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outhouse-Grundausbildung top, inhouse-Ausbildung flop

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2008 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Produktion bei GE Deutschland AG (ehem. Alstom Deutschland AG) in Mannheim abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- sehr gute outhouse-Grundausbildung
- IGM-Tarifbezahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- miserabelste inhouse-Ausbildung
- komplettes Ignorieren der gewerblichen Azubis
- Kommunikation zwischen Abteilungen völlig abwesend
- (falls unvermeidlich) Übernahme in Tätigkeiten, die nichts mit der Ausbildung zu tun haben

Die Ausbilder

Interne Ausbilder gab es nicht. (HR-)Ausbildungsleiter interessierte sich nicht für gewerbliche, jedoch sehr für die weiblichen kaufmännischen Azubis. Ausbildungszeit in Fachabteilungen bestand aus Hinterherlaufen und Herumsitzen. Immerhin dadurch viel Zeit, um für eigene Fortbildung mit Büchern zu sorgen, damit man nach der Ausbildung möglichst weit von der Firma weg kommt. Vereinzelt konnte Wissen vermittelt werden, innerhalb eines Jahres etwa 10 Tage gesamt.
Externe Ausbildung bei Fremdfirma sehr gut.

Spaßfaktor

Azubis wurden in Fachabteilungen als Konkurrenz gesehen, die den eigenen Arbeitsplatz gefährden könnten, da billiger. Daher keinerlei Motivation für die Mitarbeiter mit den Azubis zusammenzuarbeiten. Daher sehr viel Frust, Spaß nicht vorhanden.
Spaßfaktor in externer Grundausbildung sehr(!) hoch.

Aufgaben/Tätigkeiten

Intern ausschließlich stupide, simple Tätigkeiten, die größtenteils nicht dem Berufsbild entsprechen. Schaltschrankelektriker als Gas-Wasser-Installateure oder Reinigungskraft.
Aufgaben in externer Grundausbildung dagegen sehr abwechslungsreich und interessant.

Variation

Intern häufiger Wechsel durch Abteilungen, die jedoch nichts davon wussten. Recht abwechslungsreich, selten aber ausbildungsrelevant.
Externe Grundausbildung sehr abwechslungsreich mit vielen Zusatzschulungen.

Respekt

Mangels Absprache der Abteilungen untereinander ist man als Azubi tagelang auf sich alleine gestellt. Würde man 4 Wochen nicht erscheinen, es würde niemand merken. Ausgrenzung von Azubis durch angespannte Personalsituation, vereinzelt jedoch offene, freundliche Kollegen.

Karrierechancen

Keinerlei Kontakt seitens (HR-)Ausbildungsleiter zu gewerblichen Auszubildenen. Vor Abschlussprüfung werden Stellenangebote aus Zeitung zugesendet mit Hinweis, man möge sich gefälligst dort bewerben, aber auf keinen Fall die (gewerkschaftlich garantierte) einjährige Übernahmezeit wahrnehmen.


Arbeitsatmosphäre

Ausbildungsvergütung

Arbeitszeiten

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