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ANSMANN 
AG
Bewertung

Produkte und Mindset von vorgestern. Die jungen Top Leute laufen in Scharen davon

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sozial engagiert

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verhalten der Vorgesetzten, wirtschaftliche Schwäche (Arbeitsplatz-Sicherheit)

Verbesserungsvorschläge

Ansmann braucht wieder einen Visionär wie vor 30 Jahren der Gründer selbst. Die Firma hätte das Ingenieurs Know-how um ein Elektroauto zu bauen, aber was wird stattdessen gemacht? Ein paar Powerbanks in Hong Kong kaufen, den eigenen Namen draufkleben und hier verkaufen kann jeder. Anker bspw. gibt es erst seit ein paar Jahren und die machen den 30x Umsatz wie das Traditionsunternehmen Ansmann (wohlgemerkt alleine online). Das mit dem USB A war kein Scherz. Das wurde uns in 2021 als großer Erfolg verkauft. Die Konkurrenz verkauft schon garkeine USB A Ladegeräte mehr, als Ansmann auf den Zug aufspringt. Schon 2016 war abzusehen, dass sich USB C durchsetzen wird. Man hätte das zur Unternehmensregel machen müssen, nurnoch Geräte mit USB C produzieren. Aber so weit denkt hier keiner. Keinerlei Gespür für den Markt vorhanden

Arbeitsatmosphäre

Früher war es richtig familiär und schön, aber speziell seit 2017 hat sich alles geändert. Übermäßige Struktur, kühles Verhalten der Vorgesetzten, ständige Ungewissheit wegen der schwachen Wirtschaftslage. Neue Ideen werden nichtmal gehört. "Haben wir immer schon so gemacht"

Kommunikation

Monatlicher Mitarbeiterbrief mit relevanten Infos bzgl. der Firma ist i.O.

Kollegenzusammenhalt

Beste Kollegen der Welt

Work-Life-Balance

Mittlerweile relativ flexibel

Vorgesetztenverhalten

Kein Visionär, kein Macher, keine offenen Menschen. Leider nur Politik. Im Grunde sind die alle überfordert. Niemandem hier wurde die Führung in die Wiege gelegt, sind alle irgendwie zufällig oder durch Vetternwirtschaft an ihre Position gekommen. Die wenigsten Vorgesetzten haben überhaupt eine Ahnung von dem was sie tun. Dann gibt es noch die eine, die seit Beginn von Corona ohne Maske durchs Gebäude läuft. Unglaublich

Interessante Aufgaben

Klar Elektronikbranche

Gleichberechtigung

Frauen/Mütter haben absolut die gleichen Chancen

Arbeitsbedingungen

Bürogebäude sind top, Klimatisierung größtenteils vorhanden, eigener Garten mit Teich wunderbar in der Pause. Die Mentalität ist halt altbacken. Home Office gibts erst seit Corona und auch nicht jeden Tag oder für jeden... Man wird schräg angeschaut und ermahnt, wenn man einen Tag Home-Office nimmt für bspw. Zahnarzt o.ä., obwohl man es im Team vorher abstimmt. Es war viel schwerer als es sein müsste, privat und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Arbeitsgeräte ziemlich Basic (300€ Laptop und kabelgebundene Maus/Tastatur). Die Zeiterfassung ist wenig intuitiv, täglich wird falsch gestochen, aber auf Verbesserungsvorschläge erhält man nur abwertende Worte. Aber im Großen und Ganzen gibt es schlimmere Arbeitsorte

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Speziell die Familie tut viel für den Ort, Vereine usw.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter können nicht so wirklich konkurrieren, es gibt auch kein Weihnachtsgeld- oder Urlaubsgeld mehr, dafür gibt es Zuschuss zur bAV oder Vorteile wie Jobrad

Image

Wer im Jahr 2021 noch Ladegeräte mit 4x USB A auf den Markt bringt, hat für mich die Kontrolle über sein Leben verloren. Gestartet mit einer Vision, heute verkommen zu einem gewöhnlichen Chinahändler mit überhöhten Preisen. Bis heute wurde der online Trend verpennt. Gerade der wichtigste Wachstumsbereich, die E-Commerce Abteilung, ist seit Bestehen in den falschen Händen. Komischerweise bekommen immer diejenigen das Sagen, die sich am wenigsten mit den Produkten, der Technologie, Amazon oder dem Online-Markt insgesamt am wenigsten auskennen

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen stehen hier nicht im Fokus


Umgang mit älteren Kollegen

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