Dass Unternehmen selbst ist gut - sehr gut. Leider wird es in der beurteilten Abteilung immer schlechter.
Arbeitsatmosphäre
Lob vom Vorgesetzten? Wenn es sich gar nicht mehr vermeiden lässt, eventuell. Es sei denn, der Vorgesetzte kann den Mitarbeiter gerade sehr gut leiden. Dann wird man sogar sehr gelobt. Und zwar so, dass es auch alle anderen mitbekommen...…..
Fairness und Vertrauen mag es durchaus in anderen Abteilungen geben.
Die Vorgesetzten in dieser Abteilung schaffen kein Zusammengehörigkeitsgefühl. Einzelne Bereiche werden eher gegeneinander geführt.
Kommunikation
An der Kommunikation seitens der Vorgesetzten sollte dringend gearbeitet werden.
Nicht alle MA bekommen die gleichen Informationen. Informationen werden teilweise nach Bereichen selektiert. Man fragt sich des öfteren "warum"? Oft bekommt man auch gar keine Informationen und wenn, dann kann es sein, dass diese sich, auf Nachfrage in anderen Abteilungen, als inkorrekt herausstellen.
Kollegenzusammenhalt
Der Austausch zwischen den Kollegen funktioniert. Es gibt, wahrscheinlich wie in jedem Unternehmen, Kollegen mit denen man nicht so gut klarkommt und Kollegen mit denen man sich gut versteht. Der Austausch untereinander ist, auch bedingt durch den recht raschen Zuwachs, eher holprig bis o.K.
Letztlich kann man aber ganz gut miteinander arbeiten.
Work-Life-Balance
Es gibt eine Betriebsvereinbarung über flexible Arbeitszeiten. Diese wird allerdings nach gut dünken gelebt. Es wird gern gesehen, wenn man länger arbeitet. Möchte man jedoch die erarbeiteten Zeiten für einen ganzen Tag in Anspruch nehmen, so wird dies gar nicht gerne gesehen. Am liebsten wäre es den Vorgesetzten, sie könnten entscheiden, wann und wie die Zeiten zu nehmen sind.
"Mobiles Arbeiten" (also nicht aus dem Büro heraus) wurde durch die Corona Krise besser. Bis zu diesem Zeitpunkt war das Thema jedoch sehr schwer vermittelbar. Die Vorgesetzten in diesem Bereich hatten da eher wenig für über. Es sei denn, die Vorgesetzten (siehe oben) mögen einen. Dann war "mobiles Arbeiten" kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier: Es mag Abteilungen geben, in denen die Vorgesetzten vorbildliche Arbeit leisten, dass Team "führen" und dem Team dadurch den Rücken stärken. Vorgesetzte, die mit Kritik umgehen können und diese sogar aufnehmen und versuchen umzusetzen. Die die Arbeit der Kollegen loben und unterstützen.
In der hier beschriebenen Abteilung gibt es das leider nur sehr bedingt.
Vor kurzem fand bei Amprion eine Mitarbeiterbefragung statt, bei der Fragen zum Verhalten der direkten Vorgesetzten einen großen Teil einnahmen. Die Ergebnisse wurden den Mitarbeitern lediglich präsentiert und anschließend nicht zur Verfügung gestellt. Man fragt sich: warum?
Interessante Aufgaben
Absolut Interessant.
Jeder Bereich bei Amprion bietet wirklich hochspannende Aufgaben und Herausforderungen. In kürzester Zeit hat sich Amprion mit vielen neuen Themen, politischen Herausforderungen und Technologien auseinandersetzen müssen.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter der KollegInnen spielt bei der Einstellung im Gesamt Unternehmen eine untergeordnete Rolle. Die Erfahrungen der älteren, übers Gesamt Unternehmen gesehen, werden respektiert und gerne genutzt.
Arbeitsbedingungen
Sind an den zentralen Standorten top. Gute Ausstattung.
Gehalt/Sozialleistungen
Amprion zahlt sehr angemessene Gehälter. Es gibt eine Betriebsrente und man kann zusätzlich, freiwillig Entgelt in Rentenbausteine wandeln. Man kann Anteile am Unternehmen erwerben die gut verzinst werden.
Darüber hinaus hat Amprion ein betriebliches Gesundheitsmanagement mit vielen Angeboten und Möglichkeiten.
Image
Amprion macht innerhalb seiner Aufgabe als Übertragungsnetzbetreiber sehr viel für den Umweltschutz, betreibt viel und guten Aufwand um Bürger bei neuen Leitungsbauprojekten sowie bei der Einführung "neuer" Technologien (Konverter) zu informieren.
Das Image von Amprion sollte daher eigentlich besser sein. Allerdings wird Amprion in der Öffentlichkeit leider noch zu häufig als klassischer "Energieversorger" beschrieben und wahrgenommen.
Karriere/Weiterbildung
Hier kommt es wieder ganz auf den Bereich an, in dem man beschäftigt ist.
Im genannten ist "Karriere" im klassischen Sinn nicht möglich, was jedoch jedem von vorneherein klar sein sollte.