8 von 169 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
- Arbeitsatmosphäre
- Kollegenzusammenhalt
- Angebotene Leistungen (Impfungen, Altersvorsorge, etc.)
- Interessante Themengebiete
- Starre Home Office Regelungen (maximal 2 Tage die Woche)
- kurzfristige Entscheidungen des globalen Managements (Hire & Fire)
- keine automatischen Gehaltserhöhungen, dafür stagnierende Verhandlungen
- HR versucht einen oft Vorteile zu verkaufen, die keine sind
- oft hohe Fluktuation der Mitarbeiter
- zu viele unnötige Positionen im Projekt, welche Unruhe verursachen (gerade Projektmanagement und externe Berater etc)
- flexiblere Home Office Regelung
- weniger komplexe Strukturen in den Projekten
- investiert mehr in eure Mitarbeiter, um diese zu halten
die Arbeitsatmosphäre ist allgemein sehr gut, jedoch stark vom Kunden getrieben. Eskalationen sind an der Tagesordnung. Das Team macht dieses jedoch wieder wett und der Kollegenzusammenhalt ist sehr gut
Allgemein ist das Image nicht schlecht, jedoch ist Aptiv eher ein Hidden Champion als ein weltbekanntes Unternehmen.
Viele Mitarbeiter kritisieren die Firma, teils berechtigt, teils ist es Meckern auf hohem Niveau. Es gibt jedoch viele Punkte, welche verbessert werden können.
Arbeitszeiten sind flexibel gestaltbar, jedoch sind Überstunden an der Tagesordnung. Mittlerweile müssen Überstunden bis Ende des Jahres reduziert werden, was oftmals nicht gut mit dem Projekt vereinbar ist
Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind gut, leider muss man häufig für die Freigabe etwas kämpfen (gerade während Corona).
Wenn man möchte, kann man in dem Unternehmen schnell die Karriereleiter aufsteigen.
Das Gehalt ist gut, jedoch nicht mit der IG Metall vergleichbar, angeblich jedoch daran angelehnt. Wie Arbeitszeit beträgt i.d.R. 40h pro Woche.
Es wird eine Altersvorsorge angeboten, dies ist sehr gut. Die Zulagen entsprechen jedoch nur den gesetzlich erforderlichen. Hier mutet es sehr fragwürdig an, dass HR dies als Benefit verkauft und die Großzügigkeit des Arbeitgebers hervorhebt, obwohl der Gesetzgeber dies vorschreibt
Während der Kurzarbeit auf Grund von Corona wurde die Gehaltseinbußen vom Unternehmen aufgestockt, sehr gut. Auch die Geschäftsführung hat sich in Kurzarbeit begeben, das ist sehr vorbildlich.
Jedoch wurde während Corona Personal abgebaut. Später wurde dann vom Management aus den USA verkündet, dass 2020 eines der besten Jahre aller Zeiten war. Dies ist ein absolut unwürdiges Verhalten seitens des Managements.
Die Firma selbst stellt sich gerne immer wieder als grünes und soziales Unternehmen dar. Häufig wird jedoch auch zu sehr auf altbewährtes beharrt, sodass wirklicher Fortschritt im Umweltbewusstsein nicht erkennbar ist.
Es gibt soziale Hilfsprogramme für Mitarbeiter in Not und viele soziale Projekte an denen die Mitarbeiter teilnehmen können.
Der Kollegenzusammenhalt in meinem Team ist sehr gut. Man hilft sich gegenseitig und hält zusammen.
Der Umgang mit älteren Kollegen im Team ist allgemein gut. Fragwürdig ist jedoch die Handhabung seitens des höheren Managements. Nicht selten wurden gerade ältere und lange Kollegen mit Abfindungen frühzeitig in den "Ruhestand" geschickt, da sie zu dem selbsterklärten jungen Unternehmen nicht passen. Seitens des Managements wird hier alt mit nicht mehr innovativ gleichgesetzt
Das direkte Vorgesetztenverhalten ist sehr gut. Manche Manager haben jedoch den Drang dazu nur den Kunden ernst zu nehmen und kritische Themen nicht zu hinterfragen
Großraumbüros, daher oftmals eine relativ unruhige Arbeitsumgebung, da viele Kollegen in Calls sind. Noise Cancelling Headsets werden nicht zur Verfügung gestellt, da zu teuer. Allgemein wird Equipment ungern neu gekauft und stattdessen altes, abgegriffenes erneut verwendet
Die Kommunikation vom Management ist stark verbesserungswürdig. Häufig wird (sowohl international als auch national) alles als Big News verkauft und überschwänglich positiv dargestellt.
