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Andres 
Industries 
AG
Bewertungen

8 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,5Weiterempfehlung: 63%
Score-Details

8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

5 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Hände weg. Ich wurde gefeuert, ohne dass meine Arbeitsweise vorher einmal kritisiert worden wäre.

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Man merkt bereits nach kurzer Zeit, dass es etwas komisch zugeht. Die Kollegen untereinander duzen sich alle, nur der Chef muss gesiezt werden. So lange man aber nicht mit ihm interagieren muss, ist der Umgang vergleichsweise entspannt, da die Marketingabteilung ziemlich jung war. Mit meiner jetzigen Erfahrung schätze ich die generelle Atmosphäre eher als kühl ein, auch wenn versucht wurde, freundliche Floskeln auszutauschen.

Image

Gegen die Luxuspreise der Firma finde ich es ziemlich lustig, wie grottig die Website und der Onlineshop sind und diesen Textbeitrag, den man damals darauf fand, wo sich der Chef bei der Ukraine anbiedert. Leider finanziert Krieg solche komischen Firmen, weil sich Krieg nur für das Produkt interessieren darf und das scheint gut genug zu funktionieren, dass man dafür zahlt. Die Firma muss sich imagemäßig sehr auf die Funktionalität ihrer Geräte stemmen, denn alles andere steht nicht annähernd unter einem wirklichen Qualitätsanspruch.

Work-Life-Balance

Initial wurde mir angeboten, auch im Zug zu arbeiten, weil ich einen längeren Weg hatte. Allerdings habe ich jetzt auch solche und bessere Bedingungen, sodass ich im Nachhinein finde, dass keine ausreichenden Arbeitsbedingungen für remote Arbeit geschaffen worden sind, sodass man sich jeweils noch auf diese Fahrten vorbereiten musste, um etwas tun zu können. Ich hatte nur ein sehr langsames iPad mit quasi totem Akku ohne Internet, sodass ich mein Handy genutzt hab, weil es eine Datenverbindung hat und deswegen Videos oder Dokumente laden konnte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialbewusstsein existiert meines Erachtens quasi nicht, höchstens performativ. Umweltbewusstsein ist kein Thema.

Karriere/Weiterbildung

Auch mir wurden wie in anderen Bewertungen bereits im Vorstellungsgespräch Aufstiegsmöglichkeiten geboten, die ich nicht wirklich ernst genommen habe. Damit lag ich richtig, denn der einzige Standard, an dem man sich messen kann in der Hinsicht, ist eher die des Chefs. Und da mein Eindruck war, dass Kompetenz nichts mit damit zu tun hat, wie man wahrgenommen wird, ist dementsprechend eine Führungskraft wohl eher jemand, der sich fügt und sich permanent verkauft. Ich halte von sowas nichts.

Kollegenzusammenhalt

Gefühlt versteht man sich mit seinen Kollegen zwar, aber ich bin mir bis heute nicht sicher, ob ich vielleicht unter den Bus geworfen wurde. Ich fände es wäre eigentlich das mindeste, eine weinende Kollegin im Büro zu trösten, aber man wollte sich vielleicht nicht „auf Seite“ der gerade gekündigten Kollegin zeigen - da kommt das komische Machtgefüge mit dem Chef wieder ins Spiel, der selbst aufgesetzt gut gelaunt plappernd ins Büro kam, während ich wie ein Häufchen Elend da saß. Aus heutiger Sicht einfach ekelhaft. Kein Mensch sollte so behandelt werden und ich mit meiner Leistung erst recht nicht.

Vorgesetztenverhalten

Wie oben angesprochen wurde ich ohne einmal im Sinne einer Weiterbeschäftigung konstruktives Feedback bekommen zu haben, nach drei Wochen unter gefühlt vorgeschobenen Vorwänden gefeuert. Im Nachhinein bin ich zwar froh, aber in dem Moment war das ein Schreck. Ich wurde vor vollendete Tatsachen gestellt, meine Konterargumente einfach vom Tisch gewischt. Ich würde zu langsam arbeiten und nicht selbstständig. Ein Feedback zu meiner Arbeitsweise habe ich vorher nicht bekommen. Ich habe für meine Kollegin im Design mitarbeiten müssen, weil sie nach der ersten Woche fort war und ich keinen „Ersatz“ bekam, sodass ich mir einfach selbst den Umgang mit dem Gestaltungsprogramm beibrachte und das auch ziemlich schnell. Ohne Änderungen vollziehen zu können, konnte ich meinen Job nicht machen. Es gibt meines Erachtens kein Szenario, wie ich durch Kompetenz diese Arbeit hätte bewältigen können. Stattdessen wäre wohl Schleimerei und Anbiederung der erfolgversprechende Weg gewesen, wie ich bei meinen Kollegen beobachtet habe. Dem Chef ist es wichtig, dass man sich langfristig der Firma verpflichtet, aber tut nichts dafür, dass man das auch will. Respekt muss man sich verdienen.

Arbeitsbedingungen

Schlechte Kommunikation, keine Führungs- oder Arbeitsstrukturen, diese komischen Kündigungsentscheidungen, die auch andere Bewertungen hier schildern und die darauf hindeuten, dass hier eher existenziell Druck erzeugt wird, als dass man versucht gemeinsam die Arbeit zu verbessern, obwohl man sich ja so langfristige Angestellte wünscht… ich finde das einfach nur lächerlich und böse.

