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Kärcher
Bewertung

Fragwürdige Corona Politik

1,0
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Alfred Kärcher SE & Co. KG in Winnenden gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Im Namen vieler Kärcher-Kollegen möchte ich mich heute direkt an die Unternehmensführung wenden. Zu Beginn der Corona-Pandemie wurde äußerst schnell und vorbildlich reagiert, in der zweite Welle sind die Entscheidungen leider nicht mehr nachvollziehbar. Der Appell von Wissenschaft und Politik ist seit Wochen eindeutig und wird zusehends stärker: Wo immer umsetzbar, soll Homeoffice ermöglicht werden. Stattdessen wurden bei Kärcher schärfere Präsenzregeln eingeführt. Die Hygiene-Vorkehrungen am Arbeitsplatz sind solide und die Wahrscheinlichkeit sich am eigenen Schreibtisch anzustecken ist überschaubar - doch es geht um das große Ganze. Es geht um den Weg zur Arbeit, um das Anstehen in der Kantine, um die Kollegen denen man auf dem Gang begegnet...
Seien Sie gewiss: Die Stimmung in der Belegschaft ist im Keller und die aktuellen Regelungen stoßen in der überwiegenden Mehrheit zu Recht auf völliges Unverständnis. Daher bitte ich Sie eindringlich im Namen unserer Kollegen und deren Familien: Lassen Sie uns wo immer möglich gemeinsam ins Homeoffice zurückkehren um unsere Kollegen und Angehörigen in der akuten Lage zu schützen.

Arbeitsatmosphäre

Corona bedingt, sonst sehr gut!

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

seit Pandemiebeginn haben wir bei Kärcher zum Schutz der Mitarbeiter/-innen die Homeoffice-Möglichkeiten stark ausgeweitet, die maximale Bürobelegung begrenzt, eine Maskenpflicht auf dem gesamten Werksgelände eingeführt und auf virtuelle Meetings umgestellt. Hieran hat sich bis heute nichts geändert, und die Kantine bietet zwischenzeitlich sogar Mittagessen "to-go" an. Unser Corona-Krisenstab beurteilt nach wie vor täglich die aktuelle Lage und leitet passgenaue Maßnahmen ab – die Infektionszahlen bei Kärcher sprechen deutlich für den Erfolg dieser Bemühungen. Ja, Sie haben Recht, dass es uns wichtig ist, dass alle Kolleginnen und Kollegen in die Unternehmensgemeinschaft eingebunden bleiben und dazu ist, zumindest ab und zu, der direkte Austausch notwendig. Sollten Sie sich trotz all unserer Sicherheitsvorkehrungen unwohl fühlen, besprechen Sie bitte mit Ihrer Führungskraft, Ihrem HR-Partner, dem Betriebsrat oder dem Krisenstab, wie eine individuelle Lösung für Sie aussehen könnte.

Viele Grüße, eine schöne Vorweihnachtszeit und bleiben Sie gesund,
Yvonne Gerstenbühler

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