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ALTHALLER 
COMMUNICATION 
Gesellschaft 
für 
Marktkommunikation 
mbH
Bewertung

Früh genug aufgehört - keine Empfehlung als Arbeitgeber.

2,6
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich PR / Kommunikation gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegen waren nett und man konnte sich Magazine wie Pr-Journal oder Pr-Werkstatt ansehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich habe mal gelesen, dass Mitarbeiter keine schlechte Arbeit sondern schlechte Führung verlassen. Ich finde das stimmt. Die Führung war für mich unzureichend. Aufgaben wurden abgeschoben, damit sich um private Dinge gekümmert werden konnte. Klingelt andersrum bei Kollegen das Handy war das nicht gern gesehen und wurde auch so kommentiert. Nicht mal E-Mails wurden beantwortet sondern mit Bitte zum Beantworten ans Team geschickt. Es hieß so würde man den Stil der Agentur lernen. Das Team fand es eher nervig, weil es sie aus der Arbeit gerissen hat. Sollen E-Mails raus muss immer in Chefetwage in cc und die Mail vorher noch zur Freigabe. So stelle ich mir Vertrauensarbeit nicht vor. Es gab viele Dinge, die einfach nicht schön waren. Wollte man es ansprechen, war das entweder ein Hieb gegen die Chefseite oder man wurde eingelullt, warum es doch so richtig sei.

Verbesserungsvorschläge

- Mitrbeiter ernster nehmen: Habe oft erlebt, das Kollegen Einwände hatten und es dann doch so wie angeordnet gemacht werden musste, nur um es dann noch wieder anpassen zu müssen.
- Work-Life-Balance anpassen: Früher gehen dürfen gehört nicht dazu. Eher sowas wie Gleitzeit oder Remote-Arbeiten. Gibt es glaub ich bisher beides nicht.
- Führungsstil anpassen: Ich habe die Führung als eher negativ wahrgenommen. Nachfragen waren unerwünscht und wurden unschön kommentiert, ob man nicht zugehört hätte oder wieso man nicht mitschreibt. Ist vielleicht der Altersunterschied oder die fehlende Empathie, auf jeden Fall ist die Fluktuation, auch nach mir wie ich weiß, ein Zeichen dafür, dass es so nicht geht. Gerade für junge Menschen in der Ausbildung ist es von da bis zur emotionalen Erpressung nicht weit. Das kann keiner wollen.

Die Ausbilder

Kollegen schon sehr hilfsbereit, Führungsetage erst auch nett und dann wenn man dachte, jetzt müsste man alles können, genervt von Nachfragen. Bei Unsicherheiten also kein angenehmes Arbeiten, bei dem man für gemachte Fehler aufgrund von unklaren Anweisungen die Schuld bekommen hat. Und die Anweisungen waren oft unklar, verwirrt und wurden immer wieder angepasst.

Spaßfaktor

Der Zusammenhalt war gut und es sind eher die Kollegen unter sich, die für Stimmung sorgten. Spaß an den Aufgaben wurde meistens durch abgegebende Admin-Aufgaben seitens der Chefseite schnell beendet.

Aufgaben/Tätigkeiten

Ich war nur kurz da, habe aber viele Dinge gezeigt bekommen. In der Ausbildung ist es klar, dass man erstmal für andere "lästige" Aufgaben bekommt. Beim Austausch im Team wurde mir aber schnell klar, das Kollegen im Prinzip auch immer die gleichen Dinge zu tun hatten.

Variation

Variation brachten eher neue Kollegen, die Dinge anders kannten und das auch gerne auf Rückfrage erklärten. Im Alltag selber gab es eine klare Zeitteilung, die Chefseitig gewünscht war, aber im Team nur wenig Anklang fand. Abteilungen in dem Sinne gab es nicht. Man lernte zu Anfang ein bisschen PR, muss viele Technik Sachen machen und am Ende jeden Monats die Abrechnungen an die Kunden. War also ein Mix von Administration und Buchhaltung neben der eigentlichen Ausbildung. Mir hat das keinen Spaß gemacht.

Respekt

Kollegen freundlich, bei der Führung war es tagesabhängig. Und das hat die Stimmung sehr belastet. Außerdem wurde mehr als einmal schlecht über andere, ehemalige Kollegen geredet. Vor anderen und auch neuen Kollegen finde ich das respektlos. Ist in meinem neuen Job jetzt ganz anders.

Karrierechancen

Zu Beginn der Ausbildung heißt es, man würde engmaschig betreut und soll sich in der Ausbildung umfassend "den Koffer voll machen". Danach ginge es wohl unbefristed weiter.

Arbeitsatmosphäre

Wie gesagt, Kollegen hielten eigentlich zusammen. Da konnte man auch offen reden und gesagte Dinge einordnen lassen. Nur allein mit Chefseite hätte ich nicht sein wollen. Rückblickend betrachtet könnte man es mit narzistischen Neigungen vergleichen. Alles von der Führungsseite sollte immer bestaunt und gewürdigt werden und man hätte ja jetzt Grund noch lieber hier zu arbeiten. Blieb das aus, wurde die Stimmung entsprechend schlecht. Ich bin immer ungerner ins Büro gegangen und war froh, als ich es nicht mehr musste.

Ausbildungsvergütung

Für München okay. Diskussionen zum Gehalt sind schwierig gewesen.

Arbeitszeiten

Von halb neun bis halb sechs mit Pause. Was mir nicht gefallen hat, war das es kein "ankommen" gab. Man kam, dann war Morgenrunde und es musste sofort gearbeitet werden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Jacqueline AlthallerInhaberin

Danke für Dein Feedback, das wir natürlich bedauern. Es hätte uns gefreut, wenn Du unsere täglichen Morgenrunden genutzt hättest, um gleich anzusprechen, was Du Dir wünscht. Unser Ausbildungsplan hat sich in der Praxis sehr bewährt und vielen Kollegen eine solide Basis für Ihre berufliche Laufbahn verschafft. Tatsächlich ist aber nicht jeder Mensch glücklich mit der Agenturarbeit, wie ja auch Dein weiterer Karriereschritt zeigt. Wir wünschen Dir jedenfalls weiter viel Erfolg.

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