Kommunikation

Katastrophe. Hier geht die Kritik direkt nach oben. In der Firma gab es nicht wirklich Führungsstrukturen, sodass man selbst eigentlich einmal seinen Job und dann Selbstmanagement als Aufgabe hatte, was die eigene Arbeit ungleich ineffizienter macht. Es gibt quasi kein Feedback, es gibt eher Anforderungen und meine Art der Kommunikation (Notizen in der aktuellen Version des Handbuchs) wurden gefühlt einfach überlesen, sodass ich oft Änderungen vornahm, die nicht recht waren, aber angekündigt und einfach nicht gegenkommentiert worden sind. Man muss sich seine Infos alle selbst suchen und interpretieren (als „Selbstständigkeit“ wird das verstanden, absolut unsinnig) und dann schauen, wie man sie in seine Arbeit umsetzt. Der Chef ist weder offen noch empathisch, was schon mal doof ist, wenn er einem auch als Abteilungsleiter vorsteht. Es wurde mir über die Gespräche mit ihm auch ein sehr steiles Machtgefälle deutlich, was in späteren Punkten noch problematisch wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Nachhinein weiß ich nun leider, dass ich mich ziemlich hab über den Tisch ziehen lassen. Mit mangelnder Erfahrung als Praktikant ist man oft noch unsicher und verlangt weniger - bitte verlangt nie unter Mindestlohn, es ist den Stress nicht wert. Ich wurde nun nur für kurze Zeit bezahlt, aber es war viel zu wenig.

Gleichberechtigung

Alle werden gleich schlecht behandelt, vielleicht ist das ja eine moderne Form der Gleichberechtigung, die erst noch definiert werden muss. Spaß beiseite, meine Kollegen und ich haben oft Feedback bekommen, die sich auf die „schlechten“ Aspekte ihrer Arbeit bezogen, Lob und Anerkennung gab es kaum.

Interessante Aufgaben

Ich habe persönlich ein großes Interesse an Technik und an Marketing, auch wenn ich in dem Bereich keine langfristige Karriere machen wollte. Allerdings ist das Bearbeiten von Handbüchern, vor allem wenn sie in so schlechtem Zustand sind, eher nervig, weil man so viel Expertise aus anderen Bereichen braucht, die aber selbst beschäftigt sind. Dann fehlt auch noch die Kollegin, die die Änderungen umsetzen kann. Alles Sand im Getriebe, was die Arbeit verlangsamt und mehr werden lässt, ohne dass es meine Verantwortung wäre.

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Ein gutes Team, anspruchsvolle Arbeit und schöne Umgebung.

4,8
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ein tolles Team, schöne Arbeitsräume und Ausstattung und ein vielfältiges Aufgabengebiet.

Verbesserungsvorschläge

Die Firma ist in den letzten Jahren Schnell gewachsen und die Strukturen müssen dafür noch weiter angepasst werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist entspannt und offen, wir treffen uns mit den Kollegen auch ab und zu am Abend, um etwas zu unternehmen. Die Geschäftsführung fördert dies auch oder gibt mal ein Abteilungsessen aus. Das war in der Coronazeit leider nicht immer so gut möglich.
Meinungsverschiedenheiten werden konstruktiv besprochen und Probleme kann man jederzeit auch unter 4 Augen klären.

Image

Die Firma genießt einen guten Ruf und ist für qualitativ hochwertige Produkte, individuelle Anpassung an Kundenwünsche und schnelle Lösungen bekannt. Sie baut auf gute Produkte und persönliche Kundenbetreuung, weniger auf aufwendige Werbung und einen teuren Webauftritt.

Work-Life-Balance

Es wird in Gleitzeit gearbeitet, womit man sich selbst den Arbeitstag einteilen kann, und es gibt die Möglichkeit die Wochenarbeitszeit Individuell zu vereinbaren. Es gibt keine Probleme bei Urlaubsplanung. In seltenen Fällen sollte man Rücksicht auf große Projekte nehmen.
Ohne Grund Überstunden anzusammeln wird nicht so gern gesehen.

Karriere/Weiterbildung

Ich wurde nach kurzem Praktikum und einer Umschulung übernommen und bin seitdem als Projektleiter Tätig, womit ich nicht der Einzige bin, der auf diesem Weg eine Führungsrolle übernehmen konnte.
Es gibt immer Gelegenheiten über die eigenen Grenzen hinauszuwachsen und wenn man sich den Herausforderungen stellt und gut mit dem Team arbeiten kann, steht der Kariere nichts im Wege.
Intern gibt es regelmäßig Weiterbildungen, Externe Weiterbildungen sind seltener, werden allerdings auch gefördert, wenn dies gut begründet ist und Bedarf besteht.

Gehalt/Sozialleistungen

Für Berlin wird ein durchschnittliches Gehalt gezahlt, wobei auch gerne Boni für besonders erfolgreiche Projekte geben werden. Man kann etwas Verhandeln und es gab bei der Zahlung niemals Probleme.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann noch verbessert werden, es wird im Betrieb auf die Umwelt und gute Abseitsbedingungen geachtete, allerdings fällt es einer kleinen Firma immer schwer auch Zulieferbetriebe nach solchen Bedingungen zu beurteilen.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Mitarbeitern herrscht eine freundliche Atmosphäre und Probleme können jederzeit angesprochen und meist recht schnell geklärt werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Alter hat im Team bisher nie eine Rolle gespielt, auf Einschränkungen wird gerne Rücksicht genommen.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten sind jederzeit gesprächsbereit, offen und freundlich gegenüber den Mitarbeitern. Wenn Kritik konstruktiv vorgebracht wird, wird darauf gerne eingegangen. Selbstständigkeit und Initiative sind gerne gesehen und werden in einigen Bereichen vorausgesetzt.

