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Andres 
Industries 
AG
Bewertung

Coole Produkte, coole Kollegen, aber...

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Kollegenzusammenhalt. Interessante Produkte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben.

Verbesserungsvorschläge

Es sollte sich ein Betriebsrat gründen. Da aber niemand mehr Lust hat, noch extra Zeit in diese Firma zu investieren, wird es wahrscheinlich nicht dazu kommen.

Es sollten qualifizierte Leute eingestellt werden, welche Auszubildende besser ausbilden und ein qualifizierter Ausbilder im Bereich Mediengestaltung eingestellt werden. Ein BWLer würde der Firma auch gut tun.

Der Aufsichtsrat sollte mit allen Mitarbeitern ein Gespräch führen, sodass er sich selbst ein Bild der Lage machen kann. Auch könnte dieser bei ehemaligen Mitarbeitern nachfragen, warum die Firma verlassen wurde.

Die Geschäftsführung sollte Lehrgänge für Führungskräfte belegen.

Es sollte nicht immer nur Geld gespart, sondern in den richtigen Bereichen investiert werden.

Strukturen, die in der Vergangenheit nie aufgebaut wurden, sollten dringend aufgebaut werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre unter den Kollegen ist sehr gut. Von der Geschäftsführung wird diese jedoch stark negativ beeinflusst. Es herrscht ständiger Druck und es wird betont, dass jeder austauschbar ist. Ein konstruktives Gespräch mit der Geschäftsführung über Meinungsverschiedenheiten ist meist nicht möglich, da diese auf die persönliche Ebene abdriftet.

Kommunikation

Regelmäßige Abteilungsmeetings bestehen, um die Geschäftsführung auf den aktuellen Stand zu bringen. In Projekten, wo die Geschäftsführung von Beginn an mit einbezogen wurde, ist in Meetings Feedback gegeben worden. Nach einem Monat wurde das Projekt dann als schlecht tituliert und die Geschäftsführung verwirft dieses ohne Begründung und macht alles wie immer. Dass "wie immer" keinen Fortschritt bedeutet ist egal, auch wenn in der Unternehmenskultur immer gepredigt wird, dass das Unternehmen sich ständig verbessern und weiterentwickeln will.
So werden Mitarbeiter demotiviert und dazu ermutigt, nicht mehr mitzudenken und Prozesse zu hinterfragen.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Kollegen herrscht stets ein respektvoller Umgang. Bei Problemen wird sich meist untereinander geholfen.

Work-Life-Balance

Auf die Gesundheit der Mitarbeiter wird wenig Rücksicht genommen. Fehlen Mitarbeiter aus legitimem Grund, so wird direkt Misstrauen seitens der Geschäftsführung geäußert. Kulanz bei unvorhergesehenen Problemen gibt es nicht. Homeoffice wird nicht gerne gesehen.
Es wird gefordert, dass man sich selbstständig weiterbildet. Jedoch wird dies nicht bezahlt, und nach einer 40-Stunden-Woche ist dies meiner Meinung nach nicht zumutbar. Auch das Wissen, was man sich selbstständig aneignet, wird nicht wertgeschätzt, da die Geschäftsführung beratungsresistent ist und aus jeder Diskussion ein Wettbewerb macht, den sie gewinnen muss.

