Viel mehr kann man von einem Arbeitgeber nicht verlangen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
zudem die Menschlichkeit. Man ist nicht "irgendein" Mitarbeiter, sondern ein Teil der Unternehmensfamilie.
Bezugnehmend auf eine vorangegangene Bewertung, spricht zudem die Tatsache, dass Ingenieure auch ohne Projekte bzw. Absolventen ohne Erfahrung, die auch noch nach eigener Aussage zu schlecht für andere Unternehmen waren, eingestellt wurden dafür - und dem ist definitiv so - dass aoloa selbst denjenigen eine Chance gibt, die ansonsten auf verlorenem Posten stehen. Und anstatt dem Unternehmen in gewisser Form dankbar zu sein, wird eben dieses Unternehmen, durch das man sich anscheinend ja irgendwie so weiterentwickelt hat, dass man jetzt doch gut genug für andere ist, auch noch derart schlecht bewertet.
Also, wenn etwas "giftig" ist, dann ja wohl das. Und dass Personen mit einer derartigen Einstellung langfristig nicht in das Unternehmen passen, spricht meiner Meinung nach umso mehr für das Unternehmen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in der Niederlassung ist familiär und konstruktiv. Die Kollegen sind greifbar und hilfsbereit. Der Umgang ist wertschätzend. Die Niederlassung ist modern ausgestattet und das Arbeitsklima angenehm.
Der negativen Äußerung einer vorangegangenen Bewertungen zur Atmosphäre als "vergiftet durch autokratisches Auftreten der Führungskraft" und "Machtprojektion" kann ich nicht zustimmen. Alleinige Führungskraft zu dem Zeitpunkt war der Geschäftsführer. Dieser hat zweifelsohne und dem muss als Geschäftsführer auch so sein (!) eine klar definierte Linie. Zeitgleich ist der Umgang mit den Mitarbeitern respektvoll und korrekt. Getreu dem Motto: hart aber fair.
Wer bereit ist, sich dem zugegebenermaßen hohen Anspruch zu stellen und über seine Grenzen hinaus zu wachsen, der wird in aoloa einen passenden Arbeitgeber finden. Jeder andere, der daran scheitert, wird sich anderweitig umschauen und die Arbeitsatmosphäre als übertrieben streng oder autoritär beschreiben.
Kommunikation
Die Kommunikation ist überwiegend transparent, offen und auf Augenhöhe.
Vorgesetzte kommunizieren eindeutig und formulieren Arbeitsanweisungen klar. Das empfinde ich nicht als Nachteil, sondern als Vorteil.
Und die Tatsache, dass man als Angestellter in den direkten Dialog mit dem Geschäftsführer (mit dem man nebenbei bemerkt per du ist), treten kann, zeigt nicht nur, dass viel Wert auf Kommunikation gelegt wird, sondern es demonstriert zeitgleich die hierarchisch flachen Strukturen.
Vorgesetztenverhalten
Die von den Vorgesetzten aufgetragenen Arbeitsanweisungen sind in einem definierten Rahmen vorgegeben. Innerhalb dieses Rahmens kann sich der Mitarbeiter weitgehend frei bewegen. Das fordert und zeitgleich fördert es eigenverantwortliches Arbeiten. Dabei bleiben die Vorgesetzten stets ansprechbar und stehen mit Rat und Tat zur Seite.
Die Kommunikation erfolgt unmittelbar und man erhält ein direktes Feedback - damit muss man insbesondere im Negativfall aber auch umgehen können. Entweder man nutzt das als Chance für sich und um zukünftige Arbeitsschritte konstruktiver umzusetzen oder man wertet es als persönlichen Angriff, zieht sich zurück und scheitert.
Besonders hervorzuheben ist, dass "negative Kritik" von den Vorgesetzten in jeder Hinsicht dazu genutzt wird, um Weiterentwicklungspotential aufzuzeigen und nicht in etwa dazu missbraucht wird, den Angestellten persönlich zu kritisieren o.ä.. Infolgedessen ergibt sich ein professioneller Umgang.