Arbeitsbedingungen

Die Firma hat sehr neue und moderne Räumlichkeiten, die eine angenehme Atmosphäre bieten und gut ausgestattet sind. Mitarbeiter haben viel Arbeitsplatz und die PCs sind ausreichend bis gut für die Arbeit abgestimmt. In Ausnahmefällen muss man sich mit Kollegen absprechen, um einen Besonders leistungsstarken Rechner z. B. für Simulations- oder Ränder Aufgaben zu nutzen.
Es gibt einen kleinen Sportraum und einen sehr ansprechende Cafeteria Bereich
In der Coronazeit wurde recht streng auf Hygieneregeln geachtet und versucht Homeoffice zu ermöglichen, was die Atmosphäre für manche etwas erschwert haben könnte.

Kommunikation

Unter den Mitarbeitern wird die Kommunikation und die Teamarbeit gefördert und ist gern gesehen. In regelmäßigen Teambesprechungen verschafft sich die Leitung einen Überblick über Fortschritte oder Probleme, allerdings steht die Leitung auch sonst gern zur Verfügung.
Feedback ist immer willkommen.

Gleichberechtigung

Bisher habe ich keine Situation erlebt, in der ein Mitarbeiter wegen Äußerlichkeiten benachteiligt wurde.

Interessante Aufgaben

Besonders im Entwicklungsbereich gibt es viele interessante Projekte die Herausforderungen bieten und in welche man sich selbst einbringen kann. Wenn man härtere Aufgaben bewältigt, wird man auch weiterhin herausgefordert und kann schnell eigene Projekte übernehmen.
Aber auch in anderen Bereichen erhält man immer wieder die Möglichkeit neue Aufgabenbereiche kennenzulernen und Hausforderungen zu meistern.

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Anspruchsvoll aber viel gelernt

4,7
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die neuen Räume sind klasse. Die spannenden Produkte.

Verbesserungsvorschläge

Manchmal war es etwas chaotisch, da immer neue Etwicklungen gestartet wurden und Projekte an denen man arbeitete abgebrochen wurden, weil etwas anderes wichtiger war.

Arbeitsatmosphäre

Gut

Image

Die Produkte sind schon sehr cool und wenn man in der Berufschule vorstellt, was man macht, z.B. bei einem Vortrag, finden das alle spannend. Aber es sind z.T. auch Rüstungsprodukte, da gibt es auch Leute die das nicht so gut finden. Hatte ich aber nie ein Problem damit.

Work-Life-Balance

Ich konnte immer Urlaub nehmen, so wie ich es wollte. Allerdings sind mehr als zwei zusammenhängende Wochen nicht gern gesehen. Vor allem wenn man an wichtigen Projekten mitmachen will. Verlängerte Wochenenden sind aber kein Problem. Selbst als Auszubildender kann man Überstunden kurzfristig nehmen. Für Auszubildende und Praktikanten ist Arbeitsbeginn zwischen 8 und 9 Uhr (Gleitzeit). Festangestellte können zwischen 8-10 kommen. Daher einen Punkt Abzug.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt immer wieder Schulungen zu bestimmten Themen wie Sicherheit und auch Fachlichen Themen intern. Außerhalb des Betriebes gab es nur die Berufsschule.
Bei Einstellung wird einem gesagt, dass das Unternehmen für den eigenen Bedarf ausbildet. Ich habe am Ende auch ein Angebot zur Übernahme erhalten, wollte dann aber mal etwas anderes probieren. Ich verdiene jetzt etwas mehr, aber die Aufgaben waren früher abwechslungsreicher.

Gehalt/Sozialleistungen

Für Berlin ein durchschnittliches Ausbildungsgehalt. Steigt mit jedem Jahr. Wenn man gut war erhält man am Ende des Jahres eine zusätzliche Zahlung, die ungefähr einem Monatslohn entspricht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt Sammelboxen für Batterien und der Müll wird getrennt. Es arbeiten auch recht viele körperlich Behinderte im Unternehmen.

Kollegenzusammenhalt

Gut, bis auf einige Ausnahmen.

Vorgesetztenverhalten

Der Geschäftführer war selbst beim Bewerbungsgespräch dabei und sagte, dass man ihn jederzeit bei Problemen sprechen kann. Habe mich dann aber eher mit meinen direkten Vorgesetzten abgesprochen. Die haben manchmal nicht sofort Zeit, helfen aber grundsätzlich gerne. Haben mich auch bei der Verkürzung meiner Ausbildungszeit unterstützt.

Arbeitsbedingungen

Ich erlebte noch die alten Räumlichkeiten, die waren ok, aber die Neuen sind viel besser. Den Fitnessraum würde ich zwar wohl eher nicht nutzen, aber Cafeteria Bereich ist sehr schön geworden.
Aber auch in den neuen Büros sitzen mehrere Leute in einem Raum, daurch kann es mal etwas lauter werden. Aber es ist erlaubt bei der Arbeit Musik über Kopfhörer zu hören.

Kommunikation

Als Auszubildender hat man regelmäßige Meetings zu den Projekten, an denen man beteiligt ist. Man kann aber auch zwischendurch fragen, wenn man Probleme hat. Wenn man in der Entwicklungsabteilung arbeitet, ist man nicht häufig an Treffen beteiligt, die die ganze Firma betreffen. Die Auszubildenden vom Marketing sind besser Informiert. Die haben ein mal pro Woche Treffen mit der Geschäftsführung.