Viele internationale Kollegen, Frauen wie Männer und jeder wird gleich behandelt.
Typisch deutsch gibt es oftmals die Kritik, dass Updates zu dem Standort live in Englisch abgehalten werden und nicht auf Deutsch. Sehr gut, dass das Management hier regelmäßig betont, dass wir eine internationale Firma sind und entsprechend die Inhalte auf Englisch präsentiert werden.
Informationen per Mail werden jedoch mehrsprachig verteilt
Allgemein sind die Aufgaben interessant und abwechslungsreich, wenn auch teils sehr ähnlich. Schade ist, dass Aptiv oft nur Technologieträger und nicht Treiber ist. Dies führt dazu, dass man sich mehr als Bindeglied sieht als wirklich ein Innovator
Wer sich ruhig verhält, regelmäßigen Arbeitsfortschritt meldet, sich anpaßt und unauffällig bleibt kann für einige Zeit einen einigermaßen sicheren Job genießen.
Ich habe bisher noch keinen vorherigen Arbeitgeber erlebt, bei dem ein so hohes Maß an Diskrepanz zwischen Selbstbild (wie das Unternehmen sich selbst sieht) und Fremdbild (das wo das Unternehmen aktuell steht und wie es von Mitarbeitern und Kunden empfunden wird) herrscht. Das ist nur mit viel Ironie und/oder genügend "Schmerzensgeld" zu ertragen.
Wenn die Werte, die gepriesen werden nicht vom Management gelebt werden, muß man sich nicht wundern, wenn diese auch nicht von den Mitarbeitern getragen werden.
Kundendruck und Projektfortschritt mit möglichst wenig finanziellem Aufwand und der Versuch dies mit steigender Meetingfrequenz sicherzustellen, schafft eine Atmosphäre der ständigen Betriebsamkeit ohne dabei wirklich etwas zu leisten.
Tolle Hochglanzpräsentationen und Image Videos mit denen vor allem Studienabgänger und potenzielle Kunden angesprochen werden sollen.
Kannst Du nochmal eben schnell.... Leider wird hier die agile Arbeitsweise oft all zu sehr vor allem vom nörgelnden Kunden dahingehend fehlinterpretiert, daß man doch wieder länger bleibt als man eigentlich geplant hatte....
So wenig Weiterbildung / Weiterentwicklung habe ich bisher noch bei keinem vorherigem Arbeitgeber erlebt.
Für den Moment ist das Gehalt überdurchschnittlich, wenn man beim Einstieg gut verhandelt hat. Es gilt jedoch zu bedenken, daß es keine weitere Verhandlungsmöglichkeiten geben wird und daß das Gehalt bei längerer Betriebszugehörigkeit irgendwann von der Inflation aufgefressen wird.
nur wenn es nix kostet (siehe oben).
Viele verschiedene Kulturen haben Ihre eigenen Grüppchen die auch irgendwie zusammen halten.
Ja, es gibt auch ab und an "ältere Kollegen". Hin und wieder gibt es größere Umstrukturierungsmaßnahmen bei denen "ältere Mitarbeiter" wohl auch mal gerne zum Abfindungspaket greifen.
Im direkten Kontakt mit dem direkten Vorgesetzten super, aber leider wird dieser Vorgesetzte auch fremdbestimmt und die Kultur dieses Unternehmens ist nun mal zu 1000% hierarchisch geprägt.
man erhält eine sehr rudimentäre Grundausstattung. Alles was zusätzlich Geld kostet wird tunlichst vermieden. Als vor Corona die Arbeitsplätze knapp wurden, hat man mal eben schnell ein paar Container (und das meine ich genau so wie es da steht) auf den Parkplatz gestellt, ein paar Stühle und Tische reingepackt und das ganze als buchbare Meetingraumressource ausgegeben (kein Internet, kein Beamer, wenn man im Winter die mobile Gasheizung nicht vor dem Meeting eingeschaltet hat, saß man im kalten)
Als es zur Corona Zeit nur Homeoffice gab war man durch den fehlenden Flurfunk ganz schön von allem abgeschnitten.
kann ich nicht wirklich beurteilen....
