Der Arbeitgeber ist sozial aber es fehlt an Mitarbeiter-Wertschätzung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Geregelte Arbeitszeit, kostenfreie Verpflegung, Zahlung nach Tarif etwas höher als woanders.
Es gibt keine Stempeluhren und Raucherpausen werden ohne Abzug von Arbeitszeit gewährt.
Bei der Arbeitszeit ist der Arbeitgeber nicht pingelig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird viel am Personal gespart, persönliche Weiterentwicklung ist vorwiegend den Führungskräften vorbehalten.
Keine Weiter- oder Fortbildungsmöglichkeiten in niedriger gestellten Positionen,da hier einfach zu wenig aufgeklärt wird und auch nicht alle Mitarbeiter einen persönlichen Zugang zum Aramark Intranet haben. Dort könnte man aber Schulungen und andere Jobangebote finden und man würde auch sehr viel Internes über die Firma selbst erfahren.
Mitarbeiter wissen oft gar nicht, wer in der Lohnbuchhaltung für sie zuständig ist und haben oft auch keine Telefonnummer wenn sie Fragen zur Abrechnung haben.
Das muss alles in der Führungsebene erfragt werden und da möchte sich niemand mit so etwas beschäftigen.
Im Aushang im Betrieb findet man lediglich den Manteltarifvertrag, keinen gehaltsbezogenen Tarifvertrag mit den Lohngruppen (obwohl der existiert und jedem zugänglich gemacht werden muss!)
Vorgesetzte sehen oft nur den Profit im Unternehmen, da eventuell für sie am Ende des Jahres eine Prämie winkt wenn der Gewinn stimmt.
Keine Betriebsfeiern.
Kleine Geschenke machen ihren Namen alle Ehre und sind rar.
Zu wenig Anerkennung der Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Jeder Aramark Mitarbeiter sollte Zugang zum Aramark-Intranet haben, egal in welcher Position er arbeitet.
Mitarbeiter sollten mehr geschätzt und gewürdigt/gelobt werden.
Mitarbeiterfeiern wären schön aber da sollte man als Mitarbeiter auch das Gefühl haben, dass es von Herzen kommt und nicht nur irgendwelche Reste auftischen, die in den Betrieben rumstehen oder weils mal was umsonst gab um Kosten zu sparen.
Das merken wir Mitarbeiter!
Aramark sollte, was Personal angeht, immer einen Plan B haben, falls Leute ausfallen.
Da fährt Aramark aus Kostengründen immer eine ganz schmale Schiene.
Das geht am Ende auf die Kosten der Mitarbeiter, sie werden unzufrieden weil sie ständig von Pontius zu Pilatus geschickt werden um irgendwo auszuhelfen und sich persönlichlich nicht in eine Position gescheid einarbeiten können.
Das betrifft vor allem höhere Positionen.
Hier betreut man in einer Führungsposition auch schon mal 2 Betriebe wegen Personalmangels.