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Arvina 
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Bewertung

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Kleiner IT Dienstleister ohne (?) Zukunft

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-Kollegen innerhalb der Abteilung (solange noch welche da sind)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Arbeitsbedingungen
-Vorgesetzte/Bereichsleiter
-Karriere
-Kunden
-Planungslosigkeit
-Versorgung im Bezug auf Pausen

Verbesserungsvorschläge

Vorschläge wurden schon seit Jahren angesprochen, umgesetzt fast keine. Aber weiter geht es ja trotzdem (zumindest solange noch Geld vorhanden ist).

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre wird zum großen Teilen duch die Kollegen gehalten. Gerne geht vermutlich niemand mehr auf Arbeit. Mit anderen Abteilungen hat man wenig zu tun, meistens nur da man etwas für diese erledigen oder klären soll.

Kommunikation

Über den Stand der Firma wird relativ selten gesprochen. Zahlen oder Fakten gibt es ebenfalls nicht, wer wissen möchte wie es finanziell um die Firma steht sollte sich die Billanzen der letzten Jahre anschauen. Besprochen wird relativ viel, sowohl intern als auch über Kundenprojekte. Meist werden Ideen oder Kritik jedoch nicht umgesetzt oder ignoriert (oder wie oben bereits erwähnt sind Entscheidungen bereits gefallen).

Kollegenzusammenhalt

Der einzige Grund warum die meisten IT-Mitarbeiter noch hier arbeiten, sind die Kollegen (innerhalb der Abteilung). Geteiltes Leid ist halbes Leid trifft es am besten. Wobei vor kurzem ein Großteil die Firma bereits freiwillig verlassen haben.

Vorgesetztenverhalten

Auch nach Vorgesetztenwechsel hat sich nichts verbessert, im Gegenteil. Die Vorgesetzten (auch in anderen Abteilungen) sind entweder komplett überfordert, inkompetent oder es ist Ihnen alles vermutlich realtiv egal, da schon fast im Ruhestand. Planung ist praktisch nicht vorhanden. Falls ein Mitarbeiter ausfällt muss halt ein anderer einspringen, egal wie ausgelastet dieser ist oder welche anderen Themen gerade in Bearbeitung sind. Das ist hier leider die Regel. Kundenwünsche gehen vor, egal wie lächerlich oder unkritisch diese sind.

Interessante Aufgaben

Die meiste Zeit ist man damit beschäftigt, sich mit Remotesupport zu ärgern. Dies ist weder interessant, noch karrierefördernd. Auch noch "anspruchsvollere" Aufgaben wie Umzüge darf man hier als IT-Fachkraft durchführen falls erforderlich. Die Mitarbeiter werden in die Planung einbezogen, wirklich Einfluss darauf hat dies meiner Meinung nach keinen (außer eventl. noch mehr Arbeit durch unnötige Mehrfachplanung). Meist ist die Entscheidung schon getroffen, auch wenn Mitarbeiter zu Ihren Meinungen gefragt werden.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung der IT ist auf einem Stand von vor 10 Jahren. Hier (u.a.) wird bewusst gespart, was ein effektives Arbeiten erschwert und für eine (IT!!!) Firma einfach nur peinlich ist. Jeder Kunde hat bessere Geräte im Einsatz.
Sollte man Frühschicht haben, darf man einen Umweg durch die Tiefgarage nehmen. Anscheinend ist es der Firma nicht mal möglich sich von der Hausverwaltung ein paar Schlüssel geben zu lassen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist Durchschnitt für die Branche, nicht mehr und nicht weniger. Lohnerhöhungen sollte man hier nicht (oder in lächerlichem Ausmaß) erwarten. Eine langfristige Mitarbeiterbindung ist dadurch definitiv nicht gegeben. Es wird oft betont, dass es eine Bonus-Vereinbarung gibt, um von dieser etwas zu haben muss man allerdings sehr oft oder längerfristig bei einem Kundenprojekt beschäftigt sein. Dies ist aber selten der Fall und man erhält keinen € mehr.

Image

Das Unternehmen genießt bei allen IT-Mitarbeitern (inkl. ehemalige Mitarbeiter) meines Wissens nach einen sehr schlechten Ruf. Das innerhalb von wenigen Jahren bis auf einige Ausnahmen fast jeder IT-Mitarbeiter (in 2,5 Jahren bereits 7) das Unternehmen freiwillig verlassen hat, sagt bereits vieles aus. Die Firma scheint das wenig zu stören. Auch hier sieht man wieder, der Mitarbeiter ist nur Mittel zum Zweck und ersetzbar. Langfristige Mitarbeiterbindung ist vernachlässigbar auch wenn dies auf Dauer durch den Know-How-Verlust schädigend ist.

Karriere/Weiterbildung

Wie bei der Ausstattung wird auch hier Geld gespart. Schulung innerhalb der letzten Jahre praktisch nicht vorhanden. Karrieregewinn gleich null.


Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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