Vorgesetztenverhalten

Nach Kritik wird teilweise mit Gerichtsverfahren gedroht. Will man eine Ausbildung in dem Bereich Mediengestaltung machen, sollte man sich bewusst sein, dass es keinen zuständigen Ausbilder gibt, der über Expertise in diesem Bereich verfügt. Es gibt keinen verantwortlichen Ausbilder, der entweder eine Ausbildung oder ein Studium in diesem Bereich vorweisen kann. Die Meinungen und Einwände von Mitarbeitern, die Erfahrungen in diesem Bereich haben, werden nicht berücksichtigt. So wird man dazu gezwungen, seinen Ruf als Mediengestalter zu beschädigen, da die Social-Media-Posts, Kataloge, Flyer, Messebespannungen etc. nicht mehr zeitgemäß sind, aber auch nicht auf einen zeitgemäßen Stand gebracht werden dürfen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist nicht gerecht verteilt. Manche Angestellte müssen Aufgaben übernehmen, die ihren Arbeitsbereich weit überschreiten. Wertschätzung seitens der Geschäftsführung ist hierfür nicht zu erwarten. Dafür bekommt man Kritik, warum manche Aufgaben auf der Strecke bleiben.
Es wird suggeriert, dass man Aufgaben selber gestalten kann. Dies gilt aber nur, bis man von den Vorstellungen der Geschäftsführung abweicht. Kreatives Arbeiten wird so im Keim erstickt. Auch der Einfluss auf die Aufgabengebiete ist nicht sonderlich groß. Zu Beginn soll man neue Sachen ausprobieren, im Nachhinein wird aber dann gesagt, dass diese zu viel Zeit gebraucht haben und man wieder alles wie immer machen soll.

Gleichberechtigung

Kann ich nicht beurteilen.

Umgang mit älteren Kollegen

Unter den Kollegen wird sich meistens geholfen. Das Alter spielt dort keine Rolle.

Arbeitsbedingungen

Die PCs sind teilweise nicht den Anforderungen der Mediengestalter gewachsen, im Großen und Ganzen aber ausreichend. In manchen Abteilungen ist der Lärmpegel nicht akzeptabel.
Bei der Grafikabteilung gab es teilweise 4 Lizenzen für Grafikprogramme, die sich 5 Angestellte teilen mussten.

Während der Corona-Pandemie wird sich nicht wirklich an Abstände gehalten. Die Maskenpflicht entfiel vor der Empfehlung der Bundesregierung. Auch das Installieren neuer Ventilatoren hat die Arbeit tagtäglich zu einem potentiellen Super-Spreading-Event gemacht.

Gehalt/Sozialleistungen

Praktikanten wird für Berlin ein durchschnittliches Gehalt gezahlt. Ansonsten wird versucht das Gehalt auf ein Minimum zu reduzieren. Es werden gerne Leute vom Arbeitsamt eingestellt, um so noch Geld für Arbeitnehmer zu bekommen.
Bekommt man zu lange "zu viel" Gehalt für seine Arbeit, so muss man damit rechnen, dass versucht wird, einen Kündigungsgrund zu finden. Darüber hinaus sollen Angestellte "günstigere" Arbeitskräfte anlernen. Nachdem dies geschehen ist, werden die Anlernenden am Ende der Probezeit gekündigt.

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Die Mitarbeiter sehen das Potential, dass in dieser Firma steckt. Dennoch sehen sie auch die Probleme, die seitens der Geschäftsführung verursacht werden. Die Geschäftsführung ist der Meinung, dass die Firma einen Ruf der Extraklasse genießt und alle dankbar sein müssen, mit denen sie zusammenarbeiten. Jedoch ist der Ruf in der Branche so, dass viele die Produkte gut finden, jedoch nicht mit der Geschäftsführung zusammenarbeiten wollen.

Bei Vorstellungsgesprächen wird man durch eine modern wirkende Firma mit modernen Räumlichkeiten geführt. Dies ist aber mehr Schein als Sein. Das Niveau dieser Firma spiegelt sich eher auf der Website wieder - veraltet und chaotisch. Moderne Unternehmenskultur? Fehlanzeige. Jeder, der zwei Wochen in der Firma gearbeitet hat, möchte nicht mehr dort arbeiten müssen.

Karriere/Weiterbildung

Im Vorstellungsgespräch wird jedem gesagt, dass man Head of Marketing (oder vergleichbare Positionen) oder sogar eines Tages Geschäftsführer werden kann. In der Realität kommt es aber nie dazu. So wird man von Beginn an belogen.

Es wird vorausgesetzt, dass man sich selbstständig nach der Arbeitszeit weiterbildet. Dies gehört aber selbstverständlich nicht zur Arbeitszeit. Externe Fortbildungen werden nicht genehmigt, da diese ja Geld kosten.

