Body-Leaser der gezielt unerfahrene Berufseinsteiger sucht
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Ausbeutung unerfahrener Berufseinsteiger und die mäßig realistische Selbstdarstellung
Arbeitsatmosphäre
Sehr abhängig vom Projekt, da man dort 99% seiner Arbeitszeit verbringt.
Kommunikation
Die ca. halbjährlichen Firmenveranstaltungen sind für Berater im Projekt die einzigen Zeiten im Jahr mit direkter Kommunikation zu Kollegen.
Anfragen, Vorschläge und auch reine Hilferufe an Vorgesetzte verlaufen im Sande.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen waren größtenteils in Ordnung.
Work-Life-Balance
Reisezeit zum Projekt war in meinem Fall Privatvergnügen. Man wird meist ins kalte Wasser geworfen, um möglichst schnell Einkommen zu generieren, Auswirkungen auf das Privatleben sind dabei nicht von Belang. Immerhin hatte ich in meinem Projekt Kollegen aus anderen Firmen, deren Arbeitsverträge noch schlechter aussahen als meiner.
Vorgesetztenverhalten
Hier wurde streckenweise es echt peinlich. Kontrollwahn beschreibt Teile der Geschäftsführung wohl am besten. Auf die Mitarbeiter wird sehr wenig Rücksicht genommen, man fühlt sich zum Teil schlicht wie Nutzvieh.
Interessante Aufgaben
Anhängig vom jeweiligen Projekt. Ein absolutes Glücksspiel.
Gleichberechtigung
Keinerlei Probleme
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt kaum welche, da hohe Fluktuation.
Arbeitsbedingungen
Komplett vom Projekt abhängig.
Gehalt/Sozialleistungen
Um vorab vereinbarte Gehalterhöhungen musste gerungen werden. Das Einstiegsgehalt war unterer Branchendurchschnitt. Immerhin gab es eine bezuschusste betriebliche Altervorsorge.
Image
Das höchste Anliegen der Geschäftsführung, verkommt leider häufig zu leicht zu durchschauender Propaganda und Buzzword-Bingo.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsangebote habe ich in keinster Weise erlebt.