Leipzig Plagwitz geht unter - Kündigungswelle wegen schlechte Führung keine Leitungskompetenz. Weder von der EL noch PDL
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Leitungskompetenz vorhanden. Mangelnde Kommunikation, kaum Wertschätzung und Anerkennung, Intrigen und falsche Spiele durch EL und Pdl an der Tagesordnung. Leitung intersiert sich nicht großartig für die Mitarbeitern. Bei Krankheit muss man unterbesetzt arbeiten (ganz oft zu zweit in Nachtdienst für 150 Bewohner), Personal ist generell schon am Rande des möglichen und dann wird fürs Unternehmen noch mehr Aufopferung gefordert und
Verbesserungsvorschläge
Leitungsebene muss ausgetauscht werden. Einführung von Struktur und Regeln. Leiharbsiter zu überstürzung holen. Wertschätzung, Dienstpläne pünktlich aushängen.
Arbeitsatmosphäre
Eine sehr toxisches Haus. Kein Verlass auf den Großteil der Kollegen. Jeder lästert über jeden, Leitende Positionen mittendrin, jeder kämpft für sich. Bewohner geraten den Hintergrund
Kommunikation
Es gibt jeden Tag einen kurze Sitzung, jedoch darf man keine Kritik oder Anregung mehr geben. Wird alles unter den Teppich gekehrt. Auch zwischen Leitung und Personal ist keine vernünftige Kommunikation vorhanden. Entscheidungen werden teilweise unter vier Augen getroffen ohne das betroffene Personal einzubeziehen.
Kollegenzusammenhalt
Kein Zusammenhalt vorhanden. Mehrere Wohnbereiche ohne adäquate Leitung, Personal fehlt überall, auf andere Bereichen wird nur sehr zögerlich ausgeholfen. Jeder Wohnbereich muss um das eigene Personal kämpfen.
Work-Life-Balance
Theoretisch gibt einen Dienstplan. Dieser kommt jeden Monat sehr verspätet, sodass man nichts planen kann. Eigentlich ist der Plan nur eine Empfehlung, da er ständig geändert und neu ausgehängt wird. Teilweise werden Dienste geplant und geändert ohne den Mitarbeiter überhaupt gefragt zu haben. Ständig wird man angerufen um einzuspringen. Auch Abends noch durch Pdl und EL. Urlaube werden teilweise nicht genehmigt wegen allgemeinen Planungssicherheit vorhanden.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzen ist ungenügend. Entscheidungen werden im Hinterzimmer getroffen ohne vorher betroffen Personen einzubeziehen. Die Entscheidungen sind teilweise nicht nachvollziehbar und sogar rechtlich gar nicht erlaubt. Die EL und Pdl denken, dass sie Götter sind und alles tun dürfen was sie wollen. Ganz schlimm ist der Zustand geworden seitdem RL und QM nicht mehr vorhanden sind und die Arbeit überwachen. Die Leistungsebene gehören ausgetauscht. Soviel Inkompetenz habe ich noch nicht gesehen. Die Pdl hat von ihrem Aufgaben keine Ahnung, demnach ist auch keine fachliche Hilfe notwendig zu erwarten. Dazu ist die Leitungsebene sehr arrogant und hochnäsig, ganz stolz sogar auf ihre Position. Dort ruhen sich alle jedoch aus.
Gleichberechtigung
Gute Mitarbeiter die ihre Arbeit erledigen und Kritik äußern lässt man gehen, das Personal was die Arbeit nicht macht und nur am Rauchen mit EL und Pdl sind, behält man dort. Positionen bekommt man nur durch gute Kontakte, Freundschaften, nicht für Fleiß.
Umgang mit älteren Kollegen
Kein Kommentar
Arbeitsbedingungen
Die Wohnbereiche haben nichtmal eine Personaltoilette, man muss in den Keller oder Pflegebad gehen. Die Ausstattung der Dienstzimmer erinnert an einen Trödelmarkt mit kapputen und alten Schränken, alles gut zusammengewürfelt. Seit Ewigkeiten keine angenehme Atmosphäre dort. Für den täglichen Gebrauch gibt es keine richtigen Medikamentenwagen, man fährt mit einem gammelig Plastikwage aus der Küche wie Liefter etc.seit langer Zeit defekt, wurde nichts neues besorgt. Hauptsache die Leitung hat sich ihre Büros schön herrichten lassen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine große Mülltrennung. Alles in einen Sack und als Restmüll entsorgt. Unmengen am Lebensmittel werden jeden Tag weggeschmissen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist ok und wird pünktlich bezahlt. Extra Sozialleistungen nicht vorhanden. Überstunden und andere Zulagen werden nicht immer korrekt berechnet, muss man hinterherlaufen.
Image
Alle Mitarbeiter sind frustriert, unzufrieden mit der Leitung des Hauses. Dadurch haben sehr viele Mitarbeiter (8 Fachkräfte und viele Assistenten, 4 in der Woche) das Haus verlassen. Durch das Fehlen von neuem Personal deutliche Veränderungslücken vorhanden. Zeit ist nur noch für wichtigsten Aufgaben. Geschäftsleitung scheint unwissend über die den Zustand zu sein, da keine RGL mehr als Ansprechpartner vorhanden ist. BALD KANN DAS HAUS SCHLIEßEN!!
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen theoretisch möglich, aber schwer in der Umsetzung zu
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben eine Bewertung abzugeben.
Wir bedauern, dass Sie die Zeit als Mitarbeiter*in in unserer Einrichtung als so negativ und das Verhalten der Vorgesetzten als unprofessionell und desinteressiert empfinden.
Die Vorwürfe in Ihrer Bewertung nehmen wir sehr ernst.
Dass Sie nun mit nicht unerheblichen Anschuldigungen Ihren Unmut hier auf der Plattform kundtuen, ist sehr bedauerlich.
Bei Kommunikation beschreiben Sie, dass sie täglich eine kurze Sitzung haben und im nächsten Satz, dass keine vernünftige Kommunikation zwischen Leitung und Personal stattfindet? Wie würden Sie sich die Kommunikation wünschen? Haben Sie einen Verbesserungsvorschlag?
Durchaus erwünscht von allen Mitarbeitenden der ARGENTUM Gruppe ist konstruktives Hinterfragen, Impulsgebung und Vorschläge zur Lösungsfindung von Herausforderungen. Sollten Sie dies anders erlebt haben, dann meine Bitte an Sie, schreiben sie mir gerne unter personal@argentum-pflege.de was Ihnen widerfahren ist und auf welcher Ebene und zu welchen Themen Ihnen nicht sachlich begegnet wurde. Natürlich werde ich Ihre Ausführungen anonym behandeln.
Ich würde mich über Ihre Rückmeldung freuen und wünsche ihnen alles Gute für Ihre Zukunft, sowie ein besinnliche Festzeit und einen guten Rutsch in das Jahr 2024.
Beste Grüße
Sylvia Grammlich aus der Personalabteilung