Für den Einstieg okay
Kommunikation
Regelmäßige Kommunikation mit Vorgesetzten ist nicht unbedingt regelmäßig, vor Allem wenn eine räumliche Trennung da ist (Stichwort Arbeitnehmerüberlassung). Informationen über personelle oder organisatorische Veränderungen kommen nur schwer von oben nach unten durch.
Kommunikation mit Kunden ist eher erwünscht und auch benötigt.
Kollegenzusammenhalt
Die Stammbelegschaft kennt sich und geht freundschaftlich miteinander um. Entliehene MA, die in die BU zurückkehren werden auch, werden auch relativ zügig wieder integriert.
Work-Life-Balance
Kommt drauf an. Ich kenne Ex-Kollegen, die für verschiedene Projekte mehrmals den Wohnort gewechselt haben und die es als "gut rumkommen" abgestempelt haben.
Wenn der Einsatzort relativ konstant ist, lässt sich Arbeit und Privatleben gut vereinbaren.
Vorgesetztenverhalten
Teilweise werden seitens mancher Vorgesetzter Versprechen bzw. Absprachen nur sehr zeitversetzt oder nicht gehalten (monetärer und organisatorischer Art).
Interessante Aufgaben
Hängt sehr stark vom Bereich ab. Die Projekte, die ich kennengelernt habe, waren meist schon lehrreich und interessant. Ich habe jedoch auch von Ex-Kollegen anderes vernommen.
Gleichberechtigung
Keine Unterschiede.
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrung und damit einhergehendes Alter wird in meiner Wahrnehmung eher positiv gewertet.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten empfand ich als okay. Weder negativ noch besonders positiv.
Bei der Hardware (PC, Bildschirm etc.) gibt es noch Luft nach oben.
Gehalt/Sozialleistungen
In Summe ist das Gehalt für einen Dienstleister angemessen.
Leider finden Mitarbeitergespräche (zur Bewertung und Gehaltsanpassung) nicht wirklich pünktlich statt.
Karriere/Weiterbildung
Durch die starke Kundenorientierung werden die Projekte bearbeitet, die eben gewonnen wurden. Ist das Projekt abgearbeitet, fängt man beim nächsten Mal wieder bei Null an. Die persönlichen Interessen sind zweitrangig.
Weiterbildung ist (nach meiner Erfahrung) nur im Selbststudium per Literatur möglich.