Gleichberechtigung

In der Entwicklungsabteilung arbeiten fast nur männliche Kollegen. Frauen werden aber nicht benachteiligt.

Interessante Aufgaben

Man bekommt von Anfang an Aufgaben, die durchaus schwierig sind. Anfangs sind es kleine Teilprojekte, später dann auch mal ein gesamtes Projekt. Es wird erwartet, dass man sich genau damit beschäftigt. Wenn man es gut macht, bekommt man danach schwierigere Aufgaben. Dadurch lernt man sehr viel. Da es eine kleine Firma ist, muss man sich auch um die Recherche und den Einkauf von Komponenten selbst kümmern. Hier sind die Abläufe z.T. ein wenig unklar.


Umgang mit älteren Kollegen

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Tolle Produkte

4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Ich habe mich bei den Kollegen im Vertrieb immer wohl gefühlt. Und es gab immer die Möglichkeit sich mit den Kollegen aus den anderen Abteilungen auszutauschen. Die monatlichen Abteilungsessen habe ich geliebt.

Image

Es werden viele coole Produkte gebaut und Verkauft. Aber natürlich gibt es bei der Aussendarstellung noch Luft nach oben.

Work-Life-Balance

Es gibt Kern- und Gleitzeiten und grundsätzlich eine 40 Stunden Woche. Arbeitsbeginn und Arbeitsende kann man in Absprache auch mal verschieben, Urlaub konnte ich immer nehmen wie geplant.

Karriere/Weiterbildung

Es wird immer versucht Führungskräfte aus den eigenen Reihen zu erhalten und Azubis wenn möglich nach der Ausbildung zu übernehmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter waren immer pünktlich auf dem Konto, die Gehaltshöhe war so, wie ich sie verhandelt habe.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Soweit wie ich es beurteilen kann wurde alles für den Umweltschutz getan, Mülltrennung, Wiederverwendung von Verpackungsmaterial, Verzicht auf Kunststoffe bei den Verpackungen.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen verstehen sich im großen und ganzen ganz gut miteinander, klar gibt es bei der Größe des Unternehmens auch kleine Unstimmigkeiten untereinander aber wo gibt es die nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Zu meiner Zeit gab es zwei Kollegen die kurz vor der Rente waren und zwei die über 60. Alle waren super im Team integriert und wurden gerade durch ihre Erfahrungen geschätzt.

Vorgesetztenverhalten

Ich kann mich über meinen Vorgesetzten nicht beschweren, keine Probleme oder Konflikte.

Arbeitsbedingungen

Die Rechner und auch die Möbel wurden ganz neu gekauft. Leider war das Büro im Sommer ziemlich heiß trotz Lüftungsanlage des Centers. Als ich gegangen bin wurde über den Einbau einer Klimaanlage gesprochen.

Kommunikation

Es fanden immer wöchentliche Abteilungsmeetings (Vertrieb/Marketing) mit der Geschäftsleitung statt und auch kleinere Vertriebsmeetings im Büro.

Gleichberechtigung

Ich als Frau kann sagen ja

Interessante Aufgaben

Das klassische Vertriebsproblem sind die Schwankungen bei Bestellungen, die müssen zeitnah bearbeitet werden. Der eine mag es, ich irgendwie nicht. Deswegen bin ich auch letztendlich gegangen.

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praxisnahe Ausbildung

4,2
Empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf abgeschlossen.

Arbeitsatmosphäre

Die neuen Räume sind super, die alten Räume waren nicht so doll.

Karrierechancen

Ich hätte nach meiner Ausbildung direkt als Angestellter weiter machen können, habe mich aber für ein Studium entschieden

Ausbildungsvergütung

mehr geht immer :)

Die Ausbilder

Nur zu empfehlen! Macht euch einfach selbst ein Bild.

Spaßfaktor

die Kollegen sind super, es macht einfach Spaß

Respekt

Die Kollegen sind alles total nett, egal welche Abteilung


Arbeitszeiten

Aufgaben/Tätigkeiten

Variation

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Coole Produkte, coole Kollegen, aber...

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Kollegenzusammenhalt. Interessante Produkte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben.

Verbesserungsvorschläge

Es sollte sich ein Betriebsrat gründen. Da aber niemand mehr Lust hat, noch extra Zeit in diese Firma zu investieren, wird es wahrscheinlich nicht dazu kommen.

Es sollten qualifizierte Leute eingestellt werden, welche Auszubildende besser ausbilden und ein qualifizierter Ausbilder im Bereich Mediengestaltung eingestellt werden. Ein BWLer würde der Firma auch gut tun.

Der Aufsichtsrat sollte mit allen Mitarbeitern ein Gespräch führen, sodass er sich selbst ein Bild der Lage machen kann. Auch könnte dieser bei ehemaligen Mitarbeitern nachfragen, warum die Firma verlassen wurde.

Die Geschäftsführung sollte Lehrgänge für Führungskräfte belegen.

Es sollte nicht immer nur Geld gespart, sondern in den richtigen Bereichen investiert werden.

Strukturen, die in der Vergangenheit nie aufgebaut wurden, sollten dringend aufgebaut werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre unter den Kollegen ist sehr gut. Von der Geschäftsführung wird diese jedoch stark negativ beeinflusst. Es herrscht ständiger Druck und es wird betont, dass jeder austauschbar ist. Ein konstruktives Gespräch mit der Geschäftsführung über Meinungsverschiedenheiten ist meist nicht möglich, da diese auf die persönliche Ebene abdriftet.

