Rette sich wer kann - Flucht aus der Burnout-Fabrik
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante Produkte, neue Einrichtung-alles gepflegt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ignoranz des Managements und arroganter Umgang mit Mitarbeiter
Verbesserungsvorschläge
Endlich mal korrekt mit Personal umgehen.
Echte Überlastung wahrnehmen und diese abstellen zum Wohle der Mitarbeiter und zum Wohle der Zukunft der Firma.
Arbeitsatmosphäre
Überlastung und Personalwechsel an der Tagesordnung.
Schön dass es um Patientenleben geht - aber das Leben und die Gesundheit der Mitarbeiter zählen nicht.
Kommunikation
Nur Notwendigkeiten werden spät mitgeteilt, vorher melden es die internen Gerüchte.
Diese verbreiten sich immer rasend schnell.
Kollegenzusammenhalt
Man merkt das es niemandem gut geht unter diesen Bedingungen.
So will niemand arbeiten müssen. Das bringt Zusammenhalt und man gönnt dem anderen wenn derjenige einen tollen anderen Job findet. Trotzdem alles angespannt.
Work-Life-Balance
Mehr Work wie Balance. Überstunden ohne Ende. Zu wenig Personal, weil zu viele Abgänge.
Das restliche Personal muss alles auffangen. Zu viel Arbeit für zu wenig Mitarbeiter
Vorgesetztenverhalten
Nötige Qualifikationen wie Empathie und Fürsorgepflicht erwartet man hier vergeblich.
In dieser Kategorie noch nie was schlechteres erlebt.
Interessante Aufgaben
Gäbe es schon, aber wenn man dauerhaft fehlende Kollegen ersetzen muss, dann schwindet sämtliches Interesse, Kraft und Motivation. Es fehlt einfach die Zeit dafür.
Arbeitsbedingungen
Altes ERP, alte Telefonanlage.
Neu gebaute Büros sind sehr schön, aber fast unbesetzt weil so viel Personal fehlt - nicht nur wegen Homeoffice.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt akzeptabel aber halt kein Tarif.
Kein echtes Urlaubs- und Weihnachtsgeld. VWL gut gefördert. Pünktliche Bezahlung
Image
Wichtige und gute Produkte - die Patienten sind sicher dankbar.
Aber ansonsten keine Pluspunkte.
Karriere/Weiterbildung
Früh erkennt man , dass man schnell wieder weg muss und wo anders seine Karriere fortsetzt