zu viele Kapitäne, zu wenig klares Ziel
Gut am Arbeitgeber finde ich
Stabiles Produktportfolio. ... seit Jahren!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gegenseitiges Vertrauen, Respekt, Wertschätzung wurden im April 2018 begraben.
Mikromanagement, unschlüssige Prozesse, Misstrauen, Abteilungsdenken, ... bestimmen das Unternehmen.
Alle hier genannten Kritikpunkte sind dem Management (auch HR) mehrfach vorgetragen worden. Geändert hat sich nichts. Schade für ein tolles Lebenswerk, das wir so weit vorangebracht haben.
Verbesserungsvorschläge
An den richtigen Stellen ausdünnen!
Allied hat kompetente Experten in allen Bereichen - Mikromanagement zerstört wirklich jeden Keim von Motivation.
Zurück zu Vertrauen, Offenheit, Ehrlichkeit und Transparenz. Weg mit dem Mikromanagement, weg mit lähmenden Prozessen. Dokumentation von fach-/ sachlichen Informationen genügt den QS-Anforderungen. PROZESSE können weder Vertrauen noch DENKEN ersetzen!
Positionen müssen mit Experten und keinen Aufsteigern besetzt werden. (ein guter Sportler ist längst noch kein guter Trainer oder gar Manager).
Blender müssen durch Leister ersetzt werden.
Arbeitsatmosphäre
Im Team topp.
Von Top down ist seit April 2018 nichts mehr zu erwarten. Kein Vertrauen, keine Transparenz, keine Offenheit und längst keine Wertschätzung mehr.
Kommunikation
Kommunikation von TOP down ist seit geraumer Zeit nur noch politisch vorverdaute Masse.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen(!!)-Zusammenhalt topp. Leider entsteht das Gefühl, dass nicht alle Angestellte im MIT-ARBEITER-Boot sitzen, sonder Unternehmen im Unternehmen darstellen.
Work-Life-Balance
Das kann ich gut mit bestimmen/ -gestalten.
Vorgesetztenverhalten
Wenn ranghohe Direktoren die Vergütungspakete der rangniedrigsten Abteilungsmitglieder neiden, wirft das spannende Fragen auf.
Interessante Aufgaben
Interessante Branche, interessante Technologien, interessante Anwendungen und Partner. Ich könnte mir nichts Besseres vorstellen.
Gleichberechtigung
Innerhalb des Teams 100%. Nicht alle Teams (eigentlich nur wenige) werden vom Managementboard wahrgenommen, können also auch nicht gleichberechtigt sein.
Umgang mit älteren Kollegen
Kein Problem. Älteren Kollegen wird sogar ein sanfter Ausstieg aus dem Arbeitsleben ermöglicht.
Arbeitsbedingungen
Moderne Technik, tolles Team, viel Raum für persönliche Ausgestaltung des Arbeitsumfeldes. Das gefällt mir gut. So kann ich effektiv arbeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war in der Höhe nie ein Thema. Anpassungen erfolgen ungefragt, die Zahlungen kamen pünktlich, der Bonus wurde im situativen Kontext wohlwollend bewertet (nicht jeder Mitarbeiter kann an den Bedingungen zur Zielerreichung drehen - das Unternehmerrisiko wurde bis April 2018 vom Unternehmer auch getragen).
Neuerdings sieht das Managementboard hier Sparpotenziale. Ziele zu hoch genug stecken, dann muss man nicht hoch auszahlen. Schade, so geht Motivation nicht.
Image
Das vorbildliche Image ist Geschichte. Steigende Fluktuation spricht Bände.
Karriere/Weiterbildung
Karriere geht leicht. Flotte Sprüche, ein paar umfangreiche, informationskarge aber bunte Präsentationen, guter Anzug und zackiger Auftritt. Schon geht es begrauf. Leider auf Kosten des Gesamt-Unternehmens. - Siehe Portfolio-Entwicklung der letzten Jahre.