Image

Die Mitarbeiter sehen das Potential, dass in dieser Firma steckt. Dennoch sehen sie auch die Probleme, die seitens der Geschäftsführung verursacht werden. Die Geschäftsführung ist der Meinung, dass die Firma einen Ruf der Extraklasse genießt und alle dankbar sein müssen, mit denen sie zusammenarbeiten. Jedoch ist der Ruf in der Branche so, dass viele die Produkte gut finden, jedoch nicht mit der Geschäftsführung zusammenarbeiten wollen.

Bei Vorstellungsgesprächen wird man durch eine modern wirkende Firma mit modernen Räumlichkeiten geführt. Dies ist aber mehr Schein als Sein. Das Niveau dieser Firma spiegelt sich eher auf der Website wieder - veraltet und chaotisch. Moderne Unternehmenskultur? Fehlanzeige. Jeder, der zwei Wochen in der Firma gearbeitet hat, möchte nicht mehr dort arbeiten müssen.

Work-Life-Balance

Auf die Gesundheit der Mitarbeiter wird wenig Rücksicht genommen. Fehlen Mitarbeiter aus legitimem Grund, so wird direkt Misstrauen seitens der Geschäftsführung geäußert. Kulanz bei unvorhergesehenen Problemen gibt es nicht. Homeoffice wird nicht gerne gesehen.
Es wird gefordert, dass man sich selbstständig weiterbildet. Jedoch wird dies nicht bezahlt, und nach einer 40-Stunden-Woche ist dies meiner Meinung nach nicht zumutbar. Auch das Wissen, was man sich selbstständig aneignet, wird nicht wertgeschätzt, da die Geschäftsführung beratungsresistent ist und aus jeder Diskussion ein Wettbewerb macht, den sie gewinnen muss.

Karriere/Weiterbildung

Im Vorstellungsgespräch wird jedem gesagt, dass man Head of Marketing (oder vergleichbare Positionen) oder sogar eines Tages Geschäftsführer werden kann. In der Realität kommt es aber nie dazu. So wird man von Beginn an belogen.

Es wird vorausgesetzt, dass man sich selbstständig nach der Arbeitszeit weiterbildet. Dies gehört aber selbstverständlich nicht zur Arbeitszeit. Externe Fortbildungen werden nicht genehmigt, da diese ja Geld kosten.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Kollegen herrscht stets ein respektvoller Umgang. Bei Problemen wird sich meist untereinander geholfen.

Umgang mit älteren Kollegen

Unter den Kollegen wird sich meistens geholfen. Das Alter spielt dort keine Rolle.

Vorgesetztenverhalten

Nach Kritik wird teilweise mit Gerichtsverfahren gedroht. Will man eine Ausbildung in dem Bereich Mediengestaltung machen, sollte man sich bewusst sein, dass es keinen zuständigen Ausbilder gibt, der über Expertise in diesem Bereich verfügt. Es gibt keinen verantwortlichen Ausbilder, der entweder eine Ausbildung oder ein Studium in diesem Bereich vorweisen kann. Die Meinungen und Einwände von Mitarbeitern, die Erfahrungen in diesem Bereich haben, werden nicht berücksichtigt. So wird man dazu gezwungen, seinen Ruf als Mediengestalter zu beschädigen, da die Social-Media-Posts, Kataloge, Flyer, Messebespannungen etc. nicht mehr zeitgemäß sind, aber auch nicht auf einen zeitgemäßen Stand gebracht werden dürfen.

Arbeitsbedingungen

Die PCs sind teilweise nicht den Anforderungen der Mediengestalter gewachsen, im Großen und Ganzen aber ausreichend. In manchen Abteilungen ist der Lärmpegel nicht akzeptabel.
Bei der Grafikabteilung gab es teilweise 4 Lizenzen für Grafikprogramme, die sich 5 Angestellte teilen mussten.

Während der Corona-Pandemie wird sich nicht wirklich an Abstände gehalten. Die Maskenpflicht entfiel vor der Empfehlung der Bundesregierung. Auch das Installieren neuer Ventilatoren hat die Arbeit tagtäglich zu einem potentiellen Super-Spreading-Event gemacht.

Kommunikation

Regelmäßige Abteilungsmeetings bestehen, um die Geschäftsführung auf den aktuellen Stand zu bringen. In Projekten, wo die Geschäftsführung von Beginn an mit einbezogen wurde, ist in Meetings Feedback gegeben worden. Nach einem Monat wurde das Projekt dann als schlecht tituliert und die Geschäftsführung verwirft dieses ohne Begründung und macht alles wie immer. Dass "wie immer" keinen Fortschritt bedeutet ist egal, auch wenn in der Unternehmenskultur immer gepredigt wird, dass das Unternehmen sich ständig verbessern und weiterentwickeln will.
So werden Mitarbeiter demotiviert und dazu ermutigt, nicht mehr mitzudenken und Prozesse zu hinterfragen.

Gehalt/Sozialleistungen

Praktikanten wird für Berlin ein durchschnittliches Gehalt gezahlt. Ansonsten wird versucht das Gehalt auf ein Minimum zu reduzieren. Es werden gerne Leute vom Arbeitsamt eingestellt, um so noch Geld für Arbeitnehmer zu bekommen.
Bekommt man zu lange "zu viel" Gehalt für seine Arbeit, so muss man damit rechnen, dass versucht wird, einen Kündigungsgrund zu finden. Darüber hinaus sollen Angestellte "günstigere" Arbeitskräfte anlernen. Nachdem dies geschehen ist, werden die Anlernenden am Ende der Probezeit gekündigt.

