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AMINO 
GmbH
Bewertung

Nicht ohne Grund bleibt hier niemand lange.

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Aufgaben können interessant sein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unprofessionelles Verhalten der Vorgesetzten wird geduldet. Gehalt ist unterdurchschnittlich. Es wird sich nicht bemüht Mitarbeiter zu halten, bis diese mit Kündigungen drohen.

Verbesserungsvorschläge

Weniger Micromanaging betreiben, Verantwortung an die Abteilungen abgeben und die Bereiche klarer strukturieren. Mehr IT-Lösungen verwenden und weniger auf Papier setzen. Firmenkultur ändern, um Mitarbeiter langfristig zu halten und zu fördern. Mehr Vertrauen und Wertschätzung in die Mitarbeiter.

Arbeitsatmosphäre

Lob wird hier nicht erteilt. Kritik dafür umso häufiger. Die Wünsche der MItarbeiter werden ignoriert und die Firma sieht sich als "Sprungbrettfirma", weshalb ein hoher Mitarbeiterwechsel akzeptiert wird. Mitarbeitern wird nicht vertraut und es wird Micromanaging der Führung betrieben.

Kommunikation

Kommunikation ist mangelhaft. Wichtige Informationen werden nicht direkt an alle betroffenen Personen, sondern individuell weitergegeben, weshalb sie oft nicht oder zu spät ankommen. Vertrauliche Informationen werden als Klatsch weitergegeben und der Datenschutz nicht eingehalten. Führungskräfte halten sich nicht an Absprachen und kommunizieren nicht untereinander, was zu Verwirrung und widersprüchlichen Anweisungen führt. Geschäftsführung hält sich nicht an Absprachen.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist gut und wird durch die negative Atmosphäre und die schlechte Führung gestärkt.

Work-Life-Balance

Es besteht die Möglichkeit für einen Tag Homeoffice pro Woche, es wird aber nicht gerne gesehen. Geschäftsleitung entscheidet bei Abwesenheit der direkten Vorgesetzten und gewährt dabei Homeoffice selten und Urlaub oft nur verspätet nach mehrmaligem fragen. Kernarbeitszeiten von 9-15 Uhr, trotzdem werden feste, regelmäßige Termine auch außerhalb der Kernarbeitszeit erstellt.

Vorgesetztenverhalten

Einarbeitung findet nicht statt. Direkte Vorgesetzte lästern über Mitarbeiter und schikanieren diese. Darüber hinaus wurden Kollegen und Mitarbeiter aus anderen Abteilungen grundlos und beleidigend im Großraumbüro angeschrien. Der Geschäftsführung waren diese Probleme bekannt, es wurde jedoch nichts geändert. Entscheidungen werden willkürlich getroffen und oftmals mehrfach geändert, wodurch ein effektives Arbeiten nicht möglich ist. Grundsätzlich entscheidet die Geschäftsführung durch micromanaging bei vielen Dingen im alltäglichen Betrieb und übergeht dabei firmeninterne Kriterien und Standardarbeitsabläufe wodurch GMP-relevante Abläufe durcheinander geraten.

Interessante Aufgaben

Aufgaben sind nicht gerecht verteilt. Durch die fehlende Einarbeitung, die in den meisten Abteilungen herrscht, erfolgt die Aufgabenverteilung oft durch interne Absprachen. Dabei werden Personen, die weniger erfahren oder introvertiert sind mit Aufgaben überladen. Die Abteilungen, Zugehörigkeiten und ihre Aufgaben werden ständig geändert, dem entsprechend auch die anfallenden Aufgaben.

Gleichberechtigung

Frauen werden nicht aktiv benachteiligt. Es herrschen jedoch teilweise ein veraltetes Frauenbild und rassistische Ansichten.

Umgang mit älteren Kollegen

Grundsätzlich werden wenig Anstrengungen unternommen Mitarbeiter zu halten, auch erkennbar an den erstaunlich kurzen Kündigungsfristen auch nach über 20 Jahren Arbeitszeit im Unternehmen.

Arbeitsbedingungen

Technisch werden die Arbeitsplätze entsprechend der Aufgaben mit dem notwendigsten ausgestattet. Notwendige IT- und Gebäudezugriffe werden teilweise nicht erteilt oder müssen "erbettelt" werden, wodurch der entsprechende Zugriff oft umständlich über Dritte erfolgen muss und sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Trotz Bedarf wurde kein Diensthandy gestellt. Manche Gebäude sind undicht, sodass Regen in großen Mengen durch die Decke läuft und auf den Boden darunter läuft. Teilweise sind abgehängte Decken eingebrochen. Beschwerden wurden nur sehr langsam aufgenommen und bearbeitet. Das Forschungsgebäude ist im Winter sehr kalt und kann nicht vernünftig beheizt werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Besonders bei der Beschaffung wird nicht auf Umweltschutz oder Soziales außerhalb der gesetzlichen Bestimmungen geachtet.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter wurden nicht immer pünktlich gezahlt. Einstiegsgehälter wurden mindestens seit 2020 nicht angepasst. Bezahlung ist unterdurchschnittlich, weshalb hauptsächlich Berufseinsteiger eingestellt werden. Es wird ein Bonus beworben, der selten ausgezahlt wird. Werden die Firmenziele genau erreicht beträgt der Bonus 0% und steigt dann prozentual bis zur Vereinbarten Summe. I.d.R. werden Unternehmensziele jedoch so hoch gesetzt, dass diese nur knapp erreicht werden können. Besprochene Gehaltserhöhungen werden nicht umgesetzt.

Image

Das Image der Firma ist unter den Mitarbeitern schlecht. Mangelhafte Kommunikation und Micromanagement, sowie der fehlende Einsatz vorhandener neuer IT-Lösungen sorgen für unnötige Probleme. Nach außen, besonders vor Kunden, ist die Firma sehr um ein gutes Image bemüht.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegsmöglichkeiten sind nicht vorhanden. Es können Weiterbildungen erfragt werden, die Genehmigung kann lange dauern, falls die Schulungen überhaupt realisiert werden. Die Organisation versprochener und notwendiger Weiterbildungen werden liegen gelassen und trotz mehrfacher Nachfrage nicht weiter bearbeitet.

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