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Andreas 
Fahl 
Medizintechnik-Vertrieb 
GmbH
Bewertung

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Alles in Allem eine sehr schöne Zeit

3,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Andreas Fahl Medizintechnik-Vertrieb GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Loyalität und Vertrauen wurde groß geschrieben und der Versuch trotz der Größe eine familiäre Bindung zu erhalten sollte nicht belächelt sondern geschätzt werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Umgang mit Kritik, sie sollte nicht abgetan werden sondern vielmehr als Anlass zu konstruktiven Diskussionen dienen. Zu wenig Team Bildungsmaßnahmen (auch schon vor Corona!)

Verbesserungsvorschläge

Um es kurz zu halten würde ich empfehlen einfach die Stimmung der Arbeitnehmer etwas feinfühliger zu betrachten und sich nicht Scheuen auch mal den direkten Kontakt suchen. Die Mitarbeiter öfter mal mit einbeziehen da sie durch ihre Einblicke oftmals viele hilfreiche Beiträge leisten könnten und sich auch geschätzter fühlten.

Arbeitsatmosphäre

Natürlich gibt wie überall auch mal Differenzen aber was mich betrifft kam ich sehr gut mit meinen Kollegen und Vorgesetzten aus. Ich denke jeder sollte sich auch selbst hinterfragen wenn es zu Reibungen oder gar Streitigkeiten kommt. Ich kam und ging im Guten!

Kommunikation

Mit mir wurde immer offen und direkt kommuniziert. Das es wie in jedem anderen Unternehmen Themen gibt die nur in gewissen Etagen und Ebenen offen und ausführlich besprochen werden sollte niemanden überraschen. Natürlich wünscht man sich als Angestellter stets über alle wichtigen Dinge informiert zu sein. Aber das sollte man nicht zum Anlass nehmen wie viele meiner Vorredner hier im Forum gleich der Geschäftsführung mangelnde Wertschätzung der Angestellten zu attestieren.

Kollegenzusammenhalt

Auch hier kann ich nur aus eigenen Erfahrungen sprechen aber ich hatte immer das Gefühl mich total auf die meisten meiner Kollegen verlassen zu können. Klar gibt es auch hier Ausnahmen aber ich denke das man nicht mit jedem auskommen muss/kann. Hier beruht eine gewisse Distanz meist auch auf Gegenseitigkeit und damit konnte ich gut leben. Darüber hinaus allerdings waren viele meiner Kollegen mehr als nur das sondern zum größten Teil auch lieb gewonnene Freunde.

Work-Life-Balance

Ich hatte stets das Gefühl das ich mit einer guten Selbstorganisation und dem Vertrauen meiner Vorgesetzten in meine Loyalität und Arbeit die Möglichkeit hatte stressige Phasen auszugleichen wenn dies möglich war. Und das eine gewisse Flexibilität von Nöten ist wenn man für so ein Unternehmen tätig ist war mir ja klar.

Vorgesetztenverhalten

Wie ich bereits erwähnte war das Verhalten meiner Vorgesetzten und auch der Geschäftsführung mir gegenüber immer einwandfrei und korrekt. Und auch wenn man mal anderer Meinung war so wurde dies immer akzeptiert und meines Erachtens nicht "krumm" genommen. Anfangs muss man sich natürlich als "Nicht Rheinländer" an die doch sehr direkte Art einiger Jecken erst gewöhnen und lernen nicht jedes Wort auf die Goldwaage zu legen.

Interessante Aufgaben

Mein Bereich im Vertrieb bzw Außendienst konnte getrost als extrem abwechslungsreiche Tätigkeit beschrieben werden da ich jeden Tag mit anderen Aufgaben und Herausforderungen konfrontiert wurde. Die aktuelle Corona Situation hat hier die Messlatte auch deutlich erhöht.

Gleichberechtigung

Hier fehlen mir eigene Erfahrungen komplett.

Umgang mit älteren Kollegen

Habe ich hier keine schlechten Erfahrungen gemacht oder von Ungleichbehandlungen gehört.

Arbeitsbedingungen

Da meine Tätigkeit überwiegend im Fahrzeug bzw Home Office statt fand kann ich hier keine Wertung in Bezug auf Büroräume in der Zentrale tätigen. Aber ich habe mich immer wohl gefühlt!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier gibt es sicherlich viel Spielraum für Optimierungen wenn man allein die Verpackungsthematik betrachtet sowie die leider durch die Vorgaben im Sektor Hilfsmittelversorgung anfallenden Mengen an Müll. Fairer Handel scheint fast schon ironisch wenn man als Unternehmen in einem Bereich tätig ist der wie kaum ein andere dem wirtschaftlichen Druck des Sparens unterliegt wie das Gesundheitssystem mit den Krankenkassen als Vertragspartnern.

Gehalt/Sozialleistungen

Wer behauptet er verdient genug oder zuviel ist ein Lügner und das möchte ich nicht sein. Sicher ist hier das Gehalt in Vergleich zu anderen Firmen in der Branche eher im unteren Bereich anzusiedeln. Aber auf der anderen Seite ist Geld auch nicht alles und Zufriedenheit im Job nicht zu kaufen. Klar wäre etwas mehr Gehalt immer schön gewesen aber was hätte ich denn dann noch zu kritisieren?

Image

Ich glaube das dieser Firma ein zu negatives Image anhängt was möglicherweise auch einigen Bewertungen hier zu "verdanken" ist. Aber ich glaube das sich jeder selbst ein eigenes Bild machen sollte und ob hier die Bewertung eines Arbeitgebers durch meist verärgerte und frustrierte Ex Mitarbeiter weiter hilft halte ich für fraglich. Na klar kann man sich hier prima Luft machen und mal ganz gepflegt nachtreten wenn die Zeit nicht wie erhofft lief.
Ich spreche niemanden seine Meinung ab und kann auch einige Argumente im Forum nachvollziehen auch wenn ich selbst diese negativen Erfahrungen nicht gemacht habe. Aber aus meiner Sicht muss ich eben sagen das besonders im Bereich der Kunden im Homecare Sektor eine extreme Zufriedenheit herrscht und ein Vertrauen in die Versorgung die man nur selten findet.
Man sollte eben nie Vergessen das im Netz und vor allem anonym wie hier oft nur die schlechten Erfahrungen geteilt werden. Warum sollte man auch ewig lange Texte verfassen wenn man doch einfach nur froh ist das alles gut läuft.

Karriere/Weiterbildung

Hier kann ich tatsächlich nichts zu schreiben da man sich bewusst sein muss das ein großer Aufstieg oder eine steile Karriere bei der flachen Hierarchie nicht möglich ist.

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