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APK 
AG
Bewertung

Sehr enttäuschendes und dubioses Unternehmen

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei APK AG in Leuna gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Bezahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsbedingungen
Vorgesetztenverhalten
Bezahlung

Verbesserungsvorschläge

Fairer mit den Angestellten umgehen, mehr Kommunikation.

Arbeitsatmosphäre

Man soll 110% für die Firma geben bei gleichzeitig schlechter und gesundheitsgefährdend Arbeit. APK ist die Firma, die von Leuna und Schkopau am schlechtesten bezahlt. Teure Firmenwagen auf Kosten der Angestellten, hier wird sich gern mal ein Audi A6 Allroad Quattro gegönnt. Kein Lob nur Kritik und Druck von den Vorgesetzten. Im Arbeitsvertrag steht man soll durch seine Unterschrift den Betriebsarzt von seiner Schweigepflicht gegenüber der Firma entheben. Hohe Demotivation der Angestellten. Es wird sich immer die Frage gestellt, ob es die Firma das darauffolgende Jahr noch gibt.

Kommunikation

Schlechte Kommunikation von oben nach unten, man muß ständig nachfragen. Fehler werden vorprogrammiert. Auch seitens der Personalabteilung muß man ständig hinterher telefonieren. Auch das bereitstellen von Arbeitsmitteln wie Werkzeug und Funkgerät dauerte.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Schicht ist der Kollegenzusammenhalt gut bis sehr gut. Leider gibt es kein Einarbeitungsplan. Das,das hab ich dir doch erzählt Problem ,kommt leider oft vor, man muß ständig nachfragen. Durch die hohe Fluktuation in der Firma ,sind die Angestellten demotiviert den neuen Kollegen überhaupt etwas zu zeigen. Dadurch fallen die neuen Kollegen hinten runter.

Work-Life-Balance

8h Wechselschichtsystem übers Wochenende.Man ist im Grunde nur arbeiten. Ich wurde auch in meiner Freizeit und im Urlaub angerufen,wegen Dingen die man hätte während der Arbeitszeit klären können. Mit den Worten:" Na endlich sind Sie mal erreichbar ".

Vorgesetztenverhalten

Verhalten von oben herab. Verbesserungsvorschläge werden als Kritik aufgenommen. Wer Mangel am Arbeitsschutz anspricht gilt als unangenehme Person. Es finden keine Feedbackgespräche statt. Arbeiter werden von heute auf morgen gekündigt oder abgemeldet auch ohne Rücksicht von Kündigungsfristen, der Mensch zählt dort überhaupt nicht. Kein fairer Umgang mit den Angestellten. Im Umgang mit Corona die reinste Katastrophe. Arbeiter die Kontaktperson waren ,sollen weiter auf Arbeit kommen. Man darf nie krank werden , man gilt wieder als unangenehme Person.

Interessante Aufgaben

Es gibt keine interessanten Aufgaben.

Gleichberechtigung

Vorgesetzte sind alles Männer, außer klassischerweise in Personalabteilung und Verwaltung. Frauen werden von oben herab behandelt. Im Produktionsbereich sind keine Frauen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden behandelt wie jeder andere. Auf Angestellte die vor der Rente stehen wird keine Rücksicht bei körperlich schweren Arbeiten genommen, es wird versucht diese kündigen zu können. Altersteilzeit gibt es nicht.

Arbeitsbedingungen

Dreckig, gesundheitsgefährdend, körperlich anstrengend, gefährlich

Müll wird aufgearbeitet der stinkt und gesundheitsgefährdend ist. Alles im Anlagenbereich ist offen, Schimmelpilze können sich ungehindert bewegen. Wenn Abzüge vorhanden sind reichen die nicht aus. Die Decken waren früher mit Schwarzschimmel bedeckt und worden dann mit Kunststoff behandet,da weiß man was dort in der Luft ist. Müllballen mit Metall, Spritzen oder klinischen Abfällen z.b. Urinbeuel sind keine Seltenheit. Intern befindet sich eine offene Kläranlage. Das Klärwasser ist so gefährlich, man wird gegen alles mögliche geimpft.Sind Anlagenteile verstopft werden diese ohne ausreichende Maske und Schutzbrille ect. gereint. Den Vorgesetzten ist das gleichgültig. Das rumturnen auf Anlagenteilen ist selbstverständlich. Arbeitsschutz wird da nicht groß geschrieben und Arbeitsunfälle wie Prellungen und Quetschungen sind vorprogrammiert, die ich selbst gesehen habe. Das Umsteigen von Leitern ist gang und gebe. Die Umkleidekabinen sind schäbig. Nach der Arbeit stinkt man nach Müll und hat diesen Geruch ständig in der Nase. Im zweiten Anlagenbereich wird mit Benzin gearbeitet ,wobei es immer mal zu Bränden kam.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kunststoffe gelangen ins Abwasser. Klärwasser wird ungeklärt ins Abwasser geleitet, falls es Probleme mit der Aufbereitung gibt. Im zweiten Anlagenbereich wird mit unmengen von Benzin und Stickstoff gearbeitet.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wird überpünktlich bezahlt. Kein Tarif, Gehalt 30-40% unter Chemietarif. Jedes Jahr wird gewürfelt ob und wie viel Weihnachtsgeld gezahlt wird. Gefahrenschutzzulage, Schmutzzulage und Sonderschichtzuschlag, für Schichtarbeiter wird nicht gezahlt. Jeden Monat sollte man sein Gehaltszettel kontrollieren, immer wieder kam es zu weniger Gehalt. Man bekommt monatliches Gehalt, welches als Schichter aufs Jahr hochgerechnet wird. Bei der Jahresabrechnung muss man auch genau nachrechnen. Ständige rennereien und Probleme mit der Personalabteilung, werden auch gern mal ignoriert.

Image

Nicht gut. Oft Stellenangebote in Zeitungen etc. Man merkt schon, dass dort Leute kommen und gehen. In den umliegenden Chemiebetrieben ist die Firma für ihre schlechten Arbeitsbedingungen, die hohe Fluktuationsrate und die schlechte Bezahlung bekannt.

Karriere/Weiterbildung

Dort gibt es keine Karriere nur Kündigungen. Weiterbildung nur nach Gesicht.

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