Nur wenn es sein muss...
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
es geht sichtbar nur darum das der Betrieb weiterläuft. Änderung der Arbeitszeiten, Kürzung der Arbeitszeit, Aufbau von Massenhaft Minusstunden die später abgearbeitet werden sollen... natürlich alles ohne Absprache und ohne Diskussion. Wer es versucht wird sofort mit Rausschmiss bedroht...
Arbeitsatmosphäre
meist nette Kollegen und hilfsbereite Vorgesetzte, nimmt nach oben hin aber stark ab.
Kommunikation
in der täglichen Arbeit lässt sich viel auf dem kurzen Dienstweg klären, aber Nachfragen o. Diskussionen über die Arbeitsgestaltung werden im Keim erstickt. ("wenn es dir nicht passt, kannst du ja gehen")
Work-Life-Balance
feste Schichtarbeit ohne wenn und aber.
Vorgesetztenverhalten
jede Nachfrage oder Kritik wird sofort als pers. Angriff gewertet. Entscheidungen werden gefällt und verkündet und sind dann ohne Kommentar zu akzeptieren, sonst wird sofort gedroht.
Interessante Aufgaben
klassische Lagerarbeit. Kommissionieren, Verpacken.
Arbeitsbedingungen
die Arbeit ist hart und körperlich fordernd. Baubeschläge sind meist nicht leicht und Paketgewichte bis 40kg keine Seltenheit. Technische Hilfsmittel gibt es kaum. Heben und Schleppen macht der Mensch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt: versucht man im Rahmen der Möglichkeiten das Beste
Soziales: nicht vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
40h/Woche für 1600€ brutto
sonst. Leistungen gibt es nicht
Karriere/Weiterbildung
man bekommt eine kurze Einarbeitung zu beginn, darüber hinaus muss man sich selbst durch schlagen. Ohne hilfsbereite Kollegen die einen gerade zu Beginn weiter helfen wäre man aufgeschmissen. "Beschläge-Experte" wird man hier entgegen Firmenmotto auch nach Jahren nicht.