Hier steht der Profit an erster Stelle. Mitarbeiter ausnutzen und Arbeitspensum bei sinkender Mitarbeiterzahl erhöhen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Benefits, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Mitarbeiterkarte
- Ein paar nette Kollegen gab es
- 36 Tage Urlaub
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Teilweise total unqualifizierte Führung
- Viel Arbeit für (vergleichsweise) wenig Geld
- Man wird ausgenutzt
- Emotionale Erpressung
- Spontanität wird erwartet
- Aktiv psychische Kampagnen gegen bestimmte Mitarbeiter durch Führungen
- Kritikunfähige Leitung
Die Liste geht unendlich weiter.
Verbesserungsvorschläge
Gewisse Leute sollten einfach aus Führungspositionen entfernt werden. Wie kann es sein, dass diese Personen oftmals in anderen Filialen auffällig geworden sind, immer wieder versetzt werden und NUR Probleme machen?
Wie kann es sein, dass IMMER MEHR Stellen gestrichen werden und die Arbeit von 2 Personen mittlerweile auf eine fällt. Es ist ÄTZEND! Es kann nicht sein, dass ich nach einem Arbeitstag mittlerweile nichts mehr machen kann, weil ich zu fertig bin.
Wie kann es sein, dass Pläne ANDAUERND ohne Rücksprache geändert werden und man keine Planungssicherheit erhält? Oder Nachbuchungen bewusst falsch getroffen werden um Stunden zu sparen?
Wie kann es sein, dass NIEMANDEM auffällt, dass im letzten Jahr ca. 8-10 Personen die Filiale verlassen haben, weil sie mit dem ganzen nicht mehr klargekommen sind?
Das sind nur ein paar der Dinge die beachtlich schief laufen.
Alnatura (zumindest die Filiale) ist für mich ein sinkendes Schiff und ich bin unendlich glücklich, dass ich dieses rechtzeitig verlassen habe.
Arbeitsatmosphäre
War mal besser, jedoch tuschelt jeder über jeden und das Arbeitspensum wurde enorm. Weniger Mitarbeiter, mehr Arbeit - Hauptsache Profit, richtig gut gemacht.
Kommunikation
Grauenhaft. Es werden Arbeitspläne kurzfristig geändert (Verstößt übrigens gegen geltendes Recht), man wird kurzfristig herbestellt oder heim geschickt und
Kollegenzusammenhalt
Es bilden sich Grüppchen, wobei jeder über jeden redet. Führung bekommt es nicht hin, dieses getuschel und getratsche zu unterbinden und eine wertvolle Atmosphäre aufzubauen.
Work-Life-Balance
Ich habe Teilzeit gearbeitet und hatte durch das Arbeitspensum und die Schikane das Gefühl ich arbeite über 40 Stunden die Woche. Die Zustände im Markt waren kaum auszuhalten. In meinem neuen Job merke ich erst, wie unfassbar ich ausgenutzt wurde.
Vorgesetztenverhalten
Katastrophal. ML ist ein Goldstück und für ihn ist auch der extra Stern, jedoch sind die Tagesvertretungen/SVML teilweise der Horror. Lügen, Intrigen und die Schuld bei anderen suchen. Das ging so weit, dass ich angeschrien und fast schon bedroht wurde. Nach gewissen zwischenmenschlichen Vorfällen wurde einem das Leben zur Hölle gemacht... aber immer nur, wenn der ML das nicht sieht. Irgendwann bin ich mit Bauchschmerzen und Angstgefühlen zur Arbeit gegangen wenn ich gewisse Namen auf dem Arbeitsplan gesehen habe.
Interessante Aufgaben
Jedes. Mal. Das. Gleiche. Keine (angebotenen) Aufstiegschancen.
Gleichberechtigung
Scheint immer recht ausgewogen zu sein.
Umgang mit älteren Kollegen
Fairerweise kann man sagen, dass der Umgang mit älteren Kollegen sehr zuvorkommend und verständnisvoll abläuft.
Arbeitsbedingungen
Will ich nicht viel zu sagen, jeder der hier gearbeitet hat weiß wie es hier aussieht und abläuft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wurde darauf geachtet, dass Müll getrennt wird und älteren Menschen im Laden geholfen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist angemessen, es gibt Leistungen on Top, man kann sich "kaum beschweren". Jedoch ist das Verhältnis von Arbeitspensum zu Bezahlung sehr schlecht.
Image
Mehr schein als sein.
Karriere/Weiterbildung
Gab für mich keine Möglichkeiten, man steckte irgendwann fest.