblichen Abläufe. Angebote seitens des Unternehmens zur persönlichen Weiterentwicklung sind mir nicht bekannt.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

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