Gleichberechtigung

Kann ich nicht beurteilen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist nicht gerecht verteilt. Manche Angestellte müssen Aufgaben übernehmen, die ihren Arbeitsbereich weit überschreiten. Wertschätzung seitens der Geschäftsführung ist hierfür nicht zu erwarten. Dafür bekommt man Kritik, warum manche Aufgaben auf der Strecke bleiben.
Es wird suggeriert, dass man Aufgaben selber gestalten kann. Dies gilt aber nur, bis man von den Vorstellungen der Geschäftsführung abweicht. Kreatives Arbeiten wird so im Keim erstickt. Auch der Einfluss auf die Aufgabengebiete ist nicht sonderlich groß. Zu Beginn soll man neue Sachen ausprobieren, im Nachhinein wird aber dann gesagt, dass diese zu viel Zeit gebraucht haben und man wieder alles wie immer machen soll.

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Björn AndresVorstand

Verbesserungsvorschläge:
Wir sind dankbar für alle Verbesserungsvorschläge. Auch für diese hier. Die Ideen unser Mitarbeiter haben uns zu dem gemacht was wir sind. Indem wir ihre besten Ideen in den letzten Jahren umgesetzt haben, konnten wir unseren Umsatz vervierfachen und die großzügigen neuen Räumlichkeiten beziehen. Hierfür waren erhebliche Investitionen nötig. Wir bedauern, dass der Praktikant, der für diese Bewertung verantwortlich ist, hier andere Prioritäten setzen würde.
Gerne folgen wir dem Rat unseres ehemaligen Praktikanten, und stellen auch weiterhin qualifizierte Ausbilder ein. Für alle unsere Auszubildenden, nicht nur für unsere werdenden Mediengestalter.
Aufsichtsrat: Ich erwarte nicht von einem Praktikanten, dass er weiß, wofür ein Aufsichtsrat da ist.
Gerne nehmen wir den Rat unseres ehemaligen Praktikanten an und investieren in Zukunft unser Geld in den „richtigen“ Bereichen und wir werden auch „dringend“ Strukturen aufbauen, die in der „Vergangenheit nie aufgebaut wurden.“

Arbeitsatmosphäre
Es ist uns wichtig, Menschen zusammenzubringen, die gut miteinander auskommen. Das ist uns offenbar gut gelungen. Danke dass dies erkannt wurde. Wir versuchen, jedem Mitarbeiter das Gefühl zu geben, wichtig zu sein. Ersetzbarkeit ist jedoch eine wichtige Voraussetzung für ein zuverlässiges Unternehmen. Vielleicht ist es tröstend: Auch die Geschäftsführung ist austauschbar. Das ist z.B. tatsächlich eine Aufgabe des oben erwähnten Aufsichtsrates.
Leider werden wir auch zukünftig in der Geschäftsführung die Diskussionen mit Praktikanten in Einzelfällen ein wenig abkürzen müssen. Es ist uns immer wichtig, dass dies nicht als narzisstische Kränkung verstanden wird. Das ist uns in diesem Fall offenbar nicht gelungen. Dies erkennen wir mit Bedauern.

Image
Zuerst freuen wir uns, dass wir mit einem Praktikanten zusammenarbeiten durften, der sowohl die Einstellung der Geschäftsführung als auch den Ruf der Branche in so kurzer Zeit erfassen konnte :-)
Zu letzterer Einschätzung wollen wir uns nicht äußern. Aber wir sind uns sehr wohl bewusst, dass wir ein kleines Mittelständisches Berliner Unternehmen sind, und wir freuen uns über alle die mit uns zusammenarbeiten und wachsen wollen. Das gilt für Geschäftspartner genauso wie für Mitarbeiter.
„Mehr Schein als Sein“: Nun ist es also soweit, dass die Reale Firma mit ihren hervorragenden Mitarbeitern und Räumlichkeiten als „Schein“ bezeichnet wird, und die zugegeben verbesserungswürdige Webseite das „Sein“ repräsentiert. Dann sollte man vielleicht wirklich lieber für Webseiten arbeiten. Wir nutzen natürlich gerne die modernen Medien für unsere Vermarktung, aber für viele Mitarbeiter ist das Unternehmen auch eine Art zweites zuhause, daher legen wir auch großen Wert auf eine angenehme Arbeitsumgebung, welche durch die Mitgestaltung der Kollegen immer weiter verbessert wird.

Work-Life Ballance
Kulanz: Der Praktikant, der offenbar diesen Bericht verfasst hat, kam während seiner Praktikumszeit einmal mit der Bitte auf die Geschäftsleitung zu, kurzfristig einen Tag frei zubekommen. Dieser Tag wurde ihm anstandslos gewährt, so wie wir das auch bei allen anderen Mitarbeitern machen, sofern dies organisatorisch irgendwie möglich ist.
Homeoffice: Wird bei Praktikanten, die sich möglichst schnell in die Firmenstrukturen einarbeiten sollen, tatsächlich nicht gern gesehen. Doch auch hier: Der besagte Praktikant kam einmal ungeplant nicht zur Arbeit und wollte stattdessen Homeoffice machen. Da er bisher weder eine entsprechende Einweisung erhalten, noch die dafür notwendigen Dokumente unterzeichnet hatte, führte das zu einigem Aufwand, aber bereits ab 11:00 Uhr hatten wir die nötigen Umstellungen in die Wege geleitet und er konnte von zuhause aus arbeiten. Wir bedauern, dass wir nicht schneller waren. ;-)

