Es wurde einiges verschlafen, gute und qualifizierte Kollegen gingen alle auf einmal!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Familiäres Umfeld und super Kollegen. Man schaut deswegen über vieles hinweg.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt und die interne Kommunikation.
Verbesserungsvorschläge
Betriebsrat wird gerade gegründet und man beschäftigt sich gerade sehr über die Ursachen der enormem Fluktuation in den letzten Monaten. Leider zu spät, aber ich denke das versucht wird, eine neue gute Kultur aufzubauen.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich guter und familiäres Umfeld. Der Mutterkonzern ist groß und somit manchmal ‚weit weg‘. Aber im Frankfurter Büro ist man gerne, Kollegenzusammenhalt ist sehr gut.
Kommunikation
Viele Web-Sessions und eMails der Geschäftsführung. Man wird aber selten persönlich abgeholt… Informationen overflow! Ansonsten ist die Kommunikation untereinander sehr gut.
Kollegenzusammenhalt
Das einzige, was es oft erträglicher gemacht hat.
Work-Life-Balance
Ich hatte flexible Arbeitszeiten und auch spontane freie Tage waren selten ein Problem, eigentlich sogar nie. Homeofficeregelung wird neuerdings flexibler gehandhabt.
Vorgesetztenverhalten
Je nachdem, wen man vorgesetzt bekommen hat. Ich konnte mich anfangs nicht beschweren, aber dann gab es eine Reorganisation und habe jemand total unqualifiziertes als Teamlead bekommen. In anderen Teams gab es eine hohe fluktuation aufgrund des Vorgesetztenverhaltens.
Jetzt, wo viele gegangen sind und auch bei HR neue Mitarbeiter*innen angefangen haben, versucht man vieles zu ändern. Aber es sind viele gute gegangen und es brauch seine Zeit. Ich hoffe wirklich, dass sich biele Dinge zum guten verändern.
Interessante Aufgaben
Es gibt viel zu tun, aber gelangweilt habe ich mich nie. Ich fand die Aufgaben interessant und abwechslungsreich.
Gleichberechtigung
Meiner Meinung nach wird auf Diversität geachtet, was ich sehr gut fand.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist Verhandlungssache, jemand der sich schlecht verkauft hat, hat Pech gehabt, nachverhandeln war absolut nicht möglich. Auch bei internen Aufstieg wurden nur minimale Anpassungen gemacht. Es war teilweise so, das Kollegen 25-35% mehr verdient haben, als man selbst, für die gleiche Tätigkeit und mit gleicher Erfahrung (unabhängig vom Geschlecht). Hier muss nachgebessert werden.
Oftmals hatte man das Gefühl, nach außen ist man ein Software- IT-Unternehmen, aber intern ist man ja noch ein touristisches Unternehmen und will auch nur dementsprechend zahlen.
Image
In der Tourismusbranche hat der Mutterkonzern einen bekannten Namen. Aus Kundensicht ist das Image nicht immer Top, aber nicht absolut schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man sich bemüht und engagiert ist Karriere machen absolut möglich. Allerdings mit der geringeren Bezahlung der Vorherigen Tätigkeit.