Kein Vergleich mit meinen vorherigen Arbeitgebern: Zwar wird die moderne Technologie in zig Hochglanzfolien gepriesen, aber wer die Hoffnung hat hier ganz nah die Zukunft des autonomen Fahrens mit zu gestalten muß schon sehr genau die zukünftige Stelle hinterfragen. Ich dachte zu Anfang auch, ich würde ständig mit neuer SW testend im Auto sitzen, aber das Projekt, in dem ich gelandet bin, ist so weit vom Endkunden weg, daß hier nur Prozesse vorangetrieben werden und Testresultate auf dem Papier miteinander verglichen werden.
Kollegenzusammenhalt, Gehalt, Gleitzeit, Nähe zum Universitätscampus, Parkplatzsituation, interessante technologische Herausforderungen.
Die Personalressourcenbedarf, um die gewonnenen Projekte zu stemmen ist meist etwas optimistisch geschätzt. Oft werden gute Experten zur Personalleitung befördert, obwohl sie in Sachen Teamdevelopment und Teamempowerment eine Fehlbesetzung sind. Wenn ein(e) Vorgesetzte(r) fachlich top ist aber in puncto Personalverantwortung noch ausbaufähig ist, sollte diese(r) ermuntert werden, frühzeitig HR hinzuzuziehen, wenn sich eventuelle Konflikte im Team nicht lösen lassen. Das Einbeziehen von HR für Probleme im Team sollte nicht als Schwäche, Makel oder ein gedanklich negativer Eintrag in einer fiktiven Akte über den Teamleiter sondern eher als Tugend interpretiert und von HR kommuniziert werden. Dies ist für eine so erfolgreiche und große Firma wie Aptiv sehr wichtig, da sich die Organisationsstrukturen häufig ändern, wenn dies auch angesichts der starken Position im Markt auch nicht verwunderlich ist.
Generell ist Aptiv sehr erfolgreich und es gibt viel zu tun, was auch sehr positive Nebeneffekte mit sich bringt, dass durch viel gewonnenes Geschäft die Zukunft der Belegschaft gesichert ist. Allerdings bleibt durch den hohen Arbeitsanfall mit harten Deadlines für die Manager mit Personalverantwortung viel zu wenig Zeit, um das Personal zu managen, Probleme im Team frühzeitig zu erkennen und diesen vorzubeugen. Folglich gibt es oft in einem und demselben Team Mitarbeiter, die stark über- aber auch unterfordert sind.
Höheres Management (ab Director Level) sollte auch nach Soft Skills ausgewählt werden. Fachlich excellente Führungskräfte sind zwar eine seltene Spezies, aber die Statistiken über die Mitarbeiterfluktuation werden dadurch deutlich optimiert werden können. Dies soll nicht bedeuten, dass die Fluktuation sehr hoch ist - dies ist nicht der Fall. Aber es gibt Raum für Optimierung.
Obwohl der amerikanische Teil des Konzerns quantitativ nicht die Mehrheit der Arbeitnehmer darstellt, so ist die amerikanische Führungskultur durchaus erkennbar. Das mittlere Management sollte in der Lage sein, transparenter nach oben zu berichten, ohne dadurch Nachteile fürchten zu müssen. Dies ist teilweise schwieriger, wenn ab Director Level amerikanische Führungsmentalität herrscht. Dies zu verbessern erfordert globale HR Kooperation.
Zunehmend Agile Arbeitsräume: hell, transparent, sauber und aufgeräumt. Höhenverstellbare Tische werden zunehmend eingeführt. COVID-19 konforme Arbeitsumgebung wird sehr gut umgesetzt.
Sehr viel Employer-Branding in sozialen Medien und auf Messen. Jedoch führt dies zu viel zu hohen Erwartungen bei neu eingestellten Mitarbeitern, die dann schnell auf den Boden der Realität geholt werden. Sehr erfolgreiches Unternehmen, welches sehr viel Geschäft gewonnen hat, viele Risiken in Kauf genommen hat und somit in vielen, sehr lange unterbesetzten Projekten ein "wo gehobelt wird, da fallen auch Späne" Gefühl bieten.