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Björn AndresVorstand

Verbesserungsvorschläge:
Wir sind dankbar für alle Verbesserungsvorschläge. Auch für diese hier. Die Ideen unser Mitarbeiter haben uns zu dem gemacht was wir sind. Indem wir ihre besten Ideen in den letzten Jahren umgesetzt haben, konnten wir unseren Umsatz vervierfachen und die großzügigen neuen Räumlichkeiten beziehen. Hierfür waren erhebliche Investitionen nötig. Wir bedauern, dass der Praktikant, der für diese Bewertung verantwortlich ist, hier andere Prioritäten setzen würde.
Gerne folgen wir dem Rat unseres ehemaligen Praktikanten, und stellen auch weiterhin qualifizierte Ausbilder ein. Für alle unsere Auszubildenden, nicht nur für unsere werdenden Mediengestalter.
Aufsichtsrat: Ich erwarte nicht von einem Praktikanten, dass er weiß, wofür ein Aufsichtsrat da ist.
Gerne nehmen wir den Rat unseres ehemaligen Praktikanten an und investieren in Zukunft unser Geld in den „richtigen“ Bereichen und wir werden auch „dringend“ Strukturen aufbauen, die in der „Vergangenheit nie aufgebaut wurden.“

Arbeitsatmosphäre
Es ist uns wichtig, Menschen zusammenzubringen, die gut miteinander auskommen. Das ist uns offenbar gut gelungen. Danke dass dies erkannt wurde. Wir versuchen, jedem Mitarbeiter das Gefühl zu geben, wichtig zu sein. Ersetzbarkeit ist jedoch eine wichtige Voraussetzung für ein zuverlässiges Unternehmen. Vielleicht ist es tröstend: Auch die Geschäftsführung ist austauschbar. Das ist z.B. tatsächlich eine Aufgabe des oben erwähnten Aufsichtsrates.
Leider werden wir auch zukünftig in der Geschäftsführung die Diskussionen mit Praktikanten in Einzelfällen ein wenig abkürzen müssen. Es ist uns immer wichtig, dass dies nicht als narzisstische Kränkung verstanden wird. Das ist uns in diesem Fall offenbar nicht gelungen. Dies erkennen wir mit Bedauern.

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Zuerst freuen wir uns, dass wir mit einem Praktikanten zusammenarbeiten durften, der sowohl die Einstellung der Geschäftsführung als auch den Ruf der Branche in so kurzer Zeit erfassen konnte :-)
Zu letzterer Einschätzung wollen wir uns nicht äußern. Aber wir sind uns sehr wohl bewusst, dass wir ein kleines Mittelständisches Berliner Unternehmen sind, und wir freuen uns über alle die mit uns zusammenarbeiten und wachsen wollen. Das gilt für Geschäftspartner genauso wie für Mitarbeiter.
„Mehr Schein als Sein“: Nun ist es also soweit, dass die Reale Firma mit ihren hervorragenden Mitarbeitern und Räumlichkeiten als „Schein“ bezeichnet wird, und die zugegeben verbesserungswürdige Webseite das „Sein“ repräsentiert. Dann sollte man vielleicht wirklich lieber für Webseiten arbeiten. Wir nutzen natürlich gerne die modernen Medien für unsere Vermarktung, aber für viele Mitarbeiter ist das Unternehmen auch eine Art zweites zuhause, daher legen wir auch großen Wert auf eine angenehme Arbeitsumgebung, welche durch die Mitgestaltung der Kollegen immer weiter verbessert wird.

