bad...worse...Apple!
Arbeitsatmosphäre
Hier trügt der Schein gewaltig! Alle sind eins, wir halten zusammen... das wird einem erst eingetrichtert, vorgelebt und ins Gesicht gelogen. Wenn wir alle eins wären, dann würden Senior-Manager es auch schaffen, jedermann gleich zu behandeln. Da fängt es schon beim Grüßen an.
Kommunikation
Es gibt Quartalsgespräche im Hinblick auf das eigene ,,Ich,, - Kundenbewertungen werden hier mit involviert und diese können das Ergebnis mächtig verfälschen. Denn war Kollege A bei der Beratung scheiße und kauft deshalb beim Kollegen B, dann wird mit dem Beleg eine Mail an den Kunden geschickt. Darüber kann der Kunde bewerten und bewertet aber den Kollegen B. Der größte Schwachsinn auf Erden!
Kollegenzusammenhalt
Zwei Sterne für die sogenannten Managerspitzel! Kollegen werden gegeneinander ausgespielt, Kollegen werden manipuliert und werden von wem auch immer dazu angeheuert, die ,,Vorprescher,, und die, die wirklich was auf dem Kasten haben, zu verunsichern und üben somit zugleich psychischen Stress, der dort eh aufgrund der Lautsärke und anderen Gegebenheiten sehr sehr groß ist, aus!
Work-Life-Balance
Tja Apple tut ja allllles für seine Mitarbeiter. Statt zwei freie Tage am stück gibt es den Sonntag und einen Tag unter der Woche frei. Was bis hier hin nicht schlimm ist. Dazu kommt aber der ,,Schicht-Dienst,, Wenn man Pech hat, arbeitet man heute bis 20.30 Uhr ist mit auschecken frühestens 21.30 zu Hause und steht am nächsten Tag um 8.00 wieder im Laden! Das geht durch die Bank weg. An jedem Tag zu einer anderen Zeit arbeiten. Super gelöst! Hier fragt man sich, wozu es eigentlich die Aushilfen gibt.
Vorgesetztenverhalten
Entweder sie mögen dich und befördern dich - vorzugsweise bist du dazu noch homosexuell - oder sie mögen sie mögen dich nicht, lassen dich machen machen und machen und es passiert nichts. Gehört man zur zweiten Gruppe, bräuchte man entweder ein ganz ganz dickes Fell oder es wird für einen zur Hölle in Sachen ,,ich habe versagt, ich muss dies noch und das noch verbessern..,, und hinterher ist man krank. Aufgrund der ganzen Sotuation, weil man jeden Tag mehr und mehr demotiviert wird.
Interessante Aufgaben
Keines Falls. Zudem steht man den ganzen Tag. Sitzen ist untersagt, egal ob man 2 - 3 Stunden eine Position halten muss.
Umgang mit älteren Kollegen
Hierzu kann man nicht wirklich was sagen... Bei Apple kommen und gehen die Leute. Zu 90% besteht der Laden aus jungen Leuten.
Arbeitsbedingungen
Mehr als bescheiden, obwohl doch Apple immer darauf pocht, wie wichtig die eigenen Mitarbeiter sind - das Herzstück dieses Unternehmens?! In den Laden kommt keine Frischluft außer im EG am Eingang. Ansonsten läuft 365 Tage im Jahr eine Klimaanlage die seit Jahren nicht in den Griff zu bekommen ist. Hat es heute 20 Grad und morgen Frost... so kühlt die Klimaanlage an eiskalten Tagen. Gefühlt waren es in dem Laden gerade mal 15 Grad?! Ich spreche von ,,gefühlt,,. Im Sommer kippen die Kunden - teilweise auch Kollegen reihenweise um. Zudem werden ein oder zwei Kollegen an regnerischen Tagen an den Eingang gestellt. Die Aufgabe hier? Tropfende Regenschirme in Plastiktüten stopfen, damit der heilige Boden nicht vollgesaut wird. Der Kollege steht also am Eingang, es zieht kalt rein, wenn man Pech hat kühlt auch noch die defekte Klimaanlage und die Hände sind mehr wie nass.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für werdende Eltern, oder Bereits-Eltern, Brillenträger, Leute die gerne ins Fitnesstudio gehen, gibt es so einiges. Bin ich aber keines von allem... tja dann geht man leer aus.
Gehalt/Sozialleistungen
Urlaubs- und Weihnachtsgeld musste hart erkämpft werden. In Amerika gibt es sowas anscheinend nicht und wird nach Europa mit eingeführt..äh bzw. nicht. Manager bekommen zu dem am Jahresende einen dicken dicken Bonus. Der Rest ist egal. Der Bonus hängt zudem auch davon ab, wie die Manager ihre untergeordneten Kollegen dressieren und dazu bewegen können, den Kunden Versicherungen aufzuschwatzen.
Image
Für mich ist Apple ein riesengroßes Auffangbecken von Leuten, die entweder nichts können und auch kein Boxk haben was anderes zu machen, oder welche die in ihrem Job gänzlich versagt haben, oder ihre Macht im anderen Job nicht ausspielen konnten, wenn man sich auf die Managerebene begibt.
Karriere/Weiterbildung
Bevorzugt werden homosexuelle kollegen, da das Management zu 80% daraus besteht. Was ja nicht schlimm ist. Ganz im Gegenteil.. Aber hier fehlt die Gleichberechtigung zwischen homo und hetero. Zudem gibt es Vetternwirtschaften... Managers Liebling und dessen Anhängsel werden immer bevorzugt behandelt, egal ob sich andere wirklich den Arsch für eine Position aufgerissen haben, oder nicht.