Karriere/Weiterbildung
Offensichtlich handelt es sich hier gleich um zwei Falschbehauptungen. Woher weiß denn unser ehemaliger Praktikant, was im Vorstellungsgespräch „jedem“ gesagt wird? Das weiß nicht einmal die Geschäftsführung da die Vorstellungsgespräche von unterschiedlichen Leuten geführt werden.
Offenbar weiß er auch nicht, dass es tatsächlich auch schon mal einen Auszubildenden gab, der es nach seiner Übernahme zum Entwicklungsleiter gebracht hat. Eine Position die durchaus mit dem Head of Marketing vergleichbar ist. Naturgemäß sind diese Positionen jedoch auch bei uns begrenzt. Wir bedauern, dass es uns nicht innerhalb der Praktikumszeit von 4 Wochen möglich war, unserem Praktikanten eine derartige Karriere zu ermöglichen.
Aber mal ohne Spaß: Von Mitarbeitern, die Head of Marketing werden wollen wird erwartet, dass sie sich selbst weiterbilden, das stimmt. Wer eine derartige Position anstrebt, wird vielleicht tatsächlich auch mal den einen oder anderen Abend mit Weiterbildung verbringen müssen. Einen Zwang hierzu gibt es von unserer Seite nicht und natürlich schicken wir unsere Mitarbeiter auch auf externe Schulungen, die dann selbstverständlich in der Arbeitszeit stattfinden, also auch bezahlt werden. Wir bedauern, dass der Praktikant hierzu nach 4 Wochen bei uns noch nicht in Frage kam.
Vorgesetztenverhalten:
Gerichtsverfahren: Auch nach intensiver Nachfrage bei den Kollegen konnte nicht ermittelt werden, wann eine derartige Drohung erfolgt sein sollte. Allgemein weisen wir unser Marketingpersonal an, keine Falschbehauptungen zu verbreiten, da dies auch juristische Konsequenzen nach sich ziehen kann. Offenbar haben wir in diesem Punkt bei unserem Praktikanten versagt, da hier offenbar Falschbehauptungen verbreitet werden.
Es stimmt, dass sich Mediengestalter, Auszubildende und ja, sogar auch Praktikanten an die CD-Vorgaben des Unternehmens halten müssen. Wir bedauern es zutiefst, wenn nun der Ruf unseres Praktikanten bereits vor Beginn seiner Ausbildung für alle Zeiten geschädigt sein sollte.

Arbeitsbedingungen:
Bei der Anschaffung der inzwischen ca. 1 Jahr alten PCs wurden die Mitarbeiter in die Anforderungsdefinition einbezogen. Bis jetzt gab es auch keine Beschwerden zur Ausstattung.
Lizenzen: Bei der vorgebrachen Kritik wüsste ich gerne welche 5 Angestellten sich denn welche 4 Lizenzen teilen sollten. Wir haben nur 3 Angestellte im Marketing/Grafikabteilung und hatten auch noch nie mehr.
Davon abgesehen…Es ist normal, dass wir nicht jedem Mitarbeiter gleichzeitig jede Lizenz zur Verfügung stellen. Die Lizenz für ein 3D-Programm kostet gerne mal 10.000 Euro. Da dürfen dann nur die Leute mit arbeiten, welche die Software auch Effizient nutzen können. Die normale Adobe Suite steht natürlich allen zur Verfügung.
Coronapandemie: Unser Unternehmen führte bereits 2 Monate vor der Empfehlung der Bundesregierung eine Maskenpflicht ein und forderte die Angestellten zur Impfung auf. Wir hatten bei 30 Mitarbeitern bis heute keinen einzigen Coronafall.

Kommunikation
Gerne hören wir uns die Kritik von Mitarbeitern und auch Praktikanten an, auch wenn diese gegenüber der Abteilungsleitung wie im Falle des besagten Praktikanten sehr harsch vorgetragen wurde. Dennoch erhielt in dem genannten Fall der Praktikant die Möglichkeit, seine Verbesserungen im Rahmen dieses wichtiges Projektes selbst umzusetzen.
Aber was dann dabei herauskam war unterirdisch. Es wurde von uns nichts „tituliert“, es wurde ihm im Detail beschrieben, dass ein Katalog nicht nur gut aussehen, sondern auch inhaltlich stimmen muss. Der Entwurf hatte einfach nichts mit unseren Produkten und unserer Ausrichtung zu tun. Die Kreativität eines Praktikanten/Auszubildenden hat auch Ihre Grenzen und die sind dort, wo unsere Kunden nicht mehr verstehen, was wir von Ihnen wollen. Besonders traurig finde ich, dass diese Replik nun über ein Forum ausgetragen wird. Wir hätten erwartet, dass ein Praktikant, der sehr gerne direkt Kritik übt, selbst eine solche auch vertragen kann.
Wir sind nun gezwungen auf diesem Weg die Diskussion fortzusetzen, was wir natürlich gezwungenermaßen tun.

Gehalt Sozialleistungen:
Es ist unwahr, dass „Angestellte günstigere Arbeitskräfte anlernen sollen“…damit diese dann in Ihrer Probezeit gekündigt werden. Es gab überhaupt noch nie einen solchen Fall bei uns.
Es ist richtig, dass Mitarbeiter, die bei geringer Leistung einen zu hohen Lohn erhalten ggf. eine Änderungskündigung erhalten. Mit Mitarbeitern, die nicht ins Team passen, werden entsprechende Gespräche geführt. Wenn dies zu keiner Verhaltensänderungen führt, werden Sie gekündigt. Dies erfolgt in Absprache mit dem Team und ist in dessen Sinne. Wir wollen leistungsstarken Mitarbeitern einen guten Lohn zahlen. Das geht nur wenn wir Leistungsschwachen einen Niedrigeren oder keinen zahlen. Leistungsstarke Mitarbeiter sind bei uns sehr glücklich.

