Animation makadi bay 2010. sowas lässt man sich auch nur gefallen, wenn man jung ist.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Unterbringung der animation war einwandfrei und wirklich schön!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelnde „Kontrolle“ der Zentrale gegenüber altgedienten Führungskräften in Clubs. Die können da schalten und walten wie sie wollen und in der Zentrale wissen sie von nichts und vertrauen blind. Aufwachen Dornröschen! Man hätte einige hervorragende Leute halten können wenn die rechte Hand wissen würde, was die Linke tut...
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen sollte dringend weiterhin an seiner Kommunikation mit den Mitarbeitern und seiner Transparenz arbeiten!
Arbeitsatmosphäre
In der Animation steht und fällt alles mit dem Team. Bei uns stimmte es damals von vorne bis hinten überhaupt nicht. Die Laune war stets schlecht. Es wurde nur gemeckert und sich beschwert.... Dementsprechend mies war die Atmosphäre. Intrigen, Beschuldigungen, Neid, Eifersucht, Übervorteilungen, Mobbing etc. waren an der Tagesordnung.
Teammitglieder wurden gezielt gemieden und unterdrückt und so außen vor gehalten. Das war so Usus und wurde auch gerne von der „TeamManagerin“ gelebt und gefördert.
Kommunikation
Sehr schlecht im Team. Es gab keine offene Kommunikation. Entschlüsse wurden hinter dem Rücken der Mitarbeiter gemacht. An keiner Stelle Transparenz erkennbar. Die einzige offene Kommunikation gab es im Teammeeting wenn wir allmorgendlich zusammengeschissen wurden.
Kollegenzusammenhalt
Es gab eigentlich keinen richtigen Zusammenhalt. Der Zusammenhalt bestand darin, über seinen Nächsten zu lästern und zu ätzen.
Work-Life-Balance
Man hat einen Tag frei in der Woche und eine längere Pause am Tag. Das ist nicht viel aber wenn man wollte, konnte man den bezaubernden Club und die vielen Ausflugsmöglichkeiten nutzen und sich so erholen.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der direkten Vorgesetzten war katastrophal und als durchweg unprofessionell zu bewerten. Ich habe nie wieder einen unverschämteren, launischeren und bösartigeren Menschen getroffen. Die Dame war leider damals mit ihrer persönlichen Situation sehr unzufrieden und ließ ihren Unmut alle im Team spüren. Unprofessional war sie in diesem Sinne, dass sie sich auch in kritischen Situationen nie neutral verhalten hat und nicht in der Lage war, als übergeordnete Instanz zu handeln, wie es eigentlich die Aufgabe einer Vorgesetzen ist, wenn es die Situation verlangt. Selbst bei flachen Hierarchien.
Heute, mit meiner Lebens- und Arbeitserfahrung würde ich ein derartiges Verhalten nicht mehr dulden und direkten Kontakt mit der Zentrale aufnehmen, um in Einzelfällen (und die gab es) auch eine Abmahnung zu erwirken.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind vielfältig und wäre die Stimmung im Team nicht derart schlecht gewesen, hätte man die Arbeit sogar genießen können.
Arbeitsbedingungen
Im Vergleich zu anderen Anbietern sicherlich gut.
Gehalt/Sozialleistungen
In Ordnung aber nichts besonderes.
Karriere/Weiterbildung
Man hat durchaus Aufstiegschancen...