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ASB 
Kreisverband 
Göttingen-Land
Bewertung

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Nicht zu empfehlen

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Lohn kam immer überpünktlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mangelnde Fairness vom Arbeitgeber.
Schlechte Bezahlung.
Hohe Arbeitszeit mit durchgehend großer Belastung.
Kein Tarifvertrag.
Kein Betriebsrat.

Verbesserungsvorschläge

Ideen junger Mitarbeiter unterstützen.
Frauen nicht benachteiligen.

Arbeitsatmosphäre

Ich empfand die Atmosphäre meistens als unfair und fast schon einschüchternd. Dies gilt nicht für den Umgang mit den Kollegen insgesamt, jedoch sind Wachenleiter und v.a. Die Geschäftsführung toxisch dominant.

Kommunikation

Es wird eher übereinander geredet. Leider wenig miteinander.
Eine wertschätzende Kommunikation fand in meiner Zeit kein einziges Mal statt. Als Quereinsteiger bin ich die von meinen vorherigen Arbeitgebern völlig anders gewohnt.

Kollegenzusammenhalt

Kommt auf die Kollegen an. Einige werden gar gemobbt und auf ihre Bedürfnisse nicht eingegangen. Andere genießen einen guten Ruf. Man sagte immer „die Guten gehen“. Leider stimmt das offenbar. Denn mit vielen kam ich nicht zurecht.

Work-Life-Balance

Ich musste an vielen Tagen 24h Dienst arbeiten. Auf dem RTW ist das dort eine Zumutung gewesen, weil viele Einsätze vorkamen und ich nachts nur wenige Stunden und die nicht mal zusammenhängend hatte. Meiner Mutter wünsche ich unter diesen Bedingungen keine Behandlung von den Kollegen. Man ist einfach irgendwann „durch“ und arbeitet übermüdet weiter.

Vorgesetztenverhalten

Ist mir ein Rätsel, wie solche Menschen Vorgesetzte sein können. Keine Wertschätzung, keine Nähe zu den Angestellten, kein Einfühlungsvermögen, voreingenommen und in Schubladen denkend.
Es fielen in meiner Anwesenheit abwertende Kommentare über Frauen und Trans Menschen. Die Kollegen sagten, der Betriebsrat sei „gegangen worden“. Aber soweit die Zahlen stimmen könnten sich die Vorgesetzten alles erlauben. Offensichtlich stimmen die Zahlen..

Interessante Aufgaben

Grundsätzlich mag ich die Aufgaben im Rettungsdienst.

Gleichberechtigung

Keine Frau ist Wachleiterin oder in Führungsposition. Aufgrund der frauenfeindlichen Einstellung der Vorgesetzten wundert mich das nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gab Kollegen, die aufgrund ihres Alters den Wunsch äußerten aus dem Einsatzgeschehen zu entlassen werden, um administrative Aufgaben übernehmen zu können. Den Wünschen wurde nicht nachgekommen. Verantwortungslos wie ich finde, wenn man bedenkt, wie viel Verantwortung die Kollegen tragen müssen. Wir sprechen teils noch von „geadelten“ Kollegen weit über das 50. Lebensjahr hinaus.

Arbeitsbedingungen

Die Wache befand sich im 1. Obergeschoss. Man musste Treppenlaufen, um zum RTW zu kommen. Der Weg dahin war schlecht, teils gar nicht beleuchtet und im Winter oft vereist. Ich bin einmal ausgerutscht und zog mir eine Hüftprellung zu.
Die EDV Technik ist leider sehr unübersichtlich.
Die Pausenräume sind miserabel ausgestattet gewesen. Durchgesessene Sofas, abgewohnte Wände, alte und kalte Sanitäranlagen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Vorgesetzte ließ sich eine Ladesäule für sein Auto bauen. Beschäftigte durften diese nicht nutzen. Es gab auch keine Ladeeinrichtungen für e-bikes.
Job Rad oder Ähnliches wurde abgelehnt und nicht unterstützt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt liegt weit unter dem Durchschnitt. Es gibt keinen Tarifvertrag. Gehalt muss individuell verhandelt werden, sonst erfolgt keine Anpassung.
Zuschläge gibt es nur für Nachtschicht und die betrug lächerliche 18€. Nicht pro Stunde, sondern pro Nacht…
Zuschlag für Feiertage, Sonntage etc. gab es nicht.

Image

Wenn ich das Image des ASB auf breiter öffentlicher Berichterstattung bewerten sollte, würde ich sagen, dass er wie andere Hilfsorganisationen schlecht dasteht. Rettungsdienst verkauft man als Wohltat der Bevölkerung gegenüber. Dass die Bedingungen schlecht sind, zeigen diverse Affären im ASB, die man leicht googeln kann.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine Möglichkeit, sich in diesem Kreisverband weiterzubilden.

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