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GmbH
Bewertung

Keine klaren Vorgaben/Regeln und keine Abgrenzung

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die offene Kommunikation

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das einem keine Möglichkeit gelassen wird, sich emotional vom Arbeitsplatz zu distanzieren. Mitarbeiter werden stark in die Verantwortung des Betriebes genommen.

Verbesserungsvorschläge

Klare Ansagen machen. Mitarbeiter nicht in einen Topf werfen. Differenzierter unterscheiden wer Betroffener und wer Mobber ist!

Arbeitsatmosphäre

Von "angespannt bis locker" ist täglich alles dabei.

Kommunikation

Es wird viel kommuniziert, aber leider nichts konkret ausgesprochen und Geschichten einzelner Mitarbeiter durcheinander gebracht. Man wird verurteilt und in Schubladen gesteckt (oftmals unfair).

Kollegenzusammenhalt

Mobbing wird nicht ernst genommen, bzw ist der gemobbte meist auch "der Schuldige".

Work-Life-Balance

Wenn frei, dann bleibt's auch dabei. Dennoch wird ein extremes Maß an Flexibilität erwartet und wenn man keine Kinder hat, hat man auch kein Recht auf freie Ferienzeiten/Feiertage/Wochenenden. Nebenjob und Ehrenamt sind seit diesem AG leider nicht mehr möglich.

Vorgesetztenverhalten

Sehr unterschiedlich: als Privatperson auf einer Wellenlänge. Als Vorgesetzte eher unprofessionell, da der Druck so auf die Mitarbeiter verteilt wird, dass man sich sogar für seinen AG verantwortlich fühlt!

Gehalt/Sozialleistungen

Fortbildungen (nicht jene, die man online zu Hause absolviert) werden einem versprochen.......ich warte seit 1,5J. auf meine.


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Gabriel Stolze, Assistenz der Geschäftsführung
Gabriel StolzeAssistenz der Geschäftsführung

Hallo, vielen Dank für das Feedback, in dem Du die offene Kommunikation in unserem Unternehmen gut findest und wertschätzt. Die Mitarbeiterzufriedenheit ist uns ein wichtiges Anliegen. Mit den von Ihnen angeführten Kritikpunkten haben wir uns intern beschäftigt und möchten uns wie folgt dazu äußern:

*Das, was Du an uns schlecht siehst, ist unser Bedacht darauf, dass alle Pflegefachkräfte ihren Qualifikationen entsprechend in die ihnen zustehende und für unser Tätigkeitsfeld vorausgesetzte Verantwortung zu bringen. Das muss allerdings auch beiden Seiten bewusst sein. Sollte es hierzu noch Fragen geben, bieten wir uns gerne für ein klärendes Gespräch an.

* zu Verbesserungsvorschläge
Da sind wir ganz einer Meinung. Klare Ansagen tragen dazu bei, dass man in zwischenmenschlichen Konflikten besser differenzieren kann, welche Rolle bei welchem Beteiligten vorherrscht. Darum arbeiten wir weiterhin daran, Konflikte jeder Art bereits bei der Entstehung aufzugreifen und darüber hinaus Strukturen zu schaffen, die diesen vorbeugen.

*zu Arbeitsatmosphäre
Das ist eine allzu menschliche Eigenschaft. Es ist uns wichtig, dass wir uns gegenseitig die Bereitschaft aber auch die Berechtigung erteilen, uns darauf hinzuweisen, wenn wir vom Gegenüber als „unfair“ wahrgenommen werden. Nur so kann die Person eine Veränderung herbeiführen.

*zu Work-Life-Balance
Wir verstehen, dass Flexibilität gerade in der heutigen Arbeitswelt eine wichtige Rolle spielt. Gleichzeitig ist es uns wichtig, dass unsere Mitarbeiter eine angemessene Work-Life-Balance haben. Darum sollte genügend Zeit für Erholung, Familie und persönliche Interessen möglich sein.

