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Arvato 
Corporate
Bewertung

Für Führungskräfte der blanke Horror - pure Willkür und Arbeitszeiten jenseits von gut und böse!!

1,5
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei arvato Bertelsmann in Gütersloh gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Name - Bertelsmann ist ein großer Name - ein großes Unternehmen.
Leider wird das ausgenutzt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben

Verbesserungsvorschläge

Die Unternehmensphilosophie sollte überdacht und überarbeitet werden. Nicht die, die man vorgibt zu leben sondern die, die tatsächlich gelebt wird.
Um produktiv miteinander zu arbeiten sollte man offen für Veränderungen sein. Das Vorgesetztenverhalten ist unterirdisch - das DirectorLevel am Standort Dortmund sollte mal kritisch hinterfragt werden anstatt diese „Führungskräfte“ das Unternehmen von innen heraus zerstören zu lassen!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist okay - man steht zwar ständig unter Druck, da die Führungskräfte des Director-Levels alles auf die Senior-Experts abschieben, aber da man ohnehin völlig alleine gelassen wird kann man zumindest effizient arbeiten.

Kommunikation

Absolut gar nicht! Entweder man holt sich die Informationen, die man benötigt selber, oder man bekommt keine.
Oftmals kommen E-Mails der Directors zu jährlich wiederkehrenden Themen, die bearbeitet werden müssen mit der Aussage „Bitte übernehmen“ ... im Anhang findet man dann den Emailverlauf eines ganzen Jahres in den man sich einzulesen hat!

Kollegenzusammenhalt

Unter den Führungskräften absolut nicht, da man nicht zusammenarbeitet. Es ist ein ständiger Kampf gegeneinander weil die Philosophie vertreten wird, dass Veränderungen schlecht sind und man als Konkurrenten arbeitet anstatt das Unternehmen produktiv nach vorne zu bringen.

Work-Life-Balance

Absolut nein!!! Man arbeitet pro Tag 10-14 Stunden als Führungskraft. Geht man nach 10 Stunden ohne Pause wird man teilweise gefragt, warum man nur „halbtags“ arbeitet.
Einen Ausgleich für die geleisteten Stunden gibt es nicht.
Man geht von sich aus krank arbeiten, weil die Arbeitsbelastung ohnehin zu hoch ist und einfach ALLES liegen bleibt wenn man ausfällt. Niemand unterstützt in solchen Situationen!

Vorgesetztenverhalten

Jeder Arbeiterbund der Führungsetage im Expert-Level gegeneinander. Will man Erfahrungen einbringen werden diese nachteilig ausgelegt und abgeschmettert.
Die „alten“ Führungskräfte ruhen sich auf den alten Prozessen aus und behindern ein Vorankommen des Unternehmens aktiv mit Nachdruck.
And Standort Dortmund ist die Directorebene völlig überfordert und versucht sich mit allen Mitteln gegen Prozessaktualisierungen zu wehren. Kurz vor der Rente will man halt keine Modernisierungen und effiziente Prozessveränderungen mehr mitmachen.

Interessante Aufgaben

Es ist lediglich ein stumpfes Abarbeiten. Die Prozesse sind unflexibel und starr durchstrukturiert und vorgegeben. Man kann lediglich abarbeiten und das funktioniert aufgrund des unfassbar hohen Arbeitsaufkommens nur bedingt.

Gleichberechtigung

Es wird versucht eine Gleichbehandlung zu gewährleisten. Mehr schlecht als recht.

Umgang mit älteren Kollegen

Werden nach und nach aussortiert.

Arbeitsbedingungen

Die EDV ist teilweise uralt, die IT versucht zu helfen, jedoch sind denen ebenso die Hände gebunden wenn man mit 10 Jahre alten PCs arbeitet. Die Büroräume am Standort Dortmund sind alt, unaufgeräumt und stinken.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Offiziell wird sehr viel Wert auf Umweltbewusstsein gelegt - schaut man sich das Gelände an liegt dort schon überall Müll herum.

Gehalt/Sozialleistungen

Das vereinbarte Gehalt wird nicht vertraglich umgesetzt. Es wird gesagt, dass sich das Gehalt in der Führungsebene aus mehreren Komponenten zusammensetzt, dem Festgehalt und zwei Erfolgsbeteiligungen (Konzern und Standort). Damit kommt man dann angeblich auf das verhandelte Gehalt.
Was einem nicht gesagt wird, dass das erst nach einem bzw. Zwei Jahren Betriebszugehörigkeit gezahlt wird!
Somit arbeitet man in den ersten Jahren für ca. 10.000€ Pro Jahr weniger als verhandelt!

Image

Das Image ist gut, da man sich mit dem Namen Bertelsmann schmückt - der große Name Bertelsmann wird hier ausgenutzt und in den Schmutz gezogen - leider!

Karriere/Weiterbildung

Vergesst es! In der Führungsebene wie ein Vorankommen durch die Vorgesetzten aktiv behindert weil man dann eine Konkurrenzsituation auf Augenhöhe hätte.
Ohne Entwicklung kann man noch alles delegieren und sich als Director aufspielen

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