Gleichberechtigung:
Wir bedauern, dass ein Praktikant von sich selbst sagt, dass er nicht in der Lage ist dies zu beurteilen.

Interessante Aufgaben:
Wir versuchen, die Arbeitsbelastung möglichst gut zu verteilen. Daher fragen wir gerade neue Mitarbeiter fast schon Gebetsmühlenartig, ob sie sich die neue Aufgabe auch zutrauen. Dies erfolgt in besonderem Maße gerade bei Auszubildenden und Praktikanten. Allein schon deshalb, weil auch diese fast ausnahmslos an bedeutenden Projekten bei uns mitarbeiten, deren Scheitern erhebliche Konsequenzen haben kann. Manchmal fällt es uns schwer, das subjektive Belastungsempfinden von Praktikanten einzuschätzen, die sich selbst besonders große Herausforderungen stellen, daran scheitern und die Schuld dann bei anderen suchen.
Es stimmt, dass Praktikanten Aufgaben nur so weit selbst gestalten können, bis sie von den Vorstellungen der Geschäftsführung abweichen. Wer damit ein Problem hat, sollte lieber Künstler werden. Vielleicht ist das mal eine Gelegenheit alle Ausbildungsinteressierten darauf hinzuweisen, dass der Beruf des Mediengestalters nur bedingt etwas mit Kreativität zu tun hat, sondern mehr mit Präzision únd Zuverlässigkeit bei der Umsetzung von Vorgaben. Diesen Hinweis erhielt der besagte Praktikant, wie auch alle anderen Bewerber auf diesen Ausbildungsplatz, bereits bei seinem Vorstellungsgespräch.

Gutes Produkt bei schlechter Führung

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Björn AndresVorstand

Gerade negative Bewertungen sollten uns besonderer Ansporn sein. Leider sieht das hier für uns eher nach einer Rachbewertung eines kürzlich gekündigten Mitarbeiters aus.

Zum Hintergrund: Wir suchen dringend Mitarbeiter, daher trennen wir uns nur sehr ungern von ihnen. In diesem Fall viel es uns jedoch nicht schwer. Wie man sieht, wurde kein einziger Punkt in der Bewertung mit einem Kommentar versehen. Genauso war die Kommunikation des Mitarbeiters von angeblichen Missständen im Unternehmen ebenso eingeschränkt. Gerade bei den besonders negativen Bewertungen kam es von Seiten des Arbeitnehmers vorab in keinem Fall zu einem Gespräch mit der Geschäftsführung. Im Detail:
1. Vorgesetztenverhalten: Trotz der erbrachten Minderleistung waren wir immer freundlich. Ab einem bestimmten Punkt mussten wir dann jedoch auch mal die Notbremse ziehen. Auch das taten wir in freundlichem Ton.
2. Arbeitsbedingungen: Auch hier erhielten wir während des Beschäftigungsverhältnisses keinerlei Beschwerde. Der Mitarbeiter nutzte auch gerne unser wöchentlich kostenloses Frühstücksangebot und unseren Fitnessraum. Er erhielt sogar von uns kurzfristig Urlaub innerhalb der Probezeit und 10 bezahlte Urlaubstage mehr als vereinbart. Wir sind persönlich enttäuscht, wenn wir als Dank, eine derartige Reaktion erhalten.
3. Gehalt/Sozialleistungen: Das Gehalt entsprach exakt dem Wunsch des Bewerbers, wir haben nicht versucht es zu drücken, außerdem ist es branchenüblich. Etwas anderes geht doch auch heute gar nicht mehr.
4. Karriere/Weiterbildung: Bei uns haben schon Praktikanten Karriere zum Produktions- und auch Entwicklungsleiter gemacht. Hier ist also so einiges drin, bei Minderleistung sieht es allerdings, wie in diesem Fall, schlecht aus.
5. Kommunikation: Die Büros der Unternehmensführung stehen jedem Mitarbeiter stets offen. Auch in diesem Fall wurde davon rege Gebrauch gemacht. Daher ist es eine falsche Tatsachenbehauptung hier den niedrigsten Wert zu vergeben.
6. Umwelt-/Sozialbewusstsein: Wir versuchen hier alles richtig zu machen, so haben wir nahezu alle Verpackungen durch Papierverpackungen oder hochwertige Kunststoffkoffer ersetzt. Unsere Produkte können über Jahre des Einsatzes mit lange verfügbaren Ersatzteilen einsatzbereit gehalten werden. Wir fördern Maßnahmen wie Elternzeit und gesundheitliche Eingliederungsmaßnahmen aktiv. Wir freuen uns über jeden Mitarbeiter, der uns Vorschläge macht, wie wir noch besser werden können. Leider erhielten wir auch in diesem Punkt nur eine schlechte Bewertung ohne jeden Kommentar.

Modernes Unternehmen mit überschaubarer Größe, interessanten Produkten und einem bedeutsamen Auftrag.

4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 8 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Andres Industries durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 33% der Bewertenden würden Andres Industries als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 8 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Arbeitsatmosphäre den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 8 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Andres Industries als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.
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