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Bewertung

Ein herausfordernder Arbeitsplatz mit dringendem Verbesserungsbedarf

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich IT bei alos gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Die Führungsebene sollte grundlegend erneuert werden, wobei der Fokus auf echten Führungsqualitäten liegen muss, die über reine Betriebszugehörigkeit hinausgehen. Es bedarf Personen, die sowohl das Wohl des Unternehmens als auch das seiner Mitarbeiter im Blick haben und sich aktiv für deren Interessen einsetzen. Die aktuelle Praxis, in der das Unternehmen als Nebenprodukt einer größeren Muttergesellschaft behandelt wird, muss überdacht und zum Wohle aller Beteiligten neu ausgerichtet werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre im Unternehmen lässt stark zu wünschen übrig. Man fühlt sich isoliert und nicht als Teil einer Gemeinschaft, was sowohl die tägliche Arbeit als auch die allgemeine Stimmung im Unternehmen negativ beeinflusst. Diese Umgebung fördert weder Engagement noch Zufriedenheit unter den Mitarbeitern.

Kommunikation

Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens ist stark hierarchisch geprägt und gestaltet sich als äußerst einseitig von der Führungsebene nach unten. Die Erreichbarkeit der Kollegen ist mühsam, und es herrscht Unklarheit über Zuständigkeiten, was effektive Zusammenarbeit und schnelle Problemlösungen erheblich erschwert.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist praktisch nicht vorhanden. Ein jeder scheint lediglich auf seinen eigenen Vorteil bedacht zu sein, was eine toxische Arbeitsumgebung schafft. Die Schuld für Missstände und fehlende Unternehmensgewinne wird hin und her geschoben, was die Situation zusätzlich verschärft.

Work-Life-Balance

Ein positiver Aspekt ist die angebotene Flexibilität hinsichtlich Homeoffice-Möglichkeiten, mit bis zu 100 Tagen pro Jahr. Dies stellt einen deutlichen Vorteil dar und fördert eine bessere Balance zwischen Berufs- und Privatleben.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten ist beklagenswert und zeugt von einer fehlenden Führungskultur. Anstelle von Unterstützung und Förderung dominiert ein autoritärer Führungsstil, der keine Kritik duldet. Vorgesetzte betonen ihren Status und fordern Umsatzsteigerungen, ohne auf die Art und Weise oder die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter Rücksicht zu nehmen. Die Führungsebene besteht größtenteils aus langjährigen Mitarbeitern ohne echte Führungsausbildung, was zu einer ineffektiven und hierarchischen Befehlskette führt.

Interessante Aufgaben

Das Unternehmen bietet kaum Raum für Innovation oder kreative Entfaltung. Die Produktpalette ist begrenzt, und die Arbeit gestaltet sich als monoton und wiederholend. Es herrscht eine Kultur der Stagnation, in der Neues weder gefördert noch gewünscht wird.

Gleichberechtigung

Die Chancengleichheit im Unternehmen ist stark beeinträchtigt. Personen ohne Beziehungen zur Führungsebene werden oft benachteiligt und erhalten weniger attraktive Aufgaben sowie eine ungerechte Bezahlung. Dies führt zu einem Gefühl der Ungerechtigkeit und Demotivation unter den betroffenen Mitarbeitern.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten sind nahezu nicht vorhanden. Karrierepfade sind entweder blockiert oder werden nach dem Prinzip der Vetternwirtschaft vergeben. Weiterbildungen, die für die persönliche und professionelle Entwicklung essenziell wären, werden aufgrund finanzieller Engpässe des Unternehmens nicht unterstützt.

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