Gleitzeit am ganzen Standort. Je nach Rolle/Verantwortlichkeit sind Überstunden Alltag. Homeoffice ist in manchen Abteilungen Alltag, in anderen wiederum ein Fremdwort - stark abhängig vom Vorgesetzten und Arbeitsinhalt.
Es ist keine Seltenheit, dass Mitarbeiter im Zeitraum von 10 Jahren mehrere Male befördert werden. Jedoch ist dies immer von dem eigenen Vorgesetzten und der allgemeinen Organisationsstruktur abhängig.
Weiterbildung fand bis vor einem Jahr so gut wie nie statt, imm letzten Jahr hat man jedoch stark aufgeholt.
Selbst unter widrigen Umständen gut.
Bisher nur negative Beispiele. Ist man nicht rechtzeitig hoch genug auf der Verantwortungsleiter geklettert, wird man als Experte im Alter von 45+ fast ausschließlich als teure Arbeitskraft gesehen
Eine breite Spanne vom cholerischen Chef bis zur modernen Führungspersönlichkeit. Teilweise stehen die Vorgesetzten unter überdurchschnittlich hohem Druck, der sich hemmend auf das Vorgesetztenverhalten auswirkt.
IT ist ausbaufähig. Vereinzelt fehlen Arbeitsutensilien (Laptop,...) am ersten Arbeitstag. Wurde aber in den letzten Jahren deutlich besser. Kantine ist auf deftige Kost ausgelegt, jedoch bietet die Nähe zum Universitätscampus, kombiniert mit einem 5-minütigen Spaziergang dahin gute Alternativen. Sanitäreinrichtungen sind bis auf eine, technisch nicht vermeidbare Ausnahme (Toilette ohne Fenster, wo Geruch nicht entweichen kann und somit zum Flur hin "strahlt") in einem sehr guten Zustand. Ladestationen für Elektroautos vorhanden. Fahrradparkplatz vorhanden. Großer Mitarbeiterparkplatz vorhanden. Allgemein, eine sehr gute Parkplatzsituation.
Verbesserungswürdig. Oft sind Iterationsschleifen nötig, weil Arbeitsanweisungen teils unklar formuliert und teils unvollständig sind und von häufigen, aktionistischen Richtungswechseln geprägt sind. Rollenverteilungen im Projekt werden oft gewechselt, da die Teams erst nach einer langer Zeit in einem Projekt final stehen. Email mit einer Zeile als Arbeitsanweisung sind keine Seltenheit.
Vorteil: Sehr gute Gehälter, vereinzelt weit über dem Markt. Nachteil: 100% des Gehaltes ist Fixgehalt und die jährliche Leistungsbeurteilung hat keinen nachweisbaren Einfluss auf das Gehalt. Gehälter sind an IG Metall (ERA) Verhandlungen angelehnt. Handelt also IG Metall x% für das Jahr aus, bekommt jeder, unabhängig von Leistung x% Erhöhung.
Frauen in Führungsrollen sind eine sehr seltene und bedrohte Art. Demografie ist multikulturell und die Arbeitssprache ist demzufolge Englisch.
Standort Wuppertal steht für Cutting-Edge Technologien und bietet, mit der Ausnahme von strategisch gewonnen Projekten/Programmen und damit einhergehenden akzeptierten Risiken und Nachteilen, viel Raum zur Entfaltung und zum Wachstum.
Siehe Titel
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Guter Umgang mit der Situation von Anfang an, hier fühlt sich man(n) und frau sicher!
Nichts
Kommunikation
Es wird nicht gerne gesehen wenn während der Kurzarbeit nicht gearbeitet wird!
Kein Geld für Weiterbildung
Wenn Kommunikation dann immer zu spät
Vorbildliche Umsetzung von Hygiene Maßnahmen zum Schutz der MA
Frühzeitige Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter*innen und vorbildliche Kommunikation.
Mir fällt kein Bereich ein wo man etwas verbessern müsste .
Ich habe vom Unternehmen alles erhalten was ich für die Ausübung meiner Tätigkeit (zB aus dem Home Office heraus) benötige. Aufgrund der guten Kommunikation bin ich über Entscheidungen und die Lage der Unternehmung gut informiert.