Work-Life Ballance
Kulanz: Der Praktikant, der offenbar diesen Bericht verfasst hat, kam während seiner Praktikumszeit einmal mit der Bitte auf die Geschäftsleitung zu, kurzfristig einen Tag frei zubekommen. Dieser Tag wurde ihm anstandslos gewährt, so wie wir das auch bei allen anderen Mitarbeitern machen, sofern dies organisatorisch irgendwie möglich ist.
Homeoffice: Wird bei Praktikanten, die sich möglichst schnell in die Firmenstrukturen einarbeiten sollen, tatsächlich nicht gern gesehen. Doch auch hier: Der besagte Praktikant kam einmal ungeplant nicht zur Arbeit und wollte stattdessen Homeoffice machen. Da er bisher weder eine entsprechende Einweisung erhalten, noch die dafür notwendigen Dokumente unterzeichnet hatte, führte das zu einigem Aufwand, aber bereits ab 11:00 Uhr hatten wir die nötigen Umstellungen in die Wege geleitet und er konnte von zuhause aus arbeiten. Wir bedauern, dass wir nicht schneller waren. ;-)

Karriere/Weiterbildung
Offensichtlich handelt es sich hier gleich um zwei Falschbehauptungen. Woher weiß denn unser ehemaliger Praktikant, was im Vorstellungsgespräch „jedem“ gesagt wird? Das weiß nicht einmal die Geschäftsführung da die Vorstellungsgespräche von unterschiedlichen Leuten geführt werden.
Offenbar weiß er auch nicht, dass es tatsächlich auch schon mal einen Auszubildenden gab, der es nach seiner Übernahme zum Entwicklungsleiter gebracht hat. Eine Position die durchaus mit dem Head of Marketing vergleichbar ist. Naturgemäß sind diese Positionen jedoch auch bei uns begrenzt. Wir bedauern, dass es uns nicht innerhalb der Praktikumszeit von 4 Wochen möglich war, unserem Praktikanten eine derartige Karriere zu ermöglichen.
Aber mal ohne Spaß: Von Mitarbeitern, die Head of Marketing werden wollen wird erwartet, dass sie sich selbst weiterbilden, das stimmt. Wer eine derartige Position anstrebt, wird vielleicht tatsächlich auch mal den einen oder anderen Abend mit Weiterbildung verbringen müssen. Einen Zwang hierzu gibt es von unserer Seite nicht und natürlich schicken wir unsere Mitarbeiter auch auf externe Schulungen, die dann selbstverständlich in der Arbeitszeit stattfinden, also auch bezahlt werden. Wir bedauern, dass der Praktikant hierzu nach 4 Wochen bei uns noch nicht in Frage kam.
Vorgesetztenverhalten:
Gerichtsverfahren: Auch nach intensiver Nachfrage bei den Kollegen konnte nicht ermittelt werden, wann eine derartige Drohung erfolgt sein sollte. Allgemein weisen wir unser Marketingpersonal an, keine Falschbehauptungen zu verbreiten, da dies auch juristische Konsequenzen nach sich ziehen kann. Offenbar haben wir in diesem Punkt bei unserem Praktikanten versagt, da hier offenbar Falschbehauptungen verbreitet werden.
Es stimmt, dass sich Mediengestalter, Auszubildende und ja, sogar auch Praktikanten an die CD-Vorgaben des Unternehmens halten müssen. Wir bedauern es zutiefst, wenn nun der Ruf unseres Praktikanten bereits vor Beginn seiner Ausbildung für alle Zeiten geschädigt sein sollte.

Arbeitsbedingungen:
Bei der Anschaffung der inzwischen ca. 1 Jahr alten PCs wurden die Mitarbeiter in die Anforderungsdefinition einbezogen. Bis jetzt gab es auch keine Beschwerden zur Ausstattung.
Lizenzen: Bei der vorgebrachen Kritik wüsste ich gerne welche 5 Angestellten sich denn welche 4 Lizenzen teilen sollten. Wir haben nur 3 Angestellte im Marketing/Grafikabteilung und hatten auch noch nie mehr.
Davon abgesehen…Es ist normal, dass wir nicht jedem Mitarbeiter gleichzeitig jede Lizenz zur Verfügung stellen. Die Lizenz für ein 3D-Programm kostet gerne mal 10.000 Euro. Da dürfen dann nur die Leute mit arbeiten, welche die Software auch Effizient nutzen können. Die normale Adobe Suite steht natürlich allen zur Verfügung.
Coronapandemie: Unser Unternehmen führte bereits 2 Monate vor der Empfehlung der Bundesregierung eine Maskenpflicht ein und forderte die Angestellten zur Impfung auf. Wir hatten bei 30 Mitarbeitern bis heute keinen einzigen Coronafall.

