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antoni 
GmbH
Bewertung

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Mittlerweile ein Trauerspiel

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Teilweise die Award winning Arbeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider so gut wie alles, wie man bereits in meine restlichen Bewertung lesen kann.

Verbesserungsvorschläge

Viele Personen müssten ausgetauscht werden um frischen Wind reinzubringen und Reformen zu einem modernen Arbeitgeber durchzusetzen.

Arbeitsatmosphäre

Den Führungskräften ist bei antoni leider überhaupt nicht zu trauen. Es wird sehr viel geredet und große Versprechungen gemacht aber nichts davon eingehalten. Zudem herrscht eine Hire & Fire Culture, welche sich sehr negativ auf die Atmosphäre ausschlägt. Als Mitarbeiter ist man hier nicht viel mehr als ein Ressource.
Beförderungen und Gehaltserhöhungen erhält man wenn man sich mit der Geschäftsführung gut stellt. Widerspruch und wirklich gute Arbeit wird hingegen nicht in diesem Maße Gewertschätzt.

Kommunikation

Es werden immer wieder "Erfolge" der Agentur großspurig verkündet. Allerdings wird in der Regel nicht kommuniziert was im Moment nicht gut läuft. Dies erfährt man meistens sehr ad-hoc weil es große Umstrukturierungen und Kündigungen gibt, oder über den Flurfunk.

Kollegenzusammenhalt

Man leidet zusammen was in einer gewissen Art und Weise zusammenschweißt. Allerdings ist die Dichte an Egos und Ellenbogenkultur in Teilen der Agentur sehr ausgeprägt.

Work-Life-Balance

Ob eine Work-Life-Balance besteht hängt sehr vom Kunden und den eigenen Ambitionen ab. Bei einigen Kunden gibt es gar nichts mehr zu tun, bei anderen Kunden wird sich kaputt gearbeitet durch chronischen Personalmangel bzw. Personaleinsparungen.
Gefördert werden Mitarbeiter die lange arbeiten auch wenn nicht gerade effizient und die bei jeder Afterwork Veranstaltungen anwesend sind.

Vorgesetztenverhalten

Wie bereits oben beschrieben gibt es keine klare Kommunikation und erst recht keine nachvollziehbaren Entscheidungen. Hier werden Strategien in rasender Geschwindigkeit über den Haufen geworfen, meistens durch wirtschaftlichen Druck. Man positioniert sich gerne als die führende Agenturmarke Deutschlands, ist davon aber sehr weit entfernt.
Es gibt viel zu viele Führungskräfte die sich gegenseitig widersprechen und unterschiedliche Ziele verfolgen (meistens um sich selbst als Leader zu profilieren).

Interessante Aufgaben

Es gibt keine gerechte Verteilung der Arbeitsbelastung. Manche werden in alles involviert, andere haben kaum zu tun. Durch die schiere Maße an Projekten die angenommen werden, gibt es viele Aufgaben die überhaupt nicht interessant sind und dem angeblichen Anspruch von antoni nicht gerecht werden.
Man geht mit den lighthouse Projekten hausieren. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass dies nur einen kleinen Teil der Aufgaben ausmacht.

Gleichberechtigung

Männer, Männer und noch mehr Männer. Hier haben größtenteils weiße ältere Männer das Sagen und wollen es auch dabei belassen. Frauen werden aus PR Gründen befördert oder dürfen die Arbeitstiere der Agentur sein.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt so gut wie keine älteren Mitarbeiter außer den absoluten Führungskräften. Die wenigen Urgesteine von antoni sind völlig abgearbeitet.

Arbeitsbedingungen

Teilweise sehr alte Computer und noch nicht wirklich mit den technischen Möglichkeiten der jetzigen Zeit ausgestattet. Man erhält ansonsten das Minimum und muss um alles weitere kämpfen.
Das Bürogebäude ist ganz zentral aber laut und ungemütlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gibt es überhaupt kein Bewusstsein für. Würde ich bei einer Agentur aus Petrol heads aber auch nicht erwarten.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt "unbegrenzten" Urlaub, den allerdings niemand wahrnimmt. Wird überhaupt nicht vorgelebt. Daher nicht wirklich das Papier wert auf dem es vereinbart wurde.
Gehälter im Vergleich zu anderen Agenturen in Berlin eher unterdurchschnittlich wenn man nicht als sehr senioriger Mitarbeiter eingestellt wird.

Image

Mehr Schein als Sein. Man positioniert sich gerne als die aufstrebende Agenturmarke Deutschlands. Hiervon bleibt in der Realität nichts übrig. Vor Jahren stimmte dies wahrscheinlich noch mittlerweile eine Network Agentur wie viele andere.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen gibt es nicht und werden auch nicht gefördert. Man hat seinen Job zu erledigen und im Idealfall dabei zu bleiben. Beförderungen erhält man wenn man sich gut stellt mit der Geschäftsführung oder man es braucht um die Ressource teurer an den Kunden verkaufen zu können.

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