Unterlaufen des Mindestlohns
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mir wurde aus wie immer gut informierten Kreisen mitgeteilt, dass es sich bei dieser Firma um Lohndumping drehe, der Mindestlohn werde unterschritten, denn je grösser ein Bezirk ist und je mehr Briefkästen an einem oder um ein Haus herum sind, desto niedriger sei der Lohn, kein Zusteller bei allgäu mail bekomme 13,60€, er bekomme auch nur dann 8,50 € pro Stunde wenn er es schaffe 390 Sendungen pro Stunde nach Strassen, Laufplan und Hausnummern zu sortieren!!!!( Das ist ungefähr so als würden Sie von einer Sekretärin verlangen, 1000 Briefe am Tag zu schreiben und ihr ansonsten das Gehalt kürzen.)Bei Bezirken mit vielen verschiedenen Strassen könne das das niemand schaffen.
Nachdem das Allgäu ja nun ohne jeden Zweifel kein reines Flachland ist würden Bergstrecken, die mit dem Fahrrad nicht zu bewältigen sind, zeitlich nicht berücksichtigt, lange Treppenaufgänge ebenso wenig.
Der Lohn für die Zustellung beträgt 9,80€/Std.brutto, das ist mit einem schweren Lastenfahrrad, dessen Benutzung Allgäu mail ihren Zustellern zwingend vorschreibt, nicht zu schaffen- nicht einmal für Hochleistungssportler. Obwohl die Durchfahrtszeiten in manchen Bezirken etwas erhöht wurden, wurden die Einwurfzeiten so sehr verkürzt, dass unter dem Strich z.T. erhebliche Lohneinbußen zu verzeichnen sind und bei grösseren Bezirken und vielen Mehrfacheinwürfen auch hier der Mindestlohn von 8,50€ beträchtlich unterschritten wird.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschlag: Sortier- und Zustellzeiten nach dem tatsächlichen Zeitaufwand zu entlohnen.