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Alfred 
H. 
Schütte 
GmbH 
& 
Co 
KG
Bewertung

Der Firma geht es schlecht, auch wenn es ihr gut geht!

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Tätigkeit an sich macht mir persönlich meistens Spaß, die flexible Arbeitszeit, sowie die Gleitzeit sind Plusargumente. Mit dem Gehalt kann man klar kommen, sofern man nicht gerade von der Kurzarbeit betroffen ist. Im Regelfall gibt es Urlaubs und Weihnachtsgeld, es gibt eine Kantine, Montags kommt ein Betriebsarzt, es gibt auch einen Betriebsrat, diesen kann man allerdings vergessen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die fast nicht vorhandenen Aufstiegschancen und zu viele leere Versprechungen und die ständige Angst vor Jobverlust, obwohl man sich nichts zu schulden kommen lässt, schlagen auf die Motivation. Hier besteht Änderungsbedarf.

Verbesserungsvorschläge

Die Aufstiegschancen müssen erhöht werden und das Überstundensystem dringend reformiert werden. Man muss auch mal zu spüren kommen, dass Fleiß sich lohnt!

Arbeitsatmosphäre

Generell macht die Arbeit Spaß und die Kollegen sind nett. Wenn jedoch Werkzeuge kauptt gehen oder neu bestellt werden müssen, kann es schon ml 3 Jahre dauern bis Ersatz kommt. Nach dem Motto : Haben wir kein Geld für! (was größtenteils nicht stimmt)

Kommunikation

Die Kommunikation unter den Mitarbeitern ist gut, jedoch werden Verbesserungsvorschläge und Fragen an Vorgesetze meistens ignoriert(Wir kümmern uns drum)

Kollegenzusammenhalt

Das Betriebsklima unter den Kollegen ist gut,Streit gibt es selten und meistens ist es am nächsten Tag wieder vergessen. Im Zweifelsfall zeigt sich aber, das jeder sich selbst der nächste ist.

Work-Life-Balance

Durchweg positiv. Aufgrund der Teilzeit kann man nicht zu spät kommen, und wenn man früh anfängt, kann man auch früh Feierabend machen. Ebenso kann man sich, wrnn man ein Zeitkonto aufgebaut hat, mal etwas davon weg nehmen, beispielsweise für Amtsbesuche
Alledrings gibt es auch Schichtarbeit.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzen sind in der Regel fair und sachlich bis freundlich, Lob gibt es jedoch nie.

Interessante Aufgaben

Ich persönlich bin mit meiner Arbeit zufrieden, da sie sehr abwechslungsreich ist, kann aber nicht für Andere sprechen.

Gleichberechtigung

Die Belegschaft ist multikulturell und geht durch alle Alters- und Geschlechtergruppen. Dies führt aber auch zu Gruppenbildung. Da aber alle damit klar kommen, ist das auch ok so.

Umgang mit älteren Kollegen

Man geht mit älteren Kollegen zwar respektvoll um, jedoch wird einem im den letzten Jahren seitens der Vorgesetzen klar gemacht : Geh in Altersteilzeit, du bist zu teuer!

Arbeitsbedingungen

Man hat meistens seinen festen Arbeitsbereich (positiv) und mehrere Gabelstapler ziehen ihre Kreise. Öfters kommt man mit seiner Arbeit gut durch, welche gerne als "Crash" also "eilig" bezeichnet wird (Wer zum Teufel hat sich diese Bezeichnung ausgedacht?), doch danach liegt es oft lange Zeit herum, da nicht genügend Staplerfahrer da sind. Zitat : Wir müssen sparen! Dann spart euch auch die Crash-Aufträge!

Schutzausrüstung und Sicherheitsschuhe werden vom Arbeitgeber gestellt, ebenso wie Arbeitskleidung. Es gibt Dusch- und Waschräume, Umkleidekabinen, und sogar eine funktionierende Heizung. Das ist nicht bei allen Arbeitgebern selbstverständlich. Es gibt einen Mitarbeiterparkplatz, der ist in einem schlechten Zustand, aber ist vorhanden, ebenso wie eine überdachte Ebene für Fahrräder und Motorräder, eine Bushaltestelle ist auf direkt vor der Tür und man hat deb Rhein vor der Nase. Je nach Abteilung hat man auch Aussicht darauf.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zum Thema Umweltschutz kann man wenig sagen: Die Firma hält sich an alle Vorgaben und Standards, allerdings wird Müll innerhalb der Abteilungen nicht getrennt. Alles kommt in eine Tonne, da es manche Mitarbeiter aber auch nicht hinkriegen, Müll zu trennen, ist das wohl aber auch die beste Lösung.

Sozialbewusstsein: zumindest bei Entlassungswellen wird auf die Soziale Komponente Rücksicht genommen, mehr kann man dazu nicht sagen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Grundgehalt ist, wenn man eine abgeschlossene Berufsausübung hat, zufriedenstellend, allerdings wird nicht nach Tarif bezahlt, was ein Armutszeugnis für eine solche Firma ist, es gibt zwar eine Art Bonussystem, welches ähnlich eines Akkordsystems ist, jedoch ist der Aufstieg in eine höhere Lohngruppe, auch nach vielen Jahren harter Arbeit, so gut wie unmöglich. Teilweise bekommt man sogar mit der Zeit weniger, (die Umstellung des Akkordsystems hat viele Mitarbeiter einen Abzug ihres Gehaltes gekostet). Man sieht sich ständig der nächsten Entlassungswelle gegenüber. Hat man eine knapp überlebt, rollt schon die nächste an. Auf Dauer kann man sich so nicht über Wasser halten.

Überstunden werden auf einem Langzeitkonto gespeichert, ab Überstunde 151 soll man dann Theoretisch auch für die Mehrarbeit bezahlt werden. Jedoch darf man dann interessanterweise keine Überstunden mehr machen oder sie werden ausbezahlt bzw. ganz gestrichen, weswegen man eigentlich nie etwas davon hat
In die Personalbewertung fließt aber dann die Überstundenbereitschaft ein. Wer möchte denn Umsonst arbeiten??

Image

Die Firma ist auf dem Weltmarkt wohl sehr bekannt, in der Region Köln hauptsächlich aufgrund ihrer Lage an den Poller Wiesen. Was sie genau herstellt, wissen die Wenigsten.

Karriere/Weiterbildung

Auf der Karriereleiter nach oben zu steigen, ist sehr schwierig. Leider gibt es zu viele leere Versprechungen. Einige Mitarbeiter haben an der Abendschule den Meister gemacht, weil ihnen die Meisteranstellung zu gesichert wurde. Als sie den Titel dann nach hartem Lernkampf hatten, durften sie Teilweise bis zu 10 Jahren darauf warten, auf dieser Position auch eingestzt zu werden. Natürlich gab es auch erst dann das entsprechende Gehalt. Zitat : "Die Mühlen bei Schütte mahlen eben langsam..!"

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