Kommunikation
Gerne hören wir uns die Kritik von Mitarbeitern und auch Praktikanten an, auch wenn diese gegenüber der Abteilungsleitung wie im Falle des besagten Praktikanten sehr harsch vorgetragen wurde. Dennoch erhielt in dem genannten Fall der Praktikant die Möglichkeit, seine Verbesserungen im Rahmen dieses wichtiges Projektes selbst umzusetzen.
Aber was dann dabei herauskam war unterirdisch. Es wurde von uns nichts „tituliert“, es wurde ihm im Detail beschrieben, dass ein Katalog nicht nur gut aussehen, sondern auch inhaltlich stimmen muss. Der Entwurf hatte einfach nichts mit unseren Produkten und unserer Ausrichtung zu tun. Die Kreativität eines Praktikanten/Auszubildenden hat auch Ihre Grenzen und die sind dort, wo unsere Kunden nicht mehr verstehen, was wir von Ihnen wollen. Besonders traurig finde ich, dass diese Replik nun über ein Forum ausgetragen wird. Wir hätten erwartet, dass ein Praktikant, der sehr gerne direkt Kritik übt, selbst eine solche auch vertragen kann.
Wir sind nun gezwungen auf diesem Weg die Diskussion fortzusetzen, was wir natürlich gezwungenermaßen tun.

Gehalt Sozialleistungen:
Es ist unwahr, dass „Angestellte günstigere Arbeitskräfte anlernen sollen“…damit diese dann in Ihrer Probezeit gekündigt werden. Es gab überhaupt noch nie einen solchen Fall bei uns.
Es ist richtig, dass Mitarbeiter, die bei geringer Leistung einen zu hohen Lohn erhalten ggf. eine Änderungskündigung erhalten. Mit Mitarbeitern, die nicht ins Team passen, werden entsprechende Gespräche geführt. Wenn dies zu keiner Verhaltensänderungen führt, werden Sie gekündigt. Dies erfolgt in Absprache mit dem Team und ist in dessen Sinne. Wir wollen leistungsstarken Mitarbeitern einen guten Lohn zahlen. Das geht nur wenn wir Leistungsschwachen einen Niedrigeren oder keinen zahlen. Leistungsstarke Mitarbeiter sind bei uns sehr glücklich.

Gleichberechtigung:
Wir bedauern, dass ein Praktikant von sich selbst sagt, dass er nicht in der Lage ist dies zu beurteilen.

Interessante Aufgaben:
Wir versuchen, die Arbeitsbelastung möglichst gut zu verteilen. Daher fragen wir gerade neue Mitarbeiter fast schon Gebetsmühlenartig, ob sie sich die neue Aufgabe auch zutrauen. Dies erfolgt in besonderem Maße gerade bei Auszubildenden und Praktikanten. Allein schon deshalb, weil auch diese fast ausnahmslos an bedeutenden Projekten bei uns mitarbeiten, deren Scheitern erhebliche Konsequenzen haben kann. Manchmal fällt es uns schwer, das subjektive Belastungsempfinden von Praktikanten einzuschätzen, die sich selbst besonders große Herausforderungen stellen, daran scheitern und die Schuld dann bei anderen suchen.
Es stimmt, dass Praktikanten Aufgaben nur so weit selbst gestalten können, bis sie von den Vorstellungen der Geschäftsführung abweichen. Wer damit ein Problem hat, sollte lieber Künstler werden. Vielleicht ist das mal eine Gelegenheit alle Ausbildungsinteressierten darauf hinzuweisen, dass der Beruf des Mediengestalters nur bedingt etwas mit Kreativität zu tun hat, sondern mehr mit Präzision únd Zuverlässigkeit bei der Umsetzung von Vorgaben. Diesen Hinweis erhielt der besagte Praktikant, wie auch alle anderen Bewerber auf diesen Ausbildungsplatz, bereits bei seinem Vorstellungsgespräch.

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