Kollegen machen die Firma aus aber mehr ist da nicht zu finden.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Neue Büros in BiBi.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Firma steht heute nur noch, weil die Angestellte die Fehler der Leitung ausbügeln. Das geht nur kurzzeitig gut.
Verbesserungsvorschläge
Transparenz erschaffen, kindermäßiger Vergleich zwischen den Geschäftsführern abstellen, auf die Mitarbeiter achten: erst Auslastung prüfen, dann Projekte zusagen und nicht umgekehrt, nur weil der Kunde mit geld angerannt kommt.
Arbeitsatmosphäre
Man ist auf sich allein gestellt. Wer motiviert ist, einen guten Draht zu den Leuten hat, der kann noch was erreichen. Alles ist aber außerhalb der Prozesse, keine Regelung.
Positiver Punkt: Kaffee ist umsonst.
Kommunikation
Viele Teamleiter haben zwar regelmäßige Rücksprachen mit deren Team, man fühlt sich aber nicht gehört. Flurfunk und Gerüchte: ja. Konkrete Aussagen und Plan für die Entwicklung der Firma : nein.
Kollegenzusammenhalt
Ohne den Kollegen würde da nichts gehen. Es ist weder Zeit, Geld, Material und oft auch noch Wissen verfügbar innerhalb des eigenen Projektes. Man muss sich eigenständig alles einholen, ohne auf Rückendeckung zu hoffen. Dafür, wenn man sich mit den Kollegen gut versteht kann man sein Projekt gut über Wasser halten.
Work-Life-Balance
Wer hier selber sagen kann "jo, Arbeitszeit erreicht, ich fahre heim" kommt zurecht. Die Projekte sind so einkalkuliert dass jeder die Rolle von etwa 1.2-1.5 Mann übernehmen muss. Dementsprechend wird man mit den Aufgaben nie fertig. Da hat man die Wahl: weitermachen, die Überstunden sammeln und dennoch die Aufgaben nicht fertig bekommen (irgendwo hackt es immer) oder heim fahren.
Vorgesetztenverhalten
Die Ohren sind zwar offen, man kann reden, es kommt aber wenig dabei raus. Von Änderungen, Plan für die Firma, Weiterentwicklung hört man nichts. Mitarbeitergespräch gibt es nicht.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind so lange interessant bis der Kunde die notwendigen Unterlagen nicht rausrückt und man ist dem Schätzen und Raten überlassen. Ab da geht es Berg ab. Die Fehler häufen sich, die Unzufriedenheit steigt und man wird im Kreis gefangen, die Fehler auszubügeln und alles von vorne zu starten.
Gleichberechtigung
Nein. Die Frauen sind scheinbar nur Arbeitspferde.
Arbeitsbedingungen
Laptop, Tisch, alles neu. Büros sind geräumig (ist ja keiner drin).
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist niedrig, es werden alle Zusatzzahlungen als Basis genommen und so ergibt sich eine Summe die im Jahr dann nicht erreicht wird. VWL, Fahrtkosten und Prämien fließen in Die Zahl rein. Falsche Berechnung.
Image
Sowohl intern als auch extern, es gibt Qualitätsprobleme die nach aussen dringen.
Karriere/Weiterbildung
Nein, danke