Wir möchten betonen, dass wir uns bemühen, faire und angemessene Arbeitsbedingungen für alle Mitarbeiter zu schaffen. Wir berücksichtigen dabei auch die individuellen Bedürfnisse und Lebensumstände unserer Mitarbeiter, soweit es betrieblich möglich ist.
Es tut uns leid, dass Du das Gefühl hast, dass wir Deine Bedürfnisse in Bezug auf freie Ferienzeiten, Feiertage oder Wochenenden nicht ausreichend berücksichtigt haben. Bitte sprich uns gerne direkt an, damit wir gemeinsam nach Lösungen suchen können.
Zu Deiner Aussage bezüglich Nebenjobs und Ehrenamt, möchten wir sagen, dass wir uns als Arbeitgeber an gesetzliche Vorgaben und arbeitsrechtliche Bestimmungen halten müssen. Wir werden jedoch gerne mit Dir darüber sprechen und Deine Situation erneut individuell prüfen, um gegebenenfalls auch hier eine Lösung zu finden.

*zu Gehalt/Sozialleistungen
Wir haben einen klar formulierten Ablauf für den Umgang mit Fortbildungen. Dabei unterscheiden wir, ob es sich um eine Fortbildung oder Qualifizierungsmaßnahme handelt. Bitte zukünftig nicht mehr 1,5 Jahre abwarten, dann können wir auch zeitnah agieren und unsere Versäumnisse korrigieren.

*zu Kollegenzusammenhalt
Wir nehmen das Thema „Mobbing“ sehr erst! Wie eingangs bereits benannt, sind wir sehr darauf bedacht, die individuellen Bedürfnisse aller Mitarbeiter zu achten und für die Entfaltung der jeweiligen Persönlichkeit entsprechend Raum zu bieten. Dies ist nur insoweit möglich, bis der Raum der anderen Mitarbeiter beginnt und die Überschneidungspunkte gilt es genau im Blick zu halten, da dort Reibung entstehen kann. Reibung erzeugt Wärme, bei zu viel Reibung entsteht Hitze und bei zu wenig oder keiner Reibung bleibt es so lange kalt, bis von außen Wärme hinzugefügt wird. Darum versuchen wir gemeinsam mit den Mitarbeitern diese Waage im Gleichgewicht zu halten. Das muss aber auch von allen Beteiligten gewollt sein!

*zu Vorgesetztenverhalten
Es ist uns bewusst, dass Vorgesetzte, professionell und verantwortungsbewusst handeln müssen. Es sollte steht's ein Umfeld geschaffen werden, in dem Mitarbeiter motiviert und produktiv arbeiten können. Zu viel Druck und Verantwortung können dazu führen, dass Mitarbeiter überfordert sind und sich unwohl fühlen, was wiederum zu einer sinkenden Arbeitsmoral und Produktivität führen kann. Das ist natürlich nicht in unserm Sinne.
Es ist jedoch zu bedenken, dass es schwierig sein kann, eine perfekte Balance zu finden und das jeder Mensch unterschiedlich ist. Als Mitarbeiter sollte es Dir wichtig sein, Feedback und Anliegen mit Vorgesetzten zu teilen, um eine offene Kommunikation und Zusammenarbeit zu ermöglichen.

*zu Kommunikation
Schubladendenken ist menschlich und kann in manchen Zusammenhängen hilfreich sein. Das haben wir zumindest in der letzten Teamleiterschulung und Fortbildung für Interkulturelle Pflege gelernt. Wichtig dabei ist, dass man sich im Klaren ist, wozu diese Denkstruktur unseres Gehirns dient und wie man anschließend mit der Zuordnung einer Situation oder Person umzugehen weiß. Darum schulen wir unsere Mitarbeiter neben anderen Themen auch in diesem besonders sensiblen Bereich.

Wir bedauern, dass Du Dich unfair behandelt fühlst und bieten hierfür ebenfalls ein klärendes Gespräch auf Augenhöhe an.

Wir freuen uns, von Dir zu hören und verbleiben mit vielen Grüßen aus Sulingen!

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