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Tendenz zur Verbesserung

2,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Der wichtigste Punkt dürfte der Umgang mit den Mitarbeitern sein.

UPDATE 28.04.2021

Hier hat sich viel gebessert. Die genauen Gründe sind nicht ganz nachzuvollziehen (zumindest für moi). Aber Bewegung ist da und die Tendenz ist gut.

Arbeitsatmosphäre

Transparenz ist noch immer ein Problem wenngleich Besserungstendenzen zu erkennen sind. Z. T. liegen sie auch daran, dass die Leitungskräfte sehr eingespannt sind, u. a. natürlich wegen Corona. Grundsätzlich ist von Seiten der Geschäftsleitung die Bereitschaft Unterstützung zu geben erkennbar.

Unter den Kollegen an der Basis hängt es vom Einzelnen ab. Manche brauchen ihre Feindbilder in Form der Leitungsetage.

Leider noch immer hoher Bedarf an Extraschichten.

Kommunikation

Grundsätzlich besser geworden. In stressigen Situationen kann es mal verbale Ausrutscher geben. Beschränkt sich aber auf einen kurz angebundenen Ton.

Kollegenzusammenhalt

Abhängig von der Konstellation kann der Zusammenhalt sehr gut sein. Gibt aber eben auch solche, die vergessen haben, was sie mal gelernt haben und bei den anzuzweifeln ist, ob sie tatsächlich noch das Beste für Klienten im Sinn haben, die Bemühungen der Mitarbeitervertretung torpedieren, in dem sie freiwillig unterbesetzte Schichten arbeiten bzw. diese sogar herbeiführen und damit die Mitteilung senden "es geht auch zu zweit". Gleichzeitig wird nach Gründen gesucht, Klienten mit Verhaltensauffälligkeiten, die sich pädagogisch angehen ließen, mit Medikamenten abzuschießen oder sie gar los zu werden.

Work-Life-Balance

Schwer möglich. Vollzeitkräfte (40 Std./Woche) stehen stets im Minus, da Schichten nur sieben Stunden lang sind. Hohe Ausfallzeiten führen zu viel Einspringen, was die Freizeit weiter minimiert.

Vorgesetztenverhalten

Auch hier sind grundsätzlich positive Tendenzen erkennbar.

Interessante Aufgaben

Im Prinzip, ja. Pädagogische Herausforderungen sind prädestiniert für interessante Aufgaben. Allein, es fehlt an der Zeit diese korrekt anzugehen. Hieran sind aber auch Stellenschlüssel Schuld. Ein Umdenken der Politik ist wohl das einzige was hier Abhilfe schaffen kann.

Gleichberechtigung

Im Sinne von Geschlecht, ja. Aber man merkt, wer bevorzugt wird. Insofern ist das durchaus mit Einschränkungen zu sehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Nicht anders als mit anderen.

Arbeitsbedingungen

Leider nicht so gut. Weggefallene Kollegen können nicht kurzfristig ersetzt werden. Zwar wird mitunter auf Zeitarbeit zurückgegriffen. Aber bei Klienten mit eng umrissenen Gewohnheiten kann dadurch das Sicherheitsgefühl untergraben werden. Verhaltensauffälligkeiten könnten stärker hervortreten was wiederum die weiter oben beschriebene Problematik verstärkt.

Gehalt/Sozialleistungen

Keine Beschwerden meinerseits. Es gibt Arbeitgeber die besser zahlen, es gibt Arbeitgeber die schlechter zahlen.

Image

Aufgrund vergangener Erfahrungen leider nicht so gut. In der derzeitigen Situation lässt sich daran wohl auch nicht viel ändern. Dafür müsste sich personell etwas ändern. Wiederum ist hier der Einsatz der Politik gefragt. Aber ohne Lobby ...

Karriere/Weiterbildung

Wer eine "Beförderung" will, sollte sich etwas anderes suchen. Interne FoBis sind vorhanden, aber die sind oft eher fadenscheinig. Anfragen zu wichtigen Themen (Umgang mit aggressiven Bewohnern etc.) oder solche für die persönliche Entwicklung (Weiterbildung zum Fachwirt) werden nicht genehmigt. Die Begründungen sind, dass der Etat für Weiterbildungen bereits ausgeschöpft ist, oder, sofern der Mitarbeiter selber zahlen will, dass es dienstplantechnisch nicht